Beiträge von neuertag

    o brini
    das beruhigt mich, dass das ein normales "problem" ist. ist aber auch logisch, wie sollte ein hund sich sonst äußern.

    also bei unserm werd ich auch nicht so recht schlau draus, warum er mal ganz gelassen ist und mal so`n knurr grummel wuff bellen veranstaltet...

    die letzten zwei tage waren wir in unserm neuen zuhause, renovieren, er hat fast überhaupt gar nicht gebellt. nur beim nachtspaziergang als plötzlich ein fuchs vor uns stand :schockiert:
    gab´s ein energisches wuff und der fuchs ist abgehauen. :roll:
    da fand ich`s aber gut dass mein hund so toll gebellt hat, hab mich selbst nämlich dolle erschocken so als stadtkind.. :schockiert: :lachtot:

    Zitat


    He he, eigentlich garnicht. Hab da noch kein Kommando eingeführt, wenn sie anfängt zu zerren sag ich "Leonie HIER!"

    mmh der vorteil, wenn du ein kommando einbaust, ist dass du schon vorher reagieren kannst, bevor der hund zieht, und dadurch sein positives verhalten bestärkst, bevor er etwas negatives machen kann.
    allerdings würd ich dann auch am anderen hund und hundehalter wirklich konsequent vorbeigehen und nicht selbst für ein schwätzchen stehen bleiben!.

    und wenn du länger stehenbleibst, wieso lässt du die leine nicht ganz locker, dass er ein bißchen spielen kann, während du dich unterhälst mit dem anderen hundehalter?
    ist doch normal, dass welpen spielen wollen, wenn sie sich begegnen.

    soll man zwar an der leine eigentlich nicht gestatten und man muss auch aufpassen, dass sie sich nicht verheddern aber ich find`s für die großstadt sinnvoll, wenn sie kurz spielen dürfen als welpe, wenn man selbst sowieso stehen bleibt und quatscht.

    auf jeden fall, würd ich aber klar trennen:
    - entweder ganz dran vorbeigehen und auch nicht mit dem huhalter quatschen (dafür ist dann so`n kommando hilfreich)
    -oder eben die hunde sich auch austauschen lassen, wenn man mal stehen bleiben möchte.

    Zitat

    neuertag,

    na gut es ist wohl Ansichtssache.
    Meine Hunde mußten zwar auch mit der Schulter in beinnähe laufen, aber bei meinem Jetzigen ist das nicht so.
    Er läuft "Fuß", ist trotzdem immer ein Stück weiter vorn als eigentlich erwünscht.

    Aber ich hab begriffen wie Du es meinst, er könnte die Leine komplett ausnutzen Hauptsache er zieht nicht in Richtung andere Hunde oder wo irgendwas ist.

    LG rubysoey

    hängt ein bißchen von der länge der leine ab :D

    aber ich glaub wir meinen beinahe dasselbe,
    ich persönlich nenne z.b. lockeres also so nah wie eben möglich (ca 50cm radius) beimirgehen auf der linken seite "bei fuß" und auf der rechten seite "bei seite", da ich eh nie ne prüfung oder so mache, sondern das für den stadtalltag u.so brauche.

    wollte nur ein anderes wort als "bei fuß" nehmen, da ich ja nicht weiß wie die threaderöffnerin "bei fuß" benutzt.

    da versucht man mal besonders verständlich zu sein und stiftet dadurch noch mehr chaos
    :???:

    hallo subleyras, bin zwar überhaupt kein barf-experte, aber dafür ist mein hund gekochtes-huhn-verschling-experte
    :D
    und da es ja jetzt auch um`s gekochte geht, wag ich auch mal ne antwort:

    also meiner liebt gekochtes huhn z.b. als superleckerli für nen waldspaziergang oder so.
    er bekommt auch nur manchmal barf und manchmal gedünstetes, geht also auf jeden fall, nur die knochen lass ich dann komplett weg wenn`s gekocht ist.
    wenn du denkst das huhn wird eventuell schon schlecht, würd ich es lieber kochen, wäre doch schade drum :D
    außerdem ist doch gekochtes huhn mit reis sogar als schonkost für hunde mit magendarm-probleme gedacht.

    grüße juju

    in einem etwas älteren barf-buch bestehen sogar beinahe alle mahlzeiten aus
    haferflocken, geraspelten möhren und eben im wechsel unterschiedliche fleischsorten und etwas öl.

    kann also nicht ganz ungesund sein

    Zitat

    wie willst du überhaupt was "unternehmen" wenn du in einem andern Raum bist als der Hund?
    wenn du in den raum gehst bekommt doch der hund seine bestätigung - wenn du nicht gehst, bist du ja nicht da (also beim hund). wenn der hund nicht da ist kannst du ihn nicht ignorieren - man kann nur ignorieren was auch vorhanden ist.
    :???:


    also genau um die Bestätigung nicht zu geben, geh ich ja auch nicht mehr hin um ihm die Keksschüssel zu zeigen....
    beim ersten Knurren in der Wohnung war ich halt auch einfach neugierig, was er wohl anknurrt und seh ihn vor dieser Keksschale, was ich echt komisch fand. Habe dann nen Keks draus gegessen und er hat verblüfft geguckt...

    Da hat er natürlich gemerkt aha die kommt und guckt, wenn ich knurre...
    deshalb mach ich das ja auch nicht mehr...

    Also die Quintessenz deiner philosophischen Gedankengänge wäre dann wenn ich`s richtig verstehe:

    wenn der Hund im anderen Zimmer ist und knurrt, kann ich gar nichts machen, nicht mal ignorieren aber das ist immer noch besser als irgendetwas zu machen.

    wenn der Hund im selbem Zimmer ist wie ich und knurrt, kann ich ihn ignorieren. und das ist bei sowas die beste Variante, ihm das Gespenster- anknurren abzugewöhnen.

    :D
    :???:

    wobei ich auch aus nem anderen Zimmer heraus ignorieren kann, indem ich innerlich das Knurren wirklich ignoriere, übergehe und z.b. nicht mit einer geräuschvollen Tätigkeit ( z.b. Rahmen zusammenbauen) innehalte oder meinen Rhythmus im arbeiten wechsle (ich denke nämlich Hunde spüren, ob man auf sie achtet oder nicht...)

    zumindest wusste er bis jetzt immer, wenn es auf der Arbeit ernst wurde und ich auf etwas anderes wirklich konzentriert bin, dass jetzt nicht seine Zeit ist und er hat sich dann zusammengerollt zum schlafen ohne zu nerven, egal, was um ihn herum passierte.

    also am wichtigsten ist wohl die eigene Einstellung, dass man sich ganz klar darüber wird, welches Verhalten beim Hund man möchte und welches man auf keinen Fall möchte.
    und dass man nicht innerlich unsicher darüber ist.
    bis jetzt war ich bei seinem Gespensteranknurren unsicher, wie darauf zu reagieren ist und hab alle möglichen Erziehungstipps ausprobiert.

    und nach all den Tipps hier denke ich, es ist am besten NICHT zu reagieren, sondern wenn, dann höchstens vorher zu AGIEREN, wenn man ahnt, er könnte gleich Gespensterbellen anfangen.

    könnte das so funktionieren???

    allerdings schrieb Pandora in einem anderen thread:

    Zitat

    Hallo Finnrotti,

    ganz ehrlich... ignorier es weiterhin. Bei Gegenständen ist es gut ihm zu zeigen, das da nichts unheimliches lauert... bei Leute ignorieren und direkt ohne Kommentar dran vorbei gehen.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    das hieße dann, bei Gegenständen schon hingehen und Angst nehmen ansonsten ignorieren.

    Wenn es aber Angstbellen ist, ist es doch kein reglementieren von Seiten des Hundes.
    Das versteh ich irgendwie doch nicht so ganz

    grüße juju

    Zitat


    Was ist denn da anders - beiseite laufen(mild) oder Fuß(streng).
    Bei Fuß ist doch nicht streng, wenn der hund weiß was ich von ihm will und die leine wird da doch auch locker gehalten.

    LG rubysoey


    mmzh ich dachte " bei fuß" sei ganz genau an dem bein klebend auf einer bestimmten höhe und andauernd zum hundehalter aufschauend?
    hab ich hier irgendwo gelesen- stell ich mir für einen welpen / junghund noch sehr anstrengend vor.

    ich habe für mich den begriff "bei seite" dafür genommen, dass der hund nah bei mir und auf mich konzentriert gehen soll und nicht irgendwohin ziehen. dabei ist dann egal, ob etwas näher oder weiter vorne oder hinten geht, der spielraum ist etwas größer, aber schon so nah wie möglich, aber hauptsache er will nicht zu dem anderen hund, an dem wir gerad vorbeigehen.
    wobei ich noch unterscheide (rechte seite, linke seite), aber hier geht es ja nur um`s prinzip nicht auf das hinzerren zum anderen hund zu REAGIEREN, sondern mit einer eigenen übung zu AGIEREN und den hund so zu beschäftigen, dass er gar nicht erst zu dem anderen hund hinzieht.
    ist aber nur so`ne idee, bin selbst auch anfängerin, aber das funktioniert ganz gut (meiner ist 5 monate)

    Zitat

    Meinst du diese Frage ernst?
    Du bist also nicht im Zimmer und willst ihn nicht ignorieren? :???:

    hallo @ hund

    am anfang hab ich das so gemacht, wie ich`s im buch gelesen hab also ihm die z.b. keksschüssel oder kloschüssel (er scheint`s mit schüsseln zu haben...) zeigen
    :irre:

    da mir das doch eine etwas seltsame lösung zu sein scheint, hab ich nachdem ich hier die ersten antworten erhalten habe, das nächste bellen in der wohnung ignoriert und würde ab jetzt auch alles weitere ignorieren außer im notfall ( restaurant etc ).
    in den notfällen würd ich mit ablenkungsbefehlen und sichtblende versuchen ihn umzulenken (hat heute gut geklappt, als ein anderer hund gebellt hat und ich seinen impuls zu bellen unterbrechen konnte und er tatsächlich nicht zurück gebellt hat)

    also nach den ganzen antworten hier, würde ich jetzt z.b. knurren im anderen zimmer ignorieren.
    nur ich hatte souma so verstanden, dass ich noch etwas anderes machen müsste, außer ignorieren, was deutlicher wäre. ????
    mir fällt aber nicht ein, was das sein könnte?
    daher die frage, was sonst zu tun wäre außer das bellen / knurren zu ignorieren.

    Zitat

    Habe ich jetzt nicht ganz verfolgt, aber Keksschüssel oder sonstige Gegenstände in meinem Haushalt anknurren, wären absolut indiskutabel. Und, wie gesagt, würde ich mich erstmal fragen, wie ist mein Junghund überhaupt auf die Idee gekommen, mich derart zu reglementieren, um ihm dann zu zeigen, das darf er nicht und das braucht es in unserer Beziehung nicht.

    Ich hab gelesen, dass in dem Alter alles mögliche, was dem Hund seltsam vorkommt angeknurrt wird und manche Antworten hier bezeichneten das Knurren ja auch als Gespenster verknurren.

    Wieso, wenn ich nicht mit im Raum bin und der Hund eine Keksschüssel sieht, die vorher noch nicht dastand und er sie anknurrt ist das ein reglementieren seinerseits????
    Er knurrt ja nicht mich an?
    Und genügt dann ignorieren?
    (wie gesagt es war noch nicht häufig, im Café zweimal, zuhause vielleicht dreimal und draußen 5 mal oder so)
    Oder wie würdest du ihm zeigen, dass Dinge etc anknurren nicht geht???
    (außer ignorieren)

    Zitat

    Also ich hätte da mal eine Frage. Mein Welpi (jetzt fast 16 Wochen alt) spielt gerne mit anderen Hunden auf der Wiese. Wenn ich sie dann anleine und wir Glück haben, dass jemand mit uns in die selbe Richtung läuft, geht das Theater los.
    Sie bellt den anderen Hund dann an.

    also das abrufen aus dem spiel heraus haben wir in der huschuh so gelernt, dass wir einen kurzen moment des blickkontakts, den der hund sucht, abpassen um zu rufen (nur einmal) und wenn er dann kommt, ihn loben und superleckerli geben und ihn wieder zurück zum spielen schicken.
    das mehrmals.(damit er nicht mit rufen nur das gehen verknüpft)
    wenn er dann angeleint ist, versuch doch ihm als extraübung "bei seite" laufen, also nah bei dir laufen aber nicht so streng wie "bei fuß" beizubringen und diese übung beim verlassen der wiese anzuwenden.
    das selbe auf der straße, wenn du andere hunde siehst.
    wenn das leckerli lecker genug ist, läßt meiner dafür auch andere hunde stehen, obwohl ich ihn sonst auch oft an der leine spielen lasse und geht ganz toll "bei seite". :D

    souma :lachtot:
    nee links liegenlassen wär ja unhöflich, nur bei manchen leckerlis wird meiner sogar unhöflich ... :D