Beiträge von marcel-

    Ich komme aus Südbaden, Kreis Lörrach.
    Gibts denn spezielle Tier-Chiropraktiker, vielleicht auch hier in der Gegend? Leider ist das Gebiert hier nicht so dicht mit guten Tierärzten besäht.
    Hat jemand trotzdem Tipps, wo ich auch so eine Myelographie oder ein CT durchführen lassen könnte?
    Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Kleine nicht gerne im Auto mitfährt. Genauer gesagt hasst sie das sogar, schon immer. Das äußert sich bei jeder Fahrt mit Geschrei und dem Austreten aller möglichen Körpersubstanzen in größeren Mengen. Genaueres erspar ich euch lieber...


    @ Britta: Du hast natürlich recht, mehr habe ich auch hier nicht erwartet.
    Trotzdem helft ihr mir schonmal weiter. Jetzt muss ich nur noch einen Hans finden.

    Die Reflexe sind deutlich besser und sie läuft wieder fast normal.
    Bis erneut so ein "Anfall" auftritt - trotz Medikamenten.
    Sie bekommt die Medikamente jetzt seit 3 Wochen, und in der Zeit gab es bisher 2 solcher Anfälle, die jeweils 2-3 Tage dauerten.
    Heute jetzt der 3.
    Ohne Medikamente geht aber gar nichts mehr...

    britta und Goldnener: Die Reflexe hat der Tierarzt getestet, sie sind an allen Pfoten schlecht, besonders vorne links. Es dauert ewig, bis sie korrigiert. Am übrigen Körper sind sie aber im normalen Bereich.
    Danke für die Hinweise.
    Neurologische Probleme, bzw. Beschädigungen der Wirbelsäule inkl. Nervenbahnen erscheinen mir auch wahrscheinlich.
    Dazu passt allerdings meiner Meinung nach nicht, dass ihr die Medikamente, die sie bekommt, zumindest zeitweise helfen - wenn sie kein Gefühl mehr hat, helfen doch auch keine entzündungs- oder schmerzmindernden Mittel, oder?

    Erstmal möchte ich mich für die rege Anteilnahme bedanken.
    Es wird wohl unumgänglich sein, sie nochmal von einem 3. Arzt untersuchen zu lassen, so wie sich das anhört.
    Ich werde auch mal die Medikamente oder Therapien vorschlagen, die hier genannt wurden.
    Oh Mann, was das wieder kostet...Ihr könnt euch sicher die Situation vorstellen, zwischen Geld und Hund einen Weg finden zu müssen :(


    Also der Tierarzt hat mir ein paar Operationen erklärt, von denen ich leider nicht mehr alle genau wiedergeben kann. Zuerst muss natürlich geschaut werden, was und wo genau beschädigt ist und ob es überhaupt operabel ist. Eine Möglichkeit wäre ein künstliches Hüftgelenk. Dann hat er noch was vom Durchtrennen bestimmter Nerven gesagt. Außerdem gäbe es wohl noch Möglichkeiten, die Wirbelsäule oder die Beckenknochen zu operieren.


    Ich verstehe aber nicht, warum sie auch genauso oft vorne einknickt. Das kann ja nicht nur mit der Hüfte zu tun haben, oder? Ich befürchte einen ähnlichen Befund, wie von Pandora beschrieben. Komisch ist aber auch, dass sie zwischendurch wieder läuft, als hätte sie fast nichts. Kann sich das jemand erklären? Beim letzten "Anfall" lag sie 2 Tage fast nur rum und am nächsten Tag hat man nichts mehr davon bemerkt...


    Ich mache mir schon Gedanken darüber, was ich machen soll, wenn die Tierärzte sagen, dass man ihr kaum mehr helfen kann, bzw. wenn der Erfolg von irgendwelchen Operationen fragwürdig ist :(

    Vielen Dank!


    Sie war auch schon einen Tag in einer Tierklinik, zur Beobachtung.
    Mit dieser Klinik haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht (leider ist sie etwas teuer...)


    Die Tierärzte dort, sowie ein weiterer, unabhängiger TA, sagen, dass derartige Symptome und die Wirkung der Medikamente auf Schäden im Bewegungsapparat deuten, ja.


    Im Moment liegt sie einfach nur da und bewegt sich kaum :(

    Hallo zusammen!


    Ich bräuchte dringend eure Ratschläge und Erfahrungen für meine 11-jährige Schäferhündin.


    Bis vor ca. 2-3 Monaten war noch alles in Ordnung. Zwar war sie nicht mehr so wild wie früher und konnte auch nicht mehr ganz so hoch springen, aber ich hab mir da keine Gedanken gemacht und das Ganze aufs Alter zurückgeführt. Gleichaltrige Schäferhunde aus dem Bekanntenkreis waren lange nicht so fit wie meine Kleine.


    Dann fing sie ganz plötzlich an, körperlich abzubauen. Beim Spielen oder Rennen im Gras rutschte sie manchmal aus und fiel hin. Sie ist immer sofort wieder aufgestanden und wollte weitermachen. Als es bei jedem Spaziergang passierte, hab ich mir Sorgen gemacht und mit Tierärzten gesprochen. Die Meinung war, dass es am Alter liegt und sie eben langsamer treten müsste, besonders bei nasskaltem Wetter. Da sie keine Schmerzen hatte und sich auch sonst nicht veränderte, sollte ich erstmal abwarten und beobachten.


    4 Wochen lang war es eigentlich auch wieder ok und ich hatte schon gehofft, dass sie es überstanden hat. Eines Morgens, vor ca. 4 Wochen, konnte sie dann nur noch sehr schwer aufstehen. Beim Laufen knickten dann ihre Beine ein, hauptsächlich hinten. Ich bin dann sofort zum Arzt. Die ersten Verdachtsmomente waren Hüftdysplasie / Arthrose oder Tumor. Ich muss dazu sagen, dass ich aus finanziellen Gründen vorsichtig mit teuren Untersuchungen war. Verschiedene Bewegungs- und Gefühlstest deuteten tatsächlich auf Schäden in der Wirbelsäule hin. Sie hat dann eine Spritze bekommen, worauf sie wieder eine Woche völlig symptomfrei durch die Gegend rannte.


    Nach dieser Woche war es allerdings schlimmer als zuvor. Sie ist dann auch vorne eingeknickt und wollte nicht mehr aufstehen. Ich bin natürlich sofort wieder zum Tierarzt. Dort wurde ihr Blut getestet - das Blutbild war einwandfrei. Auch Herz und andere Organe waren in Ordnung. Röntgenaufnahmen bestätigten aber die Knochenschäden. Außerdem erregten sie den Verdacht eines Tumors im Unterleib. Eine Ultraschalluntersuchung konnte den Verdacht aber nicht bestätigen. Zu dem Zeitpunkt konnte sie sich gerade noch ein paar Meter weit schleppen, wobei die Pfoten immer auf dem Boden schleiften. Sie hat dann wieder eine Spritze bekommen, zusätzlich habe ich Tabletten (Phen-Pred, zur Behandlung von nicht-infektiösen, entzündlich-schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparats) mit nach Hause bekommen, die sie täglich, bzw. alle 2 Tage, bekommen soll. Das hat ihr auch wirklich geholfen, bis heute morgen ist sie wieder normal gelaufen.


    Jetzt zeigt sie aber wieder das gleiche Bild: kann kaum aufstehen, nicht weit laufen, bricht zusammen, etc. Es sieht so aus, als habe sie keine Kraft dazu. Andererseits ist sie erst gestern noch normal gerannt. Es sieht auch so aus, als habe sie keine Kontrolle oder kein Gefühl mehr in den Beinen: Sie korrigiert kaum, wenn die Fußgelenke "umknicken".
    Ich weiß auch nicht, ob sie Schmerzen hat, denn sie hat bisher noch kein einziges Mal geschrien. Fressen und Trinken ist normal.
    Ich weiß jetzt nicht mehr, wie es weiter gehen soll. 2 Tierärzte haben mir ungefähr das Gleiche gesagt. Wenn die Tabletten nicht helfen, muss operiert oder eingeschläfert werden. Was sagt ihr dazu?
    Sagen euch die Symptome irgendwas? Gibt es noch eine Hoffnung, dass sie noch ein paar Jahre ohne solche Qualen leben kann? Wenn ich sie jetzt so liegen sehe und sie mich traurig anschaut, hab ich das Gefühl, sie hat keine Lust mehr :(
    Ich frage mich auch, was diese "Schwächeanfälle" zu bedeuten haben und warum das jetzt in so kurzer Zeit so schlimm geworden ist.
    Eigentlich hatte ich Vertrauen zu den Tierärzten, da sie ihr bisher immer helfen konnten und auch bei unseren Katzen noch nicht versagt haben.
    Allerdings bin ich jetzt nicht mehr so sicher.


    Vielen Dank schonmal, auch für das Lesen des langen Textes...
    Wenn ihr noch Fragen habt, fragt bitte. Bin dankbar für jede Hilfe.


    Marcel