Beiträge von dragonwog

    Es sind meist nur 2-3 Atemzüge und dann schon wieder vorbei. So schnell komme ich an die Nase garnicht ran. Und wie schon gesagt nur, wenn sie länger hoch schaut. Sonst nie. Daher dachte ich selbst schon von Anfang an, ob da nicht irgendwelche anatomischen Gründe für vorliegen.

    Kenne einige Spitze und Spitzmixe, die häufiger Rückwärtsniesen, wenn sie länger hoch schauen, super aufgeregt sind usw. Ist auch bei meinem Spitzmix so, deren Nase ist noch deutlich länger. In der Regel ist Rückwärtsniesen nicht mit einer spezifischen Krankheit verknüpft.

    Naja also für den Zusammenhang zwischen Verspannungen und Rückwärtsniesen gibt es keine Evidenz. Wenn also eine Person sagt, dass Rückwärtsniesen mit Sicherheit durch Verspannungen verursacht wird, würde ich aber deutlichst Abstand von jeglichen Dienstleistungen nehmen.

    Man muss nicht in UK suchen, auch in den Niederlanden, Dänemark/Skandinavien etc. gibt es viele Züchter. Mit etwas Arbeit ist die Kontrolle vom Jagdverhalten kein Problem weil sehr führig.

    Selbstläufer sind es nicht.

    In Sachen "wer spackt landet schnell 6feetunder" sind eh andere Länder dankeswerterweise schneller dabei


    Wenn du was konkretes Wissen willst, bei Klein-Argos wars eine Leine (weil ich die gerade in der Hand hatte) die ihm unerwartet von hinten an den Kopf geflogen ist, als der junge Mann meinte, dass mein "Nein" eher optional wäre.

    Haha süß. Sind aber leider nicht alle Hunde so leicht/gut hemmbar

    OK und daher siehst du dich in der Lage, Hunden wie Fusselbär s Indikationen dafür auszustellen und ersetzt die Tiermediziner*innen vor Ort?

    Warum bist du so garstig?

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    Hm, in einer Zeit, in der immer noch mehr als genug Ärzte mit Antibiotika um sich werfen, als wären es Smarties, schon bei kleinen Erkältungen und sich mittlerweile rumgesprochen hat, wie unnötig und problematisch das ist, sollte einem bewusst sein, dass die Häufigkeit der Verschreibung eines Medikaments nicht zwingend etwas zu seinem tatsächlichen Nutzen/seinen Risiken aussagt.


    Ob und wie viel man seinem Hund dann gibt oder lieber doch nicht muss jeder HH selbst entscheiden..

    NEIN

    Die Entscheidung, ob und wie viel von einem verschreibungspflichtigen Medikament verabreicht wird sollte IMMER von einem TA getroffen werden.

    Wenn der TA gesagt hat, es soll verabreicht werden, ok, dann kann der Besitzer sagen, ob er das will oder nicht, aber es hat seinen Grund, wieso das Zeug verschreibungspflichtig ist und nicht jeder Laie frei Schnauze entscheiden darf, dass er das jetzt kaufen und schlucken/verabreichen will.

    Wir nennen Metamizol/Novalgin auch liebevoll "Gummibärchen der Alten"...

    Eigentlich jeder unserer Patienten die wir in der ambulanten Altenpflege mit Medikamenten versorgen bekommt dies. Teilweise bis zu 3 mal täglich.

    Wir holen jede Woche dutzende Packungen aus der Apotheke...

    OK und daher siehst du dich in der Lage, Hunden wie Fusselbär s Indikationen dafür auszustellen und ersetzt die Tiermediziner*innen vor Ort?

    Deswegen sagte ich ja, dass der "Hammergrad" beim Menschen nicht zur Beurteilung im Hinblick auf den Hund sinnvoll ist.

    Ich bleib mal weg von der Humanmedizin.

    Ich habe hier jetzt reichlich Novalginerfahrung sammeln müssen und selbst in hoher Dosierung (also 50mg/kgKG) wirkt es nicht als DER Hammer bei wirklich starken Schmerzen beim Hund. Also jedenfalls nicht als alleinige Medikation.

    Ja aber darum geht es gar mir nicht?! Es geht um die Rückschlüsse

    Ist aber keine Metrik. Ibuprofen ist auch kein Hammer, aber man kann damit einen Hund hervorragend meucheln.

    Da muss man aber auch dazu sagen, dass Novalgin grundsätzlich für Hunde geeignet ist und vertragen wird. Ibuprofen (und Paracetamol und Diclofenac.....) hingegen gar nicht. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob das in der Humanmedizin starke Hammer sind oder nicht.

    Deswegen sagte ich ja, dass der "Hammergrad" beim Menschen nicht zur Beurteilung im Hinblick auf den Hund sinnvoll ist.

    Also genau richtig, dass Laien im Internet darüber entscheiden, ob der Hund das nehmen kann oder nicht.

    Ohne die medizinische Vorgeschichte des Hundes zu kennen und ohne die aktuelle Problematik zu kennen.

    Ich habe nichts davon geschrieben, dass man das seinem Hund einfach geben sollte. Auch ich kenne weder den Hund noch seine Vorgeschichte.

    Ich habe nur geschrieben dass Novaminsulfon kein starkes Schmerzmittel ist. Es ist so im mittleren Segment anzuordnen. Das Problem dabei sind halt nur die üblen Nebenwirkungen, weswegen es halt verschreibungspflichtig ist.

    Ist meine Aussage jetzt besser oder gibt es immer noch was zu bemängeln.

    Ist aber keine Metrik. Ibuprofen ist auch kein Hammer, aber man kann damit einen Hund hervorragend meucheln.