Beiträge von dragonwog

    Oh nein, das tut mir furchtbar Leid! Das ist ja heftig, mit so etwas hätte ich auch niemals gerechnet. :shocked:

    Ich hoffe die Trainerin wird daraus lernen… Unfälle passieren natürlich, aber dass ein Welpe tot getrampelt wird, weil der andere Hunde was klären will, finde ich nun nicht normal.

    Im Anbetracht der Situation schwierig daher würde ich auch keine große Situation entfachen (RIP kleiner Sheltie) aber so in der Form gäbe es nichts zu lernen.

    Ich glaub ich würde mich persönlich nicht mehr auf Sportarten versteifen, die man intrinisch nicht unbedingt machen möchte. Also ich hab ja vieles durchprobiert und schnell verworfen und denke der Grund, warum ich doch an zwei Sachen mal länger drangeblieben bin (Reiten und Laufen) ist, dass ich das einfach "gern" mache. Hätte ich jetzt nicht das Laufen würde ich glaub ich Kanufahren gehen. Um einen gewissen "Sportanteil" in den Alltag zu packen, würde ich sonst zu viele eh zu knappe mentale Ressourcen anzapfen müssen (du musst ..du musst ...du musst). Wenn man etwas gefunden hat, was einen wirklich Spaß macht, dann fallen entsprechende Planungskriterien weg.

    Möchte man sich dennoch durchboxen, hilft meiner Erfahrung nach externe Kontrolle. Muss ja keine Trainerin sein. Also ein Termin im Kalender würde bei mir rein gar nichts nützen, bin aber auch das Gegenteil von Selbstdisziplin. Ich verabrede mich dann mit Personen (das Absagen gegenüber anderen Personen fällt mir schwerer als mir selbst gegenüber ^^).

    Ja ich hab ja beides...Pointermische ohne Unterwolle bzw. früher der Pointer und das nordische Mixtier. Letzteres wäre einfach viel viel besser auf das Leben im Bauwagen ausgerichtet. Egal wie kalt es ist, das Fell schützt immer. Selbst bei sehr kalten Temperaturen kann sie z.B. draußen einfach schlafen und ist super kälteresistent. Kann jetzt auch nicht sagen, dass sie im Sommer übermäßig benachteiligt ist. Also Mantel hin oder her, fände ein stabiles Doppelfell für den Hund einfach viel fairer.

    So ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper ist irgendwie traurig. Und das dann auch noch auf die Tiere zu projizieren..

    Aber ja, das mag der Grund dafür sein, dass eher Frauen als Männer für Kastration sind.

    Das können glaub ich auch nur Menschen sagen, die während ihrer Periode KEINE unfassbaren Schmerzen haben, ohnmächtig werden, Tage vorher unter den Voranzeichen leiden.

    Ich hab das Glück, das ich keine von diesen Problemen habe. Aber ich weiß trotzdem, das es sehr viele Frauen gibt, die unter ihrer Periode und allem drumherum sehr leiden.

    Na selbst ohne Beschwerden...was für ein Schmarrn und was sich manche rausnehmen, hier platt daherzulabern. Ich könnte drüber lachen, wenn es aktuell nicht so politisch brisant wäre :pleading_face: . Selbstbestimmung, ach wozu...

    Übrigens kann ich beruhigen, die mir bekannten Halter mit Non binärer Identität haben, man glaub es kaum, unkastrierte Hunde :relieved_face:

    Tatsächlich kenne ich im echten Leben (mit Ausnahme der Hunde, die ich übers DF kenne) sogar überhaupt keine unkastrierten Rüden. Weder für Männer noch für TierärztInnen scheint Kastration ein Problem zu sein.

    What?? Also das übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Wenn ich so meinen Kundendurchschnitt überblicke, sind die meisten contra Kastration und in den Gruppenstunden gab's in den letzten drei Jahren nur sehr sehr wenige Ausnahmen von Rüden, die im Alter von 1-3 Jahren (plus) kastriert worden sind. Im Bekannten und Freundeskreis würde ich sagen, sind die Rüden so 50/50 kastriert