Ich glaub ich würde mich persönlich nicht mehr auf Sportarten versteifen, die man intrinisch nicht unbedingt machen möchte. Also ich hab ja vieles durchprobiert und schnell verworfen und denke der Grund, warum ich doch an zwei Sachen mal länger drangeblieben bin (Reiten und Laufen) ist, dass ich das einfach "gern" mache. Hätte ich jetzt nicht das Laufen würde ich glaub ich Kanufahren gehen. Um einen gewissen "Sportanteil" in den Alltag zu packen, würde ich sonst zu viele eh zu knappe mentale Ressourcen anzapfen müssen (du musst ..du musst ...du musst). Wenn man etwas gefunden hat, was einen wirklich Spaß macht, dann fallen entsprechende Planungskriterien weg.
Möchte man sich dennoch durchboxen, hilft meiner Erfahrung nach externe Kontrolle. Muss ja keine Trainerin sein. Also ein Termin im Kalender würde bei mir rein gar nichts nützen, bin aber auch das Gegenteil von Selbstdisziplin. Ich verabrede mich dann mit Personen (das Absagen gegenüber anderen Personen fällt mir schwerer als mir selbst gegenüber ^^).