Mit jeweils einem Hound passt das Kickspark für mich gut. Zwei würde ich mir da im Leben nicht vorspannen, aber ja, auf vereisten Strecken kann es spannend werden.
Er hat das Ding ja auch eiskalt über den Asphaltboden gezogen hust
An die, deren Hunde noch recht lange nervlich Probleme haben nach der Böllerei: Versucht doch es doch mal mit einer Tryptophan-Kur.
Das noch kombiniert mit zumindest der großen Runde in ruhigem Gebiet über einige Wochen hilft, den Hormonhaushalt wieder in geregelte Bahnen zu lenken.
Auch ein Anti-Knallschreck-Training kann dauerhaft bewirken, Knallgeräusche positiv zu belegen.
Bei meinem Amigo habe ich mit einer selbstgebastelten Knallklatsche (zwei mit einem Scharnier verbundene Holzstücke) trainiert, und da mit einem ganz leisen Knallgeräusch angefangen, zu Beginn so, dass er sehen konnte was ich da mache, und sofort nach dem LEISEN Knallgeräusch ein Superlecker gegeben.
Knallgeräusche, wie z. B. knallende Autotüren, irgendwo fällt einem Menschen etwas scheppernd runter, oder man hört im Wald irgendwo einen Schuss (evtl. auch das Erbsenschussgerät im Frühjahr auf den frisch bestellten Feldern) kann es immer geben - und es ist nichts angenehmer als ein Hund, der sich bei einem Geräusch dann sofort freudestrahlend zu einem dreht und auf seine Belohnung wartet. Bei Amigo war das letztendlich ein Dummy
Nur mal als Gedanken für diejenigen, deren Hunde zu leiden haben.
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Habe keine Worte für diesen wahlweise gefährlichen bis überheblichen Post. Vielen Dank für den großartigen Tip der Gegenkonditionierung, denke, da hat bisher hier noch niemand daran gedacht, obwohl das ja immer so höchst zuverlässig bei unvorhersagbaren Reizen ohne Erholungsphase funktioniert
Ich bin auch aktuell auf der Suche nach einem Kickspark. Ist von euch schonmal jemand von euch stark gebremst einen Hang herunterfahren damit? Geht das?
Ich bin einmal mit so nem Ding mit 2 Hunden davor gefahren und das hat mir gereicht lenken ist praktisch unmöglich und wenn du in den Kurven etwas flotter unterwegs bist, bekommst du auch schnell mal Probleme.
Mit entsprechender Bremsmatte kann man schon bremsen, aber ohne Anker und/oder Krallenbremse, was so ein Ding ja nicht hat, würde ich mich nicht auf einen Schlitten (bzw. sowas ähnliches) stellen wollen. Auch wenn du nur einen Hund dran hängst (wobei Sonic ja eher als 1 1/2 Hunde zählt ).
Ich würd mir an deiner Stelle das Geld für einen Kickspark sparen und eher nach nem gebrauchten Hornet oder Rotter Spider schauen. Bzw sogar ein Husky Buggy wär noch besser, als ein Kickspark.
Äh ja... vollumfängliche Bestätigung. Kickspark mit einem Sonic, also 1 1/2 Hund dran....auf 30 beschleunigt weil eisiger Schnee, Null Bremswirkung, also wirklich nada von der Matte und naja die erstbeste Kurve...war ja lange nicht verletzt.
Ich stelle mich nie wieder auf so n Ding und bügel mir zusätzlich die Hände, weil ich nicht vollumfänglich auf deinen Beitrag gehört habe
Hier ist es so, dass man ca. zwei Tage vor und nach Silvester sowie sobald es dunkel wird, am Silvestertag eigentlich nicht das Haus verlassen kann, ohne, dass im Abstand von 10-20 m ein Böller startet.
Für einen Hund von unseren war das zu viel, eigentlich hatte sie keine Angst vor Raketen und Böllern, aber nachdem in unmittelbarer Nähe (ca. 10 m) eine Batterie und am nächsten Tag ein Böller vor ihr starteren, wars vorbei mit der Unbedarftheit. Mit Sileo ist Indoor alles kein Problem, schwieriger sind die Tage davor/danach, denn grundsätzlich wird hier ab Herbst durchgängig geböllert.
Der Spaniel ist seit Jahren stabil, auch wenn in unmittelbarer Nähe ein Böller losgeht, Sonic wurde aktiv sogar ein Böller entgegengeworden, es interessiert ihn nicht weiter (aber natürlich zeigt er eine Reaktion darauf). Dass ein Hund gar keine Reaktion auf Feuerwerke und Böller in unmittelbarer Nähe zeigt, habe ich persönlich noch nie erlebt. Es gibt zumindest eine Orientierungsreaktion.
Ich denke, es fehlt oft an umsichtiger Führung dieser Hunde und an adäquater Sicherung. Bei den Rotti-Haltern, mit denen ich es flüchtig zu tun hatte, fand ich oft, dass sie sehr an diesem "Kampfschmuser"-Mythos hängen. Oder es sind Leute, die so einen Hund als Ego-Booster halten.
Nö sehe ich nicht so. Dafür Rottis die bereits als Welpe massiv fehlgeleitetes Beutefangverhalten und starke Ressourcenaggression zeigen.
Nachdem mich die Weihnachtsvöllerei komplett flachgelegt hat, dachte ich vorgestern, der Hund müsste doch dringend mal wieder ordentlich bewegt werden. Laufen oder Fahrradfahren wollte ich angeschlagen noch nicht, also ergaben sich ca. 5 km schnelles Walken mit Hund im Zug. War dann mindestens genauso anstrengend wie lockeres Laufen und hat mir fiesen Muskelkater beschert, der sich vermutlich noch mindestens bis morgen halten wird. Jetzt wäre ich wieder fit, kann aber nicht laufen, weil ich es langsam angehen wollte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt
Im Zug gehen ist ..der Tot...da hab ich immer 5-7 Tage massiven Muskelkater.
So heute mein kleiner Silvesterlauf, Vorgabe war 5 km á 4:45, damit es wirklich ein Trainingslauf bleibt und ich mir nicht durch hohe Laktatwerte und einen zusätzlichen Muskelkater den aktuellen Trainingsblock zerschieße. Dann im Anschluss die restlichen 5 km einen negative Split, also graduell schneller werden. Alles mit einem Puls, der 160 nicht übersteigen sollte, damit es im unteren Schwellenbereich bleibt.
Highlight war Robert Farken, der dreimal an mir vorbeischwebte ...was für eine Kraft, die da in den Boden gelaufen wird. Wie ein Pferdchen, Wahnsinn!!
Daran hab ich mich auch gehalten, denn eigentlich geht es immer, wenn ich mich im Alleingang gegen Vorgaben von meinem Trainer entscheide, schief ^^.
Hier in Daten ....und ich bin soweit zufrieden. Vielleicht klappt es endlich 2025 mit dem Tempotraining (nach den ersten zwei VO2max Sessions war ich erst wegen gebrochener Nase und dann wegen der Tibialis posterior Entzündung durchs Radeln wieder mal raus.. )