Beiträge von dragonwog

    Bei heutigen 10 Monaten könnte sie noch so 5cm höher werden, denke ich. Und wenn ich an meine bisherigen Hunde denke, dann kam die Breite halt erst so mit 2-2,5 Jahren so richtig durch. (Und meine alte Hündin, mein Mäuschen :growing_heart: , war nur so 55cm hoch, mein alter Rüde :sparkling_heart: , mein Knopfauge, etwas über 60, meine beiden heutigen Jungs :smiling_face_with_hearts: , ein Kasper und ein Bärchen, sind ca. 55cm, also alles "kleine" Hunde.)

    Ja, an Breite erwarte ich auch noch einiges, denn sie ist noch sehr schlaksig und schmal, mal sehen, was die nächsten 2 Jahre noch so bringen, auch im Hinblick darauf, dass sie intakt bleiben wird (wenn alles gutgeht).
    Ich werde berichten, wenn ich nicht vor Ungeduld eingehe, bevor Embark mir die Ergebnisse zukommen lässt... :dead:

    Was sollte denn in den nächsten zwei Jahren in Hinsicht körperlicher Entwicklung im Falle einer Kastration anders sein?

    Ja aber das ist bei orthopädischen Problemen oft nicht so binär möglich....

    Ich gehe zum HA, der schickt mich zum röntgen, dann wird ja eh alles vom Radiologen befundet

    Dann müssen wir nur noch lesen

    Ich musste bisher bei nahezu allen Verletzungen direkt zum Orthopäden, weil keine Überweisung für gerechtfertigt gehalten wurde ^^ (Fingerfraktur, Kniefraktur, Patellasehnenriss). Über Doctolib ging das immer ganz gut. Und die Orthopäden haben dann wahlweise direkt die Bildgebung gemacht bzw. fürs MRT weiterüberwiesen.

    Ist eine kinetische Messung im Mantel Hokuspokus? Hab ich noch nie gehört.

    Nun genau DIE Frage stellt sich mir. Laut Orthopäde ist dies eine objektive, aussagekräftige Messung. Dabei werden sowohl Schwungphasen, Standphasen, Winkelgeschwindigkeit sowie Gleichmässigkeit der Belastung aufgezeichnet.

    Ich bin und war von Anfang an kein Fan dieser Messungen (dass ein Hund ein Individuum ist wird m.M.n. z.B. absolut vernachlässigt), bin aber wie gesagt selbst Laie auf dem Gebiet der Orthopädie. Deswegen frage ich.

    Dass das ein reliables Messverfahren ist, steht fest. Die Frage und fragwürdig sind die Schlussfolgerungen und Therapiemaßnahmen daraus. Man therapiert Beschwerden und nicht den ein spezifisches Gangbild. Da kommt die Forschung beim Hund erst jetzt ins Rollen.... Beim Menschen sind hat der Großteil der sehr leistungsfähigen, klinisch gesunden Populationen eine ungleichmäßige Lastverteilung. Eliteläufer beispielsweise haben eigentlich immer Gangassymetrien ^^


    Vorgestern beim Orthopäden kam bei der Abschlusskontrolle in der kinetischem Messung (der Hund kriegt eine Art Mantel mit Sensoren an, die Bewegungen werden dann mit einem eigens dafür entwickelten Programm ausgewertet und durch den Orthopäden interpretiert) raus, dass sie hinten scheinbar massiv "zu wenig Schub" hat. Aufgrund dessen behauptet der Orthopäde nun, er habe die Verdachtsdiagnose "Bandscheibenprotrusion", also eine Banscheibenvorwölbung (Vorstufe Bandscheibenvorfall) im Cauda Equina Bereich.

    Ist eine kinetische Messung im Mantel Hokuspokus? Hab ich noch nie gehört.

    Hab ich das gesagt? Ist es btw nicht....

    Welcher Orthopäde soll eine "verschobene Hüfte" dianostiziert haben? Das ist ja schonmal völliger Humbug. Würde den Hund in einer soliden Klinik mit orthopädischer Abteilung vorstellen und nicht so einem Hokuspokus unterziehen..

    Der Orthopäde war bisher immer derselbe und hat uns beim ersten Mal auch gut geholfen (CT vor 3 Jahren war in einer anderen Klinik). Ob eine verschobene Hüfte durch seitliche Krafteinwirkung Humbug ist, kann ich nicht beurteilen bzw würde ich nicht per se als falsch bezeichnen. Die Therapie hat zumindest nach dem Unfall ja gut angeschlagen.

    Das ist ja genau meine Frage. Macht es überhaupt Sinn, den Hund woanders vorzustellen, wenn es ihm gut geht?

    Es ist Humbug...rotierte Hüfte ....wtf.. Wenn du da so unsicher bist, würde ich vielleicht sogar irgendeinen Diplomate aufsuchen.