Jetzt hatten wir auch den obligatorischen Freemotion Versager
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Jetzt hatten wir auch den obligatorischen Freemotion Versager
Was mich bei dem Arte-Video ja maximal - negativ - beeindruckt, ist, dass keiner der gezeigten "Familien"-Hunde auch nur annähernd leinenführig in popeligsten Alltagssituationen ist. Auch die Szene, wo der Hund einfach mal auf den Picknick-Tisch steigt, spricht nicht für den allgemeinen Umgang, wie sollen Hunde Frust aushalten können, wenn ihnen so wenig Grenzen gesetzt werden?
Die ganze Doku ist furchtbar. Das Leinending finde ich noch nichtmal besonders relevant. Aber wie ängstlich der Hund in der Praxis ist...die Haltung dort...die Zucht mit Patellaluxation...die Geschichte mit der abgerissenen Lippe durch die Hündin...die Aussagen von Nessy und die ganze HHF mal wieder....warum ist Tucker noch am Leben....sehen die Leute nicht die Konfliktzeichen des schwarzen Vorführhundes... ahhhh
Nein, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Arbeitslinien Setter kenne ich keine näher. Showlinie meinte ich, dass es passen könnte, mit dem geringeren Jagdtrieb. Ich kannte früher nur hysterisch-überdrehte rote Iren, aber es geht offenbar auch anders.
Ich hatte übrigens dabei eher Lokuspokus80 im Kopf.
Nee ich würde sagen ich hab verquert gelesen ![]()
Ich schließe mich bei Pudel und Spaniel an (Springer oder Cocker), und werfe noch den Bretonen ein.
Und, falls Jagdtrieb wirklich in Ordnung ist, Setter. Da ist der Jagdtrieb auch mal stärker und sie haben von sich aus einen großen Radius, aber ansonsten super umgängliche „alle sind toll“ Hunde ohne zu aufdringlich zu sein, sehr gute Laune und Lust zusammen Pferde zu stehlen, für alles zu haben, lieben Nasenarbeit und es gibt viele wunderbare davon im Tierschutz.
Ah ok, du meinst Arbeitslinien - Setter! Da würde ich auch einen stärkeren Jagdtrieb erwarten. Wollte nämlich gerade schreiben, dass die meisten Setter deutlich weniger jagdlich ambitioniert sind als die Bretonen, aber da hatte ich die Showlinien vor Augen. Die könnten durchaus passen, wenn man sich eine nervenstarke Zucht sucht. Bin grad sehr positiv überrascht, wie angenehm und gut geerdet der junge IRS einer Freundin sich entwickelt.
Arbeitslinie? Echt? Hab die Field Trial Linien, auch die deutschen, als extrem nervös und wenig alltagstauglich erlebt (Lohmanns, vom Kapellenpfad, Birdfinders, English Birdlands, Dyers..)
Ganz ehrlich, ohne die Fotos ist es für mich schwer vorzustellen, dass Hunde solche Verletzungen machen. Das ist ja völlig außerhalb der Norm..
Vielleicht ist es ja echt der richtige Weg, diese Hunde dort zu verbieten.
Ähm..da ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Das sieht man auch hier regelmäßig
Wir hatten eine ähnliche Konstellation. Mein 15 Jahre alter Hund hatte eine Kehlkopflähmung und einen Lungentumor. Ein Flügel war noch gut belüftet und in gutem Zustand, sodass von der Onkologiel/Chirurgie durchaus noch eine OP (Flügelresektion) in Aussicht gestellt wurde. Er hatte zusätzlich eine Lungenentzündung (wahrscheinlich Futterbrocken durch Kehlkopflähmung), die dazu führte, dass er mehr hüstelte, Atemprobleme bekam und an einem Morgen blutigen Schleim hustete. Das war dann der Punkt, wo wir uns für die Einschläferung entschieden haben. Er sollte keinen weiteren Tag Atemnot haben. Ich habe zwischendurch ein paarmal überlegt, ob das die richtige Entscheidung war, denn in der Patho war der Tumor gut abgrenzbar etc.
Aber ganz nüchtern gesehen wäre das alles schwierig gewesen, erst die Lungenentzündung zu stabilisieren und dann solch eine schwere OP für einen sehr alten Hund mit demzufolge nicht mehr optimaler Wundheilung. Es wird ja immerhin der Brustkorb eröffnet bei so einer OP. Ich denke, es war richtig so, Gewissheit wird es leider nie geben.
Er ist bis zum vorletzten Tag munter durch die Gegend gehüpft. Das war aber kein Anhaltspunkt, denn alle ansonsten vorhandene Fitness hat nicht die Atemnot aufgewogen.
Es war übrigens exakt das gleiche Bild wie bei euch. In Bewegung hat man eigentlich nichts gemerkt, im Gegenteil, da war er auch atemtechnisch gut drauf. Aber im Ruhephasen und vor allen Dingen abends...da hatte er Probleme.
Ich verstehe absolut diesen Konflikt, wenn der Hund ansonsten noch sehr fit ist. Ich war zwei Tage vor dem Einschläfern eine 8 km Runde durch unsere alte Gassihood unterwegs und er ist da fröhlich rumgallopiert.
Was mir ehrlich gesagt geholfen hat...war das friedliche Einschlafen. Das ging alles ohne Stress in meinen Armen von statten und hat mir kurz das Gefühl vermittelt, dass es nicht die falsche Entscheidung war.
evtl sind die nächsten Dramen schon vorprogrammiert
(Achtung, der Artikel hat ein paar Fotos von Bißverletzungen)
Ich bin einfach nur entsetzt ...
Weil? Diese Rasse bzw. diesen Schlag gibt's schon seit Ewigkeiten. Es passiert halt genau das, was auch hier passiert...wird halt auf große Molosser umgeschwenkt. Hier ist es eher der Presa Canario. Gehupft wie gesprungen
Ich habe auch kein einziges Beispiel von "Rottweiler biss Menschen auf dem Weihnachtsmarkt tot" oder "XXL Bully tötet Kind in Menschenmenge" etc. pp.
Die Beispiele hier sind meistens doch gar nicht in solchen Situationen passiert.
Eben. Vollkommen an der Thematik vorbei, aber der Gedanke verleiht halt Sicherheit und das Gefühl von Kontrolle...
Die Standardantwort wäre dann hier, dass eine Stunde Dummy viel zu viel Input für den jungen Hund wäre (unabhängig von der genauen Aufschlüsselung der Stunde) und es deswegen gar kein Wunder ist, dass er stressbedingt durch die Überforderung Vetbeds kaputtmacht und Zoomies bekommt. Weiterhin ist es sehr bis zu sehr anstrengend für einen jungen Hund im Alter von 10/11 Monaten länger auf einer Decke bleiben zu müssen, was ebenfalls das Stresslevel erhöht.
Ich sehe das alles nicht so, aber irgendwie ist das gefühlt der Vibe mittlerweile hier.
Alles anzeigenArg.
Da besetzen schwer bis unvermittelbare, gefährliche Hunde wichtige und notwendige Plätze, weil keiner die Eier hat die einzuschläfern? Wer entscheidet das? Grad bei so auffällig agressiven Hunden. Die kann man doch niemals guten Gewissens vermitteln?
Ich finde, unsere Gesellschaft ist da grad bei den Haustieren ein bisschen zu sehr am "am-leben-lassen-um-jeden-Preis". Beim Schwein, egal, zack, wird getötet. Beim Hund: ja der arme, hatte halt eine schiwerige Kindheit blabla bla. WEg damit!
Oh je...
Nur weil du weder kannst noch willst?
manch Hund bekommt trotz Beißvorfall ein neues Zuhause und lebt dort völlig unauffällig.
Ja genau... viel blabla bei null Wissen
Wie viele Hunde, die Menschen schwerverletzt haben, beherbergst du?