Beiträge von dragonwog

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    Nun spukt schon lange der Wunsch nach einem Jagdschein in meinem Kopf rum. Kann ich einen 1 jährigen Hund, der bisher nicht jagen durfte und das auch sehr gut umgesetzt hat, noch zu einem Jäger machen?

    Und der Ton unter Jägern soll hart sein, die Ausbildung teuer, schwer und zeitintensiv..

    1.Ja, die Jagdausbildung ist teuer (musst mit um die 2000 Euro rechnen), dann kommt noch das entsprechende Equipment (Waffen, Munition, Waffenschrank...) dazu, was du kaufen musst (nochmals mehrere tausend Euro). Dann musst du dir Jagdgelegenheiten suchen oder selber pachten (wieder einige tausend pro Jahr!).

    2. Deine Rasse ist nicht vom JGHV anerkannt, du kannst also an keinen Prüfungen teilnehmen und es wird immer ein rechtliches Problem sein, mit ihm zu jagen.

    Gruß, Anna

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    Ach, das nervt wieder.
    Warum kan man sich nicht einfach über ein kontroverses Thema unterhalten?
    Warum müssen sich immer alle angegriffen fühlen? Wurde da vielleicht gar jemand getroffen?
    Anders kann ichs mir nicht erklären, warum da wieder so kontraproduktiv reagiert wird :roll:

    Ich glaube die Chance auf eine vernünftige Auseinandersetzung mit dem Thema Hundesport hast du mit deinem Eingangsthread, den ich ziemlich überheblich finde, kaputt gemacht.
    Lies dir doch nochmal durch, was du geschrieben hast.

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    Häufig habe ich das Gefühl, dass es sich dabei eher um eine Variante handelt, dem Hundehalter eine Beschäftigung und ein gewisses Prestige zu liefern

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    alles in Allem habe ich bisher immer das Gefühl gehabt, dass es dabei darum geht, zu zeigen, wer der beste Hundediktator ist.

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    Liegt es vielleicht auch manchmal an Fehlinterpretation des Hundeverhaltens, dass man denkt, dem Hund gefällts?

    Gruß, Anna

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    Das stimmt. Da man die Einwirkung/Stimulation (oder wie auch immer man es nennen mag) aber unbedingt unterhalb der Schmerzgrenze halten muss , da man ansonsten logischerweise Gefahr läuft, den Hund ins meiden zu drücken, was wiederum den Lernerfolg zunichte machen würde), bin ich mir nicht sicher, ob negative Bestärkung die richtige Definition ist.

    Warum muss man unter der Schmerzgrenze bleiben? In keiner einer mir bekannten Studien (Miller, Postman und die üblichen Verdächtigen) wird sowas erwähnt, sondern im Gegenteil, massiv auf das Individuum eingewirkt.
    Woher hast du eigentlich die neurochemischen Zusammenhänge?

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    Es sind weniger die psychologischen "Krücken" die zum Lernerfolg führen (wie bei reinem Positiv-Training)... es sind eher die Neurophysiologischen Prozesse, die bei der Anlage einer Verknüpfung freigesetzt werden.

    Beim rein positiven Training geht es auch um Neurophysiologische Prozesse, wie sonst soll denn "gelernt" werden? Abgesehen gibt es gerade dazu im Hundebereich viele Studien zum Thema Clicker und was der an sich auslöst (im Gegensatz zu einem Markerwort).
    Was sind die "psychologischen Krücken" im reinen Positiv-Training?

    LG, anna

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    Dafür kann der aber nix. Also ist es letztendlich doch der Mensch, der ihn zu dem formt, was er augenblicklich ist.

    Selbst wenn es so wäre, obwohl es ja wieder nicht so ist (Stichwort Allele), erschließt sich mir nicht, wie dieser Satz ein Contra-Argument gegen die Verwendung von Hilfsmitteln sein soll.

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    Ergebnis ist eine extrem hohe Löschungsresistenz und Zuverlässigkeit, mit der der Hund Befehle ausführt. Und zwar äußerst freudig.

    Das Lernen via negative Bestärkung zu hoher Löschungsresistenz führt, ist hingehend bewiesen.
    Aber freudig? Nur weil der Zustand dann als "angenehm" gilt, resultiert es nicht zwangsläufig im "freudigen" Arbeiten.

    LG, Anna

    Ich finde diesen anmaßenden Unterton von denjenigen, die ihren Hund OHNE Hilfsmittel erzogen haben ehrlich gesagt daneben.
    Natürlich gibt es Hunde, die ohne Hilfsmittel erzogen werden können und ihr solltet auch froh sein, solche Exemplare zu besitzen.

    Es gibt aber auch Hunde der ganz anderen Sorte. Wer solch einen Hund noch nie in der Hand hatte, sollte sich in der eher unsachlichen Bewertung diverser Hilfsmittel zurück halten.

    Gruß, Anna

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    Naja, man kann ja ersteinmal sanft mit einer Dummy A-Prüfung anfangen. Die peil ich auch mit meiner Cooma an... Dann sehen wir mal weiter.

    Ja, und dann kommt der FT-Labbi ins Haus, weils so viel Spaß macht und dann wird der Jagdschein gemacht und auf FT's gestartet und dann ..... :D