Beiträge von dragonwog

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    Unser Problem ist die Verlorensuche...da ist alles interessanter, als das zu suchende Dummy...

    Aber das ist ja genau das Krux, der Hund muss das Dummy eben interessanter finden als alles andere. Daran muss man arbeiten. Bei deinem Bretonen wahrscheinlich umso mehr (ging mir ja bei meinem genauso)
    Das Dummy muss eben zu einem Sekundärbestärker par excellence werden.

    Nach gescheitertem Zwangsapport (Frauchen ist ja auch so doof, dieses Kapitel hätte ich meine, Hund echt ersparen können...) haben wir mit dem Halten und dem Bringen seperat nochmal angefangen (Dummys waren für eine Weile furchtbar blöd und wurden nur mit dem Po angeschaut!).
    Er bring jetzt nach vier Wochen draußen auf alle möglichen Distanzen den Dummy (zu mir!) aber er muss damit noch nicht Einparken. In der gleichen Zeitspanne hat er gelernt, das Dummy für ca. eine Minute zu halten, die Dauer wird noch ausgedehnt. Wenn er perfekt Einparken kann, werde ich beides zusammenführen...

    Ich kann dir sehr die DVD von Imke Niewöhner empfehlen, auch um gröbere Fehler zu vermeiden, der Hund wird es dir danken ;)

    http://www.youtube.com/watch#playnext…0&v=0LNm1mY9P_E

    http://www.youtube.com/watch#playnext…Y&v=4Colo6XQgNE

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    Wie lastet man einen Pointer(mix) aus?

    ganz klar: Zughundesport! Der Weltmeister (1995 - 2005 - 2007) fährt Pointer. Alleine kannst du Skijöring oder Bikejöring machen :)

    Weltmeister: http://www.uwe-radant.com
    Infos zum Jöring: http://www.laufhundesport.de

    Macht super Spaß und die Hunde sind sowohl vom Kopf als auch vom Körper sehr gut ausgelastet :gut:

    Sorry, aber das stimmt nicht. Einen Pointer aus Arbeitslinien wie die aus dem Süden kriegt man so definitv nicht ausgelastet und leinenfrei!

    Naja, so richtig kann man einen Pointer ohne in seinem Spezialgebiet zu jagen nicht auslasten.
    Ich kenne sehr sehr viele Leute, die mit ihrem Tierschutzpointer überhaupt nicht glücklich geworden sind . Aber es gibt auch Ausnahmen.
    Du musst dich allerdings auf die Eventualität einstellen, ihn niemals von der Leine lassen zu können.
    Mein Pointer macht wie viele andere mit Katzen kurzen Prozess :/ .

    http://www.sabinemiddelhaufeshundundnatur.net/kurs2009.1.htm#pp

    In diesem Text werden die Pointerprobleme recht gut beschrieben.

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    Ignorieren soll der Hund das Reh ja auch nicht, er soll nur nicht hinterherlaufen. Wenn Jagdhunde nicht erziehbar und am Wild zu kontrollieren wären, dann hätte man sie kaum so gezüchtet ;-)

    Jeder wie er mag und kann, gar keine Frage.

    Gruß, staffy

    Liebe staffy,wenn das alles so einfach mit dem verbieten ist,warum arbeitet man dann in der jagdhundeausbildung mit oberländer,tacker und weidengerte?

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    Hm, ich habe ansich einen Hund, mit viel Will-to-please. Die macht auch vieles einfach so, für ein 'fein'.

    Aber wenn wir unterwegs sind, und ich verlange ein Sitz, welches sie nicht ausführt (ist halt grad was interessantes da) dann mache ich einen Schritt auf sie zu...schwupss, da habe ich meinen Druck, und der Hund sitzt.

    So siehts doch aus ;) Den Boxer von meinem Mann muss man nur schief angucken und sofort macht er alles, was man von ihm will. Da kann man soviele "feins" hinterherwerfen wie man will, es bleibt negative Verstärkung und von außen bekommt man den Eindruck, sie würde alles für eine verbale Bestärkung machen.

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    Ich würde dir es sofort glauben wenn ich von deiner Professionalität überzeugt wäre. Nur sehe ich in dir einen Schaumschläger, der mit allem Lehrbuchmässigen zwar um sich werfen kann (verbal) aber du mir noch nicht einmal schriftlich beweisen konntest das du außerhalb der Lehrbücher auch was zu bieten hast. Ich arbeite in der Realität. Mag für dich ein Fremdwort sein. Also, nur weil du persönlich (warum weiß ich nicht) ein Problem mit mir hast, gibt es dir nicht das Recht an meinen Fähigkeiten zu zweifeln ohne das du mich, meine Hund und meine Arbeit kennst.

    Liebe Terry, ich gehe nicht von mir aus, ich bin kein Hundetrainer und ich muss auch niemanden etwas lehren. Deinen Angriff in Richtung meiner Professionalität kann ich damit nicht nachvollziehen? Warum sollte ich diesen Anspruch haben?
    Aber ich bin der Meinung, es sollten nur Hundetrainer arbeiten, die ihr Handwerk vollkommen verstehen, gerade in der Realität.
    Und dazu gehörst du nunmal nicht, da du dich schriftlich regelmäßig disqualifizierst. Ich habe kein Problem mit speziell mit dir, sondern mit Trainern, die nicht mal die aller- allerwinzigsten Basics verstanden haben, wie ein Hund lernt. Wo das hinführt habe ich genügend in der Jagdhundeausbildung gesehen...

    Es gibt Trainer, die wissen sowohl theoretisch und praktisch was zu tun ist, soll ich dir ein paar Beispiele nennen? Anke Lehne, Nina Miodragovic, Martin Pietrella, Ute Blaschke-Berthold, Corinna Bachmann, Imke Niewöhner....

    Nur mit deiner Stimme und Körpersprache wirst du den Hund nicht (dauerhaft) motivieren können, ergo wirst du an irgendeinm Punkt körpersprachlich Druck machen. Vielleicht hast du auch einen Hund, der sich leicht körpersprachlich einschüchtern lässt.

    Nun, es muss irgendeinen Reiz auf dich ausüben, den Hund mit negativer Verstärkung zu erziehen. Passiert ja häufig, denn "man selber" möchte die größte Motivation für den Hund darstellen, die Tatsache, dass der Hund für ein Spielzeug, Futter oder Hasen etwas viel lieber machen würde, wird unter Egozentrik begraben.

    Es gibt im "höheren" Obedience absolut nie nie niemanden, der nicht entweder präzise über den Clicker oder aber präzise übers E-Collar arbeitet. Weils einfach nicht anders funktioniert!

    Terry, du hast das Prinzip der Belohnung und eines sekundären Verstärkers nach wie vor nicht verstanden, das wäre für den durchschnittlichen Hundehalter null Problem, wenn jemand aber wie du auf öffentlicher Ebene unter der Prämisse der Professionalität arbeitet, sollter er wesentlich besser damit umgehen können.

    Hundeerziehung ohne Druck funktioniert nicht, aber warum will man unbedingt mit mehr Druck als nötig arbeiten? Ich finde das dem Hund gegenüber nicht sehr fair.