Beiträge von dragonwog

    Populistischer Schmarrn, wie so vieles vom "Hundeflo"

    Kennst du denn jemanden von uns, oder gar den Flo selbst persönlich?

    Nein, muss ich auch nicht? Er präsentiert sich mit seinen Aussagen genauso wie ein Martin Rütter öffentlich auf social media. Was ist denn das für eine abstruse Frage? Wenn ein Martin Rütter Quatsch über Schutzdienst in einem Podcast erzählt, kann ich das als Müll werten, ohne ihn persönlich zu kennen. Das ändert halt genau gar nichts an der Aussage.

    Hierbei soll jedes Hund - Mensch - Team, wo der Hund frei laufen dürfen soll, eine Prüfung ablegen, die unter Beweis stellt, dass der Hund aus verschiedensten Situationen aus dem Alltag abrufbar ist.

    Das ist dann aber keine generelle Vorab-Wissensüberprüfung des Halters, sondern eine Überprüfung des Trainingsstandes eines konkreten Hundes in ein paar ausgewählten Situationen.

    Mein älterer Hund würde diese Prüfung bestehen, mein jüngerer nicht. Und jetzt? Bekäme ich dann nur einen halben Führerschein? Oder gibt es Bonuspunkte wenn einem bewusst ist, dass Hund 2 in manchen Situationen eben noch angeleint werden muss?

    Das ist ja absolut nicht durchdacht.

    Populistischer Schmarrn, wie so vieles vom "Hundeflo"

    Aber ihn deshalb prophylaktisch als potentiell gefährlicher einzustufen finde ich schon sehr ungerecht, weil damit auch alle "Normalhundehalter", die diese Rasse lieben, vorverurteilt werden.

    Na ja - die andere Seite der Medaille ist, dass genau diese Cane-Corso-Normalhundehalter vor einem Missbrauch dieser Rasse durch Vollhonks geschützt werden.

    Und warum nicht dann auch Rassen der gleichen FCI Sektion wie Riesenschnauzer, Bullmastiff, Boxer, Deutsche Dogge, Bordeauxdogge usw.?

    Am Flutbett lang mit viel zu niedriger Kadenz :D

    Aaalso, ich glaub nicht, dass das ein Problem ist. Mir fehlt nur die Vorstellungskraft, wie du das machst :grinning_squinting_face: .

    Ich traus mich ja fast noch nicht laut zu sagen, aber es zeichnet sich ab, dass mich alle drei Tiere (zwar nicht zusammen aber einzeln) zum Training/Laufen begleiten können, natürlich mit Ausnahme der Tartanbahn. Das ist ein erfreulicher Umstand für mein Zeitmanagement.

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    Äh, als Anfängerin? 3er Zeiten auf wenige km mit Hund? Also wenn du da 5km draus machst, bist du nicht weit von der deutschen Geländelauf-Spitze entfernt.... als "Anfängerin"?

    Das hört sich nicht nach "noch nie gelaufen" an ;)

    -s-

    Also, dazu möchte ich noch sagen...zwei Jahre bzw. 1 1/2 Trainingsjahre (weil Verletzungspause) später bin ich dort. Aber mit einer 3 bzw. 2:55 auf den Kilometer ist man aktuell nicht mehr an der deutschen Canicross- und Geländelaufspitze, bei ersterem schon gar nicht. Es bleibt nur...weitertrainieren :grinning_face_with_smiling_eyes:

    zumindest bei uns sind diese Orte gut von Wild frequentiert. Und wenn ich einen Hund schon bei Hundesichtung nicht abrufen kann, dann kann ich es höchstwahrscheinlich bei kreuzendem Wild auch nicht.

    Nee also da kenn ich zu viele Hunde, die sich keinen Deut für Wild interessieren bzw. da wirklich gut abrufbar sind, aber bei Hunden weniger bis..gar nicht... Gibt's sehr oft

    Mich hat halt während der Tierschutzarbeit/Gutachtenerstellung gewundert, wie wenig in der Presse landet. Also das wundert mich auch jetzt noch, ist aber wahrscheinlich auch besser so. Ich kann aus den uns unter die Fittichen gekommenen Vorfällen keine Risiken/Wahrscheinlichlichkeiten ableiten. Und ich betone auch gern nochmal, dass ich selbst durch einen Vorfall in der Familie, die Art der Hunde und die Tierschutzfälle große Vorurteile gegenüber SoKas hege, die so weit gehen, dass ich Kund:innen mit entsprechenden Hunden weiterleite und ich glaub ich auch ein Stück weit.. traumatisiert bin.

    Aber...in Sachen dieser Stichprobe gab es einfach so viele getötete und schwer verletzte Hunde und verletzte Menschen durch andere Rassen (Akita, Boxer, Schäferhund, Deutsche Dogge, Dogo Canario, Dobermann ..)...da haben die SoKas eine marginale Rolle gespielt, das passt einfach für mich nicht in Hinsicht auf Gefahrenprävention

    Es gibt keine Inferenzstatisitk und keine Angaben zur Dunkelziffer hinsichtlich der Population, von daher ist da nichts auf die Grundgesamtheit zurückschließbar. Das ist ja halt das Problem

    Und dann kommen die Hasileins dieser Welt und denken, sie können daraus irgendwas ableiten. Leider. (sage ich als große SoKa Verachterin :p)

    Interessant. Außer dem Pudel, der einen anderen Hund gekillt hat, sind in der Kategorie „Mensch schwer verletzt“ und „Hund getötet“ keine wirklichen Überraschungen dabei.

    Aber meiner Meinung nach lässt sich aus dieser Statistik auch nicht heraus lesen, dass Staffordshire Terrier nun signifikant gefährlicher wären, als z. B. Schäferhunde.

    Durch Staffordshire Terrier Kreuzungen wurden genauso viele Hunde wie durch Deutsch Drahthaar getötet....was lässt uns das schlussfolgern?

    Wenn ich sage, mein Mali macht nen ganz passablen Schutzdienst, würde das wenige überraschen.

    Was meinst du mit "unter den Tisch kehren"? Es geht um Maßnahmen und deren Auswirkungen in Hinsicht auf Gefahrenprävention. Möchte man nun allumfänglich ehemals auf Hundekämpfe selektierte Hunde verbieten, muss man das auch mit entsprechenden Gebrauchshunden, sprich Rottweiler, Dobermann, Malionis, Deutscher Schäferhund etc. machen