Beiträge von Kaethe

    Genau SOLCHE Pickelchen hat Käthe auch am Bauch.
    Ich war schon beim Tierarzt und hab ne Salbe mit
    Cortison bekommen.
    Sie meinte, dass das von der Scheinschwangerschaft
    und dem ewigen Lecken kommt.

    Oh oh. Dann werd ich nächste Woche
    wohl zu einem anderen Tierarzt fahren.
    Futtermittelallergie. Dieser Gedanke schwirrt
    schon länger in meinem Kopf rum.

    Kimba, wenn du beim TA warst,
    kannst du dann Bericht erstatten?

    LG Kristina

    Ich habe jetzt mal die Bücher rausgesucht.

    Das Recht zum Abschuß wildernder Hunde im Revier
    ist in den einzelnen Landjagdgesetzen unterschiedlich
    geregelt. Voraussetzung ist:

    1) dass sich der Hund außerhalb der Einwirkung
    seines Führers (=der Aufsichtsperson)
    befindet oder
    bereits tatsächlich wildert.

    2) dass sich der Hund an einer Stelle im Revier befindet,
    an der er jederzeit auf Wild treffen kann, er also eine
    Gefahr für das Wild darstellt.

    3) dass es sich nicht um einen Jagd-, Dienst-, Hirten-
    oder Blindenhund
    handelt, der erkennbar zu
    solchen Zwecken verwendet wird.

    Ein Hund befindet sich außerhalb der Einwirkung seines Herrn,
    wenn er nicht mehr in Hör- und Rufweite ist oder einen
    Rückruf nicht alsbald befolgt, er also von der Begleitperson
    nicht mehr beherrscht wird, sondern tut, was er will.

    Ein Hund wildert, wenn er sichtbar nach Wild suchend
    außerhalb der Wege im Revier herumstreift und jeden Moment
    auf Wild stoßen kann. Es ist nicht erforderlich, dass er bereits
    eine Fährte oder Spur aufgenommen hat oder gar Wild hetzt.


    Quelle: Lehrbuch Jägerprüfung - Paul Parey

    Ich hab hier ein Bücher von meinem Vater
    rund um das Thema Jäger und sein Revier etc liegen.
    Da kann ich morgen mal einige Sachen raussuchen.
    Was ich weiß, ist, wenn ein Hund sich zu weit (wie weit genau
    weiß ich nicht) von seinem Besitzer entfernt
    und außer Hör-oder Sichtweite ist,
    KANN der Jäger von seinem Recht Gebrauch machen
    und den Hund schießen.
    Es könnte ja sein, dass er wildert.
    Allerdings sollte der Jäger in dem Moment immer
    abwägen, ob der Hund wirklich wildert
    und eine "Bedrohung" für das Wild ist oder nicht.

    Den Rest such ich morgen raus.

    Käthe ist 3 Jahre.
    Krankheiten..Hmm..
    Sie war im Februar läufig, ist jetzt Scheinschwanger
    und Sonntag musste ich sie in die Klinik bringen,
    da sie eine offene Pyometra hat, die aber behandelt wird
    und zum Glück abschwächt.

    Ich weiß nicht, was an der Leine passiert sein könnte.
    Sie freut sich, wenn ich die Leine in der Hand habe
    und will sofort raus und spazieren gehen.
    Ich weiß nicht, ob und wie weit sie die Leine mit etwas
    negativem verbindet.
    Morgens geht mein Onkel mit ihr spazieren.
    Den werd ich morgen fragen, ob er eine Situation
    mitbekommen hat, in der Käthe die Leine mit etwas
    schlimmen verbunden hat.

    Es gab auch keine Situation, wo Käthe von einem anderen
    Hund angegriffen wurde, als sie an der Leine war.

    Seit ein paar Wochen ist Käthe wie ausgewechselt.
    Sonst waren Hundebegegnungen kein Problem.
    Alles war gut. Kein ziehen an der Leine,
    keine Aggression, kein bellen oder knurren.

    Irgendein Schalter muss bei ihr umgelegt worden sein.
    Sobald wir andere Hunde treffen wird sie total aggressiv.

    Ich lasse sie schon immer absitzen und sage ihr klar
    und deutlich, dass ihr Verhalten falsch ist.
    Sonst reichte ein klares "Lass es!" und alles war super und entspannt.
    Doch das reicht mittlerweile nicht mehr.
    Also lasse ich kaum noch zu, dass sie zu nah
    an einen anderen Hund geht.
    Ich gehe einen großen Bogen um den anderen Hund,
    aber auch das bringt nichts.

    Ich bin wirklich frustriert und weiß einfach nicht mehr weiter.
    Ich versteh das Verhalten von Käthe nicht.
    Es gab (meiner Meinung nach) kein Ereignis,
    das ausschlaggebend dafür war, dass sie jetzt so durchdreht.

    Wenn sie frei läuft, ist alles in Ordnung.
    Kein ziehen, kein bellen. Nichts.

    Ich werde morgen auf jeden Fall bei der Hundeschule anrufen
    und eine oder mehrere Einzelstunden vereinbaren.
    Alleine schaffe ich es nicht, dass Käthe wieder "normal" wird.

    Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich,
    damit ich endlich wieder entspannt mit Käthe spazieren
    gehen kann und mir keine dummen Kommentare von anderen
    Hundebesitzern anhören muss?
    Ich bin wirklich total fertig und versteh einfach nicht wieso sie so ist.

    Das mit dem Rotti hab ich auch nicht ganz verstanden.
    So bekommen nicht Hundekenner doch wieder genau das,
    was sie über Rottweiler sehen wollen.
    Der Hund ist frei, lässt sich nicht abrufen =
    der Hund hört sowieso nicht und ist deswegen böse! :kopfwand:

    Auch, dass sie den Hund so anschreit.
    Dadurch wirds auch nicht besser.
    Wenn ich solche "Trainer" sehe, stellen sich bei mir die
    Nackenhaare auf.
    Versteh ich nicht sowas.