Beiträge von Dogpacking

    - Spaziergang mit Freundin und noch unbekanntem Hund war für sie kein Problem.

    - Sie hat offenbar kapiert, dass sie nur auf die Decke auf dem Sofa darf.

    - 4 Stunde alleine gelassen (war erst das 2. Mal so lange) war kein Problem. Hund lebt noch, Haus steht noch, keine Spuren irgendeiner Art hinterlassen. So soll's sein.

    - "Nein" bzgl. Pferdeäpfelfressen funktioniert fast ausnahmslos.

    - Geschirr anziehen läuft so von Tag zu Tag (wieder) immer besser.

    - Hat sich heute zum ersten Mal mit Waschlappen und Shampoo waschen lassen. (war heute zum ersten Mal nötig)


    Ganz schön viel Positives für einen Tag, wenn man sich die Mühe macht, die Dinge zu sammeln.:smiling_face_with_hearts:

    (Doch nicht nur eine Nervensäge:winking_face:)

    Mit ein bisschen Verspätung....vielen Dank für eure Antworten schon mal!!!

    Falls du für die Bahn mit Rad, Hänger und Hund Problematik eine Lösung findest, gib Bescheid. Mich hält dass tatsächlich am effektivsten von Hunderadreisen ab. Aufzug geht eigentlich nicht, normalerweise passt man nicht rein. Treppen hoch und runter.. äh ja.. :hust:

    Kommt mir ein bisschen so vor wie dieses Rätsel wo man ein Wolf, ein Schaf und einen Kohlkopf über den Fluss bringen muss, ohne dass die sich gegenseitig auffressen.

    Aber Sharima003 hat ja wirklich gute Tipps! Danke!!!


    Ansonsten- vieles ist Routine, nicht soviel Kopf machen, einfach selbstverständlich tun, sich kennen lernen, Erfahrungen sammeln was geht, was eher nicht. :nicken:

    Das stimmt. Aber gleichzeitig schadet es ja auch nicht von den Erfahrungen anderer zu lernen. Klar ich werde nicht direkt nach Norwegen losziehen, sondern das Ganze langsam angehen lassen. Tour zum nächst gelegen Campingplatz bei mir in der Gegend für eine Nacht u.ä.

    Zum Warten würde ich eine Art Anbindepflock nehmen, der wird in den Boden gebohrt und da kann man die Leine einhängen.

    Oder vielleicht geht ja auch im Anhänger festbinden.

    Mehr kann ich nicht raten, hängt viel vom Hund ab.

    Bin ich ja mal gespannt, wie meine da so drauf ist :upside_down_face:

    Man trainiert sowieso immer das was man eigentlich nicht braucht und auf Tour stellt man dann fest, ach hätte ich doch mal.

    Ja, das kann gut sein. Aber da es ja bei uns noch an den basics hapert, hilft es mir einfach auch zur Motivation fürs Training, wenn es da ein fernes Langezeitziel gibt.

    Hund ist IMMER am Bauchgurt bei mir gesichert!! Dann hat man die Hände frei.

    Das klingt nach einer ziemlich guten Lösung!


    Danke nochmal Sharima003 das ist wirklich eine Hilfe. Ich hoffe ich darf nochmal mit Fragen auf dich zukommen :smiling_face:

    Ich habe schon ein bisschen quergelesen, erlaube mir aber trotzdem ein neues Thema aufzumachen. Vielleicht habt ihr ja Lust eure Ideen dazu zu teilen.

    Bikepacking/Radreisen habe ich einige Erfahrung (längste Tour 6 Monate).

    Hund dagegen ist für mich an sich noch ganz neu und wenn ich jetzt überlege wie ich im Sommer vielleicht wieder eine Tour machen könnte, kommen mir doch so einige Probleme und Fragen.

    Erstmal, ich bin mit Rad ohne e unterwegs. Anhänger habe ich geschenkt bekommen. Hund ist ca. 3 Jahre und 20 kg. Ich zelte ausschliesslich.

    Jetzt steht hier im Wohnzimmer der Anhänger zum Schmackhaft machen. Rollentrainer wird morgen wieder aufgebaut (und hoffentlich dann auch trainiert, also ich).

    Zelt habe ich auch schon mal indoor getestet. War jetzt kein Problem, dass Hundi da mit mir reingegangen ist und sich neben mich gelegt hat. Outdoor probieren wird ja noch ne Weile dauern (mir persönlich machen 0°C nicht so viel aus, aber Hundi friert dann vielleicht doch ohne Schlafsack).

    Maulkorb für Zugfahrten sind wir am Üben.

    Hund neben Rad herlaufen mit Dogrunner üben wir auch.


    Was bei mir so an Fragen/Problemen auftaucht:

    - kommt Hund damit klar immer wieder wechselndes Futter zu bekommen?

    - nasser Hund im Zelt: meinen Daunenschlafsack kann ich wohl daheim lassen und muss meinen alten, riesigen Kunstfaserschlafsack mitnehmen

    - wie komme ich, ob geplant oder notfallmäßig, mit schwerem Rad, Anhänger und Hund alleine in einen (Nahverkehrs)zug und wieder raus (plus Aufzug)? Hat da jemand Tipps?

    - schläft Hund im Zelt oder macht Randale? (das werde ich wohl im Garten und dann bei Wochendtour testen müssen)

    - macht mir Hund, ob absichtlich oder mit den Krallen unabsichtlich das Zelt kaputt?

    - in mein 1-Personen-Zelt werde ich nicht mit Hund passen

    - lass ich dem Hund nachts sein Geschirr an oder hab ich Angst, dass er mir doch entwischen könnte

    - klappt einkaufen gehen oder auf dem Campingplatz duschen o.ä.? Lass ich den Hund da währendessen im Anhänger und das klappt?

    - braucht ein Hund echt so Schuhe oder läuft er nur so viel wie auf Pfoten geht?

    - schwer einzuschätzen wie viel Hund mitlaufen kann und will

    - Was muss ich sonst noch so Bedenken, was anders ist, als alleine ohne Hund? Klar weniger km, nimmt die Mehrheit der Campingplätze auch Hunde? Darauf habe ich nie geachtet.


    Wahrscheinlich mach ich mir am Ende viel zu viel Gedanken und das was wirklich zum Problem wird, kann ich nicht mal erraten. Vielleicht auch ein paar dumme Befürchtungen dabei.


    Wunschziel für irgendwann wäre nochmal eine Norwegentour, dann mit Hund. Das motiviert mich gerade auch die kleinen Dinge zu trainieren (neben Rad herlaufen, "Bleib"(klappt noch gar nicht), "komm"(klappt nach Lust und Laune,...) und hoffentlich auch meine eigene Kondition zu trainieren, denn der Anhänger wird bergauf echt hart.