Beiträge von Voku95

    Du hast Dir einen Tierschutzhund zugelegt, der auf dieses Leben nicht vorbereitet wurde. War das Zufall oder Absicht?

    Danke für den inhaltlich super nützlichen Beitrag.

    Es war natürlich Absicht und mit war klar, dass es viel Arbeit bedeuten würde. Ich bin natürlich auch gewillt, an den Problemen zusammen mit dem Hund zu arbeiten. Ich weiß nur nicht wie ich das in dem konkreten Fall bewerkstelligen soll (was aus meinem bisherigen Beitrag auch deutlich ersichtlich ist, aber danke, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, es noch ein drittes Mal zu schreiben.)

    Also ich gehe nicht immer eine Runde, habe es auch schon so versucht, dass. Ich einfach nur mit ihm rausgehen und beim nächstgelegenden Grünstreifen warte. Da passiert dann gar nichts, egal wie lange ich da stehe. Erst wird geschnüffelt und dann sitzt er irgendwann neben mir. Besagter Grünstreifen ist aber glaub ich auch nicht optimal, da der an einem kleinen Fußgänger Durchgang ist und daher häufig Leute vorbei kommen. Ein ruhigerer Platz hingegen ist einige hundert Meter entfernt. Garten gibt es zwar, aber mein Vermieter hat ausdrücklich verboten, dass der Hund sich da lösen darf.

    Mein Problem ist eigentlich, dass alles Tipps, die ich so lese, daran anknüpfen, was man tun soll, wenn der Hund sich draußen löst. Lob, Signalwort üben etc. Nur macht meiner das ja nie, wodurch die Tipps nicht angewendet werden können.

    Ich mein, die Problematik wird sich ja vermutlich nicht dadurch lösen, dass ich einfach so weiter mache wie bisher und dann darauf hoffe, dass sich etwas ändert.

    Hey, ich habe seit einer Woche einen ca. 8 Monate alten, kastrierten Rüden aus dem Tierschutz. Er ist aus Rumänien, ich habe ihn aber beim örtlichen Tierheim übernommen.
    Mir ist klar, dass Dinge wie Stubenreinheit etc Zeit brauchen, aber ich bin mittlerweile unsicher, ob unser Problem sich durch den Faktor Zeit lösen lässt, da ich keine Ideen für ein passendes Training habe.
    Kurz gesagt, der Hund pinkelt quasi ausschließlich in die Wohnung. Egal wie oft oder wie lange ich mit ihm raus gehe, am Ende wird das kleine Geschäft vorzugsweise im Bad oder sonst wo in der Wohnung verrichtet. Koten hingegen klappt seit dem ersten Tag draußen. Generell habe ich das Gefühl, dass das Tier den Urin möglichst lange drinnen behält (er pinkelt maximal zweimal täglich, manchmal auch nur einmal, obwohl er genug trinkt.
    Mein bisheriges Vorgehen ist, nach dem Aufstehen, Spielen, Essen, Schlafen und bevor ich ins Bett gehe mit ihm vor die Tür zu gehen, meist die selbe Rute. Dabei lasse ich ihn schnüffeln etc. Er wirkt draußen relativ angespannt, hat den Kopf ständig oben, beachtet mich kaum und reagiert anderen Hunde, Menschen, Katzen, Vögeln etc gegenüber distanziert bis ängstlich. Meine Vermutung ist, dass er draußen einfach nicht loslassen kann.

    Ich hatte damit gerechnet, dass in der Anfangszeit mal was daneben gehen kann, aber so wie es aktuell ist, ist es einfach nur frustrierend (was ich mir aber nicht anzumerken lasse, damit der Hund nicht noch mehr Stress hat, was das lösen betrifft)