Beiträge von Pfui!lassdasliegen

    Kurzform.. :

    Unsere alte Tierärztin ist verstorben.

    Bei ihr war man davon überzeugt man sei ingm guten Händen weil die Dame keine zwei/drei Lösungen vorgeschlagen hat sondern lediglich gesagt hat was der Stand der Dinge ist. Was getan werden muss um eine Verbesserung zu erreichen. Was es kostet. Und dann noch die Frage ob man das so will oder nicht. Mehr gab's nicht.

    Wäre das Tier bei einer OP gestorben hätte man nicht daran gezweifelt alles versucht zu haben das zu verhindern. Der Dame hätte man nie unterstellt hier was verkehrtes gemacht zu haben.


    Ihre Tochter hat jetzt die Praxis.

    Man weiß nicht was eine Meinung ist, was Tatsache, was sie selber für das beste hält und man hat das Gefühl beide Seiten seien nicht dazu in der Lage eine medizinisch bestmögliche Entscheidung auszuwählen. Wir wissen vieles einfach nicht so wie jemand der dazu ausgebildet wird. Wir wissen aber auch nicht warum die Tierärztin mehrere Lösungen gleichermaßen benennt ohne zu sagen welche davon eine Verbesserung bestmöglich bieten würde.

    Die Entscheidung liegt bei uns.. Das ist das Problem. Ich gehe nicht zum Tierarzt um danach Googlen zu müssen was von den Möglichkeiten wohl zu bevorzugen ist..

    Nur deshalb frage ich hier fremde Menschen denen ich zumindest unterstellen kann auch im Sinne des Hundes zu handeln.

    Weil ich nicht weiß ob abwarten hier der Besserung zugute kommen konnte oder nicht.. Ich will der Tierärztin keine fehlende Kompetenz unterstellen aber mir fehlt hier die klare Ansage was sie selber für die beste Möglichkeit hält..

    Halt Stop! :see_no_evil_monkey:

    Nichts spricht gegen Klinik, ich lasse zur Not meinen Mondeo da wenn es Hilft eine OP zu finanzieren weil es absurd ist zu behaupten man gäbe eine Niere um was zu retten denn der Mondeo hat wenigstens Realitätsnahen Wert. Nieren dalassen ist nicht mal eben drin..

    Was ist sagen willl.. Unsere Tierärztin ist vor "kurzem" (halbes Jahr isses schon her) gestorben. Sie hat unsere Hündin vor nem 3/4 Jahr noch operiert, war nicht immer die emphatische Natur aber ich mag es direkt und frei raus wenn es um Tatsachen geht. Ihre Tochter hat jetzt die Praxis übernommen. Ist ein bisschen Jünger als ich, macht einen Kompetenten Eindruck aber der ebbt ab je öfter man mit ihr redet. Irgendwie sind wir nicht sicher ob wir noch gut beraten werden.

    Diese Unsicherheit und die Sorge um unsere Hündin sind nicht miteinander vereinbar, Daher der Ansatz erstmal den Ball flach zu halten denn die ist ja keine Tierärtzin weil die Eignung verschenkt wird sondern die hat was dafür getan und ich muss die nicht mögen solange mein Tier dort in guten Händen ist.

    Natürlich habe ich eine Meinung, aber eben keine Ahnung. Wenn mir nicht klar ist ob mir die Tierärztin menschlich suspekt ist oder ich die Kompetenz anzweifle bin ich aufgeschmissen. All das passiert gleichzeitig . Aber eben live und in echt.

    Unsere Hündin lahmt nun die dritte Woche. Das Video ist aus der dritten Woche, zuvor war es eher ein kurzes Humpeln nach dem Aufstehen, das sich Aufraffen müssen ist brandneu und für uns der Grund nun zu glauben wir hätten eher reagieren müssen.

    Unsere Tierärztin hat die "Lahmheit" damit erklärt das man von einem 8 jahre alten Hund nicht mehr erwarten sollte das es alles immer frisch und agil sein wird... Die Tierklinik wurde zur Option vorgebracht aber gleichzeitig auch als noch nicht verhältnismäßig bezeíchnet ( Hier muss ich die Dame in Schutz nehmen, Szenen wie im Video hat sie nicht gesehen sondern nur ein Video mit leichtem humpeln für zwei Meter)

    Wir sollten erstmal 14 Tage untätig bleiben um zu schauen ob die Selbstheilung hier eine Wirkung zeigt weil der Hund sich auch einfach vertreten haben kann, verspannungen durch Schonhaltung während der Zeit die die Kralle vorne abgeheilt ist hat, etc.

    Nun haben wir Sorge das wir hätten eher zur Klinik gemusst und das die Folge darauf hinausläuft das es natürlich in den zwei Wochen nicht besser geworden ist oder gar gar nicht mehr abheilen wird egal was man macht.


    Mehr ist nicht..Wir wollen unsere Hündin einfach wieder bei bester Gesundheit sehen und wir wissen nicht ob wir zu viel vertrauen an die Praxis legen und selbst zu wenig handeln ... Darum war mir eine Einschätzung wildfremder menschen von denen ich nichts weiß außer das es eine recht große wahrscheinlichkeit gibt für hunde viel übrig zu haben allein auf basis dessen was ich selbst sehe wichtig... Also zu erfahren was andere dem Video entsprechend tun würden und welche Einschätzung die haben ....

    Ich kann nicht mal eben sagen meine Tierärztin ist scheiße bloß weil ich der Frau keine Chance geben will ... Ich bin aber auch unsicher weil ich meine Hündin nicht als Einsatz hergeben werde um herauszufinden ob die Tierärztin mich gut berät...


    Die Rechtschreibung bitte ich zu entschuldingen, ich bin grad in eile und habs nicht mehr geschafft das zu überarbeuten.


    Kommt gut durch die Zeit!

    Zur Vollständigkeit...

    Wir sind in Behandlung und unsere Hündin bekommt 1x Täglich Metacam (Schmerzmittel)

    Hier zu fragen dient nur einer Ergänzung und der Validierung unserer Unsicherheit gegenüber der neuen Tierärztin gegenüber (ihrer Mutter) der Tierärztin die bis zu ihrem unerwartetem Tode unsere Hündin ab Geburt bis halt dem letzten Checkup vor einem dreiviertel Jahr betreut hatte.

    Tierklinik ist laut unserer neuen Tierärztin (selbe Praxis ist nicht zwingend auch selbe Kompetenz) vor einer Woche als "anhand des derzeitigen Eindrucks nicht verhältnismäßig, die seien natürlich besser ausgestattet aber da vor kurzem (dreiviertel Jahr) erst eine OP gewesen ist sollte man nicht unbedingt erneut eine Narkose machen lassen solange der Hund sich so verhält wie jetzt gerade" .. Die Aussage muss ich allerdings direkt verteidigen denn unsere Hündin hat weder auf Abtasten der Hinterläufe noch auf provozieren/auslösen einer eventuell verschobenen Kniescheibe (sei Rassetypisch) irgendwie auffällig oder ungewöhnlich reagiert. Wir sind zusammen knapp 10 Minuten auf dem Hof spazieren gegangen und hatten eine halbe Stunde "Körbchenzeit" also eine Pause abseits im hinteren Bereich der Praxis damit unsere Hündin wirklich zur Ruhe kommt und man sehen kann wie sie aufsteht oder ob das humpeln nach dem ruhen erneut passiert.

    Das Video zeigt zuerst die wirklich krasseste Szene, als Amy so aufgestanden ist wie am angfang des videos zu sehen waren wir gleichentags keine vier Stunden später bereits bei unserer Tierärztin. Dort war nichts festzustellen. Das Video fand sie aber als ausreichend um besagte Tierklinik anzusprechen und zu empfehlen wenn es sich innerhalb von 14 Tagen nicht drastisch verbessert oder innerhalb der Zeit irgendwie schlimmer wird dort eine weitere Diagnostik machen zu lassen, deren Möglichkeiten habe sie nicht aber sie arbeite mit denen gut zusammen könne die nur wärmstens empfehlen und bekäme auch die Berichte zugeschickt. Sie meinte auch es müsse nicht zwingend sein das die Röntgen werden, bereits die Untersuchung kann andere Resultate bringen.

    Eben diese zwei Wochen warten wir seit dem etwas überempfindlich aber bedacht auf Normalität (ohne Aktion) ab,, Eine Woche wäre noch aber ich hatte bereits pauschal einen Termin in der Tierklinik gemacht weil haben besser ist wie brauchen und nicht bekommen..

    Dienstag, oder? Montag? Nein, Dienstag werden wir dort vorstellig ... Mit Videomaterial und Fahrzeugbrief den nehme ich tatsächlich immer mit weil ich nicht in eine Situation kommen möchte wo die Rechnung teurer wird als das Konto hergibt um den Hund mitzubekommen und erstmal den Brief dazulassen bis Geld aus den Sparverträgen geholt werden konnte :see_no_evil_monkey:

    Eine Tierkrankenversicherung haben wir. Mit denen sind wir noch im Streitfall wegen der letzten OP Anfang des Jahres weil der Tarif eine Klausel hat die Maßnahmen ohne Medizinische Notwendigkeit ausschließt. Amy hatte am Rücken eine "Beule", es war gutartig und wenn das Geschirr dort nicht drauf scheuern würde hätte man es wohl nicht entfernen lassen müssen, eine Art Pickel in XL die Bezeichung habe ich grad nicht mehr auf dem Schirm.. Amy hat es standig versucht auszubeissen und deshalb haben wir beschlossen das muss gemacht werden bevor der Hund das tatsächlich selbst erledigt.

    Soweit erstmal wieder von meiner Seite,. Entschuldigt die lange ausführung mich nimmt das ganze doch etwas mehr mit wie ich meine...

    Fakt ist als Notfall kommen wir so nicht los, es ist bisher immer so gewesen das beim Tierarzt keine Auffälligkeiten waren (War schon fast peinlich so eine Welle zu machen und dann mit dem agilsten Hund dort aufzulaufen den die die woche gesehen haben)... Schmerzmittel gebe ich ihr weiter einmal am Tag,.

    Wird schon werden...

    Muss. gibt keine Alternative

    MoiMoin 😊

    Ich bin in Sorge um unsere Hündin auf der Suche nach Erfahrungen und Meinungen um meine eigene damit zu validieren.

    Für Rückmeldungen bin ich Dankbar, ich kann nur betonen das wir bereits in Tierärztlicher Behandlung sind aber ebenso hat sich vor kurzem unsere langjährige Tierärztin zur letzten Ruhe gebettet (Gott hab sie selig) und nun sind wir bei Ihrer Tochter. Gleiche Praxis, gleiche Preise aber es ist noch in der Findungsphase ob wir uns dort noch gut beraten fühlen.

    Unsere Hündin hat seit zwei Wochen Probleme mit einem Hinterlauf. Sie ist 8 Jahre Alt, Jack Russel Lady, ein Zuckerstück von Irrem Vieh.

    Im Video sieht man wie sie sich verhält. Wir waren wegen dem Humpeln schon dreimal bei unserer neuen Tierärztin. Dort vor Ort konnte wirklich keine Auffälligkeit festgestellt werden.

    Kniescheiben, okay. Muskulatur teils verhärtet, keine Schonhaltung, keine Gangauffälligkeit beim Laufen über den Hof oder in der Praxis, keine Auffälligkeiten beim abtasten, keine Schmerzreaktion – auch nicht wenn man es schon bald drauf anlegt. Keine Auffälligkeit beim aufstehen aus dem Körbchen nach halber Stunde ruhe.

    Dort kann man nicht röntgen aber arbeite mit einer Tierklinik zusammen. Unsere Tierärztin meinte wir sollten hier erstmal ein paar Tage abwarten, natürlich wiederkommen wenn irgendwas schlimmer wird aber es könne sein das ….


    Ich will keine Meinungen erzeugen. Wer mag kann gerne über den Link auf das Video zugreifen, es ist bei mir in Google Drive gespeichert.

    Es sind mehrere Szenen, immer mit kurzer Unterbrechung also am besten einfach durchlaufen lassen bis zum Ende. Ton ist nicht vorhanden aber auch nicht nötig.

    Mir würde es wirklich helfen einfach mal eure Meinungen zum Verhalten von unserer Hündin zu erfahren. Aktuell warten wir ab, ein Termin in der Tierklinik ist vorhanden.

    Wir wollen zum einen unnötige Narkose vermeiden und zum anderen natürlich nicht zu spät reagiert haben. Röntgen ohne Narkose sei wohl nicht möglich.


    Soviel erstmal von meiner Seite.

    Über Rückmeldungen freuen wir uns auf jeden Fall. Ich werde die Geschichte insgesamt hier auch aufklären aber ich wollte erstmal nicht zuviel schreiben von dem was wir schon gehört haben um zu vermeiden das sich daran orientiert wird.


    Amy scheint keine Schmerzen zu haben. Sie humpelt exakt vom Körbchen bis zur Haustür und immer nur nach längerem liegen. Draußen nicht. Auf die Couch springen will sie auch nicht mehr. Treppen tragen wir sie ohnehin immer.

    Kommt gut durch die Zeit!

    Beste Grüße ! Herzlichen Dank!

    Pfui!LassDasLiegen


    https://drive.google.com/file/d/1mMc5NB…?usp=drive_link