Beiträge von EchoUndMurphy

    BadlyConfused

    Währe auch schwierig gewesen und ist nicht dein Fehler sondern meiner, ich glaube das hatte ich am Anfang nicht klar genug identifiziert und geschildert.

    Verständlich, ich bin mir da selber nicht mehr ganz sicher 😂. Am Anfang wollte ich mir einfach einen Denkanstoß holen, das habe ich jetzt und konnte dadurch in Kombination mit reflektieren das Problem zumindest bislang gut beheben. Mittlerweile sehe ich das hier ehr als mich erklären und versuchen deutlich zu machen warum ich das tue was ich tue und wie, zusätzlich der Versuch andere Ansichten abzuwägen und zu gucken ob ich daraus etwas mitnehmen kann, dann auch einfach Austausch.

    SheltiePower

    Kahm die Hochskalierung da nicht richtig rüber? Ich dachte es ergibt sich das ich da dramstisiert habe und die Aussage gedacht war um auf witzige Art zu erläutern das ich mich missverstanden fühle.

    Böller sind an sich problematisch im Umgang, das war lediglich ein Beispiel um zu erläutern wie sich die 'muss sie halt durch' Mentalität in dem Fall für mich anmaßt. Es ging mir absolut nicht um das geknalle an sich.

    Das ich meine eigene Reizüberflutung auf den Hund übertrage ist in meinen Augen sehr unwahrscheinlich. Ich gucke was für sie klappt, was ihr hilft und das wird dann gemacht. Sie halt kein Mensch und würde ich das bei ihr angehen wie bei mir wenn ich reizüberflutet bin, was ja eine völlig andere Sache beim Mensch ist als beim Hund, müsste ich wohl mit ihr Tee trinken und schlafen gehen 😂

    Dankeschön, ich denke auch das mir jemand kompetentes der das Beruflich macht einfach nochmal mit einem anderen Erfahrungsschatz zur seite stehen kann, vorallem auch fehler erkennt die ich übersehe. Ist generell denke ich nie schlecht

    BadlyConfused

    Klar gibt's da in manchen Situation diesen Mittelweg, wenn aber auch der direkt mit blockieren verbunden ist und sie raus immer wieder direkt mit 'ich kann das nicht, alles ist schrecklich' verknüpft bringts uns nicht weiter, daher im Zweifelsfall erstmal zurück in den Garten und wieder ein bisschen Sicherheit zurück gewinnen, dann neu ansetzen.

    Wohngebiet haben wir hier weit und breit nichts, nur Haus, dann Garten und Wald sowie Feld. Auch zwei bis dreimal Wald und Wiese wo ignorieren nicht das Problem ist, sondern das im Post an @/billishep geschilderte Verhalten, kann aber manchmal zu viel sein und das kann man ohne dabei zu sein und den Hund zu sehen, ihre Muster und Reaktionen zu kennen leider einfach schlecht beurteilen.

    Billieshep

    Erstmal entschuldige den Ton im vorherigen Post, das war ein ganzes Stück patziger und weniger sachlich als es hätte seien müssen. Es fällt mir beim hin und her schreiben oft schwer zu taxieren welche Umgangsformen Angriff und welche lediglich ein deutlicher Ton sind, dein Ton hatte sich für mich unfreundliche angefühlt als er wahrscheinlich gemeint war, das hättest du allerdings nicht ausbaden sollen und machts auch nicht besser. Ich werde mir Mühe geben sowas in Zukunft zu unterlassen.

    Wenn sie überfordert ist, grade draußen, warte ich in der Regel erstmal ab. Sie ist immernoch ein Hund und durchaus in der Lage so manches Problem auch selbst zu lösen und auf Dauer soll sie lernen das so manches was sie als Horror empfindet dann doch eventuell nur ein kleiner Spatz ist, das geht nicht wenn ich ein Drama drum mache. Schafft sie es nicht mit dem Reiz in dem entsprechenden Umfeld fertig zu werden gehe ich einen Schritt zurück und baue den selben oder einen ähnlichen (je nach Möglichkeit) in einer ihr besser bekannten Umgebung nochmal ein während sie in einem nicht eh schon überladenen Zustand ist. Geht auch da dann gar nichts bei ihr fahre ich nochmal nen Gang runter und selbst drauf zu, das bezeichne ich bei ihr als helfen. Da hatten wir ein Beispiel mit einem Laubhaufen den sie am Anfang beim Spazieren absolut nicht passieren wollte. Währe ich in der Situation hingegangen hätte es sie nicht weiter gebracht, denn wenn bei ihr der Kopf zu ist steigert es sich immer weiter hoch außer ich erlaube ihr sich ausreichend zu distanzieren. Also habe ich tatsächlich mal das Laub in unserem Garten zusammengefegt, da wollte sie dann garnicht mehr in den Garten, allerdings hats sie es immer mal wieder versucht, gemerkt sie schafft es grade nicht und wieder Rückzug also hab ich mich einfach neben den Laubhaufen gesetzt und mit dem Laub gespielt. Kahm mir ziemlich dämlich vor und so sah ich vermutlich auch dabei aus, aber durch den Eingriff in einer ihr bekannteren Umgebung hat sie sich dann doch zugetraut mal auf den Haufen zu zu gehen und das wurde dann kurz verbal gelobt (das liebt sie und nimmt sie gut an, Lerckerlies nimmt sie bei stress nicht, spielen ist nur möglich wenn der Reiz Zustand niedriger ist) und so haben wirs am Ende geschafft das sie einen Laubhaufen jetzt als tolle Gelegenheit zum schnüffeln sieht und nicht als lebensgefährlich. Das ist allgemein das was ich mit ansprechbarkeit meine, kein verfallen in 'da ist was schlimmes und deswegen ist alles schlimm', sondern das wir die Möglichkeit haben das sie offen genug ist sich die Dinge zumindest auf Distanz an zu gucken und nach einer Weile zu hinterfragen ob sie wirklich so schrecklich sind. Das geht bei ihr nicht wenn ich sie durch zwinge, das Resultat darauf ist nur wieder vollkommene versteifung, ihr Kopf ist dann nicht vernünftig in der Lage Dinge einzuordnen. Das ist allerdings auch in jeder Situation anders und wie genau ich ran gehe ist viel davon abhängig wie sie körpersprachlich da steht und in wie fern eine Möglichkeit da ist schon in der Angstsituation selbst einfach zu sagen 'ist nichts wildes, da können wir vorbei gehen' oder 'lass uns das mal zusammen angucken, eventuell wartet hinter dem gruseligen Baum ja doch was tolles'. Was sie da von mir braucht ist einfach Souveränität, 99% der Zeit, eben wenn sie ansprechbar ist, merkt sie 'Mama ist entspannt, also kanns nicht so tragisch sein, okay da ist ein lustiges Blatt, ich geh wieder schnüffeln'. Wenn ihr die Situation komplett zu viel ist versteckt sie sich hinter mir und da bewegt sich nichts mehr außer in Richtung 'weg', das darf sie auch, dann weiß ich das grade kein durchkommen ist und wir nehmen in der Situation den Druck raus, gehen entspannt einen anderen Weg oder auf großer Distanz dran vorbei, im Notfall auch nach Hause und arbeiten da weiter dran wenn sie sich beruhigen konnte. Es ist aber tatsächlich schwierig zu schildern wie genau ich wann, was mache ohne jetzt ein halbes Buch zu schreiben.

    Das sie auf Abruf kommt und immer im herkömmlichen Sinne ansprechbar ist, ist für mich erstmal total nebensächlich wobei es natürlich schön ist wenn wir immer mal wieder kleine oder große Erfolge in dem Bereich haben, das sind zu große Schritte für so einen jungen Hund.

    Wenn ich unsicher bin was ich machen soll gehe ich in erster Linie erstmal in mich und gucke ob ich eine Lösung für die Situation finde, schätze sie nochmal neu ein und hinterfrage welches handeln das richtige ist. Finde ich keine Lösung hole ich mir hilfe von außen, in dem Fall einen Trainer der einfach nochmal solider in seinem Wissen ist als ich und versuche mich bis ich diese Hilfe habe anderweitig weiter zu bilden damit ich souveräner werde. Lernen halt, anders geht's nicht. Fehler werde ich immer machen, ich kann nur mein bestes geben aus denen die ich mache zu lernen. Wenn gar nichts hilft erstmal schlafen gehen und nen Tee trinken, mit klarem Kopf denkt es sich am Morgen danach dann doch gleich viel besser.

    Billieshep

    – Große Portion Sarkasmus im Post –

    Oh ja, da habe ich glatt vergessen, dass der Versuch, dem Hund ein optimales Leben zu bieten, etwas Schlechtes ist. Wie konnte ich nur. Spaß beiseite: Ich denke, da gehen unsere Ansichten einfach zu weit auseinander, um auf einen Nenner zu kommen.

    Ich bin übrigens durchaus ambitioniert, manchmal auch eine gute Portion zu viel, da hast du vollkommen recht. Dennoch sehe ich die Ambition, seinem Hund gerecht zu werden, bei weitem nicht als etwas Schlechtes. „Leicht gestresst und hektisch“ trifft’s auch, aber das tatsächlich nur im Umgang mit Menschen. Solange ich das vermeiden kann, bin ich eigentlich tiefenentspannt 😂.

    Wie du sagen kannst, ich erwarte zu viel von meinem Hund, aber im selben Atemzug auch, ich solle von ihr erwarten, dass sie in dem Zustand lernt, die Reize beim Spazieren zu verarbeiten, entzieht sich ehrlich gesagt meinem Verständnis.

    Wie ich auf den Schluss Reizüberflutung komme, kann ich dir dafür erklären:

    A) Logik. Ein Hund der nichts kennt, aus unschönen Bedingungen kommt usw kann gar nicht so viel auf einmal kennenlernen und gesund verarbeiten. Das, kombiniert mit dem plötzlichen Fehlen von Mutter und Geschwistern, ist purer Stress. Wenn ein Hund infolgedessen so bewegungsstarr wird, dass man ihn fast umkippen könnte, und dann ganze 15 Minuten so verharrt, bis er plötzlich zurück zum nicht mal zwei Meter entfernten Haus sprinten möchte, inklusive mehr als deutlicher Körpersprache, zeichnet sich da nicht ein ziemlich deutliches Bild?

    B) Das Training dagegen zeigt Wirkung und verbessert den Zustand merkbar.

    C) „Die ist total reizüberflutet“ – ist wörtlich das, was meine Tierärztin gesagt hat.

    D) Sofortige Verschlechterung, sobald ich Verhalten gezeigt habe, das ihr die Sicherheit genommen hat: deutlich angespanntere Körpersprache, keine Orientierung mehr möglich.

    Dass ich ihr nicht bei jedem Pups hinterherrenne, habe ich doch mittlerweile oft genug erklärt oder irre ich mich da? Den Großteil des Tages interagiere ich gar nicht mit ihr, sondern lasse sie schlafen, schnuppern, erkunden und einfach Welpe sein. Zudem frage ich mich, wer genau nochmal gesagt hat, dass ich erwarte, dass sie 24/7 abrufbar ist? Das ist lediglich mein Kriterium fürs Freilaufen – und selbst da rufe ich meine Hunde selten. Ich lege Wert darauf, dass sie auch mal selbstständig Hund sein dürfen. Ich gebe ihr immer Gelegenheit zum Mitdenken; eins meiner Hauptziele ist, dass meine Hunde so selbstständig wie möglich sind. Nur erreiche ich das nicht durch Ignorieren, sondern dadurch, dass ich meinen Hunden helfe, die Fähigkeiten zu erlernen, die sie dafür benötigen. Das Endergebnis war bislang übrigens immer dasselbe: ein selbstständiger Hund, der trotzdem gern bei mir war und sich im Zweifelsfall an mir orientiert, wenn er mal nicht weiterweiß. Ich erwarte und möchte nicht, dass sie sich 100 % der Zeit direkt auf mich fokussiert. Was ich erwarte, ist, dass sie sich an mir orientiert, wenn sie verunsichert ist – denn das hilft ihr. Sonst würde ich unseren Weg nicht erneut so aufbauen, sondern nach einer anderen Lösung suchen.

    Zumal ich das Orientierungsproblem ja auch schon verbessern konnte – und das nicht durch Ignorieren ihrer Bedürfnisse, sondern durch Aufmerksamkeit. Selbiges übrigens heute Morgen. Hm. Schon suspekt, wenn das Problem doch im Kern sein soll, dass ich ihr „hinterherrenne“, oder?

    Das Problem liegt vollkommen an meinem Ende der Leine – aber durch mangelnden Spaß und schlicht den Fakt, dass ich sie überfordert habe, indem ich das Tempo zu schnell angezogen habe. Ein Hund ist meines Wissens nach übrigens ein Haustier. Da ist es wohl ein Kriterium, dass sie den Menschen zum Leben brauchen – manche mehr, andere weniger.

    Die meisten meiner Hunde wären ohne mich wohl ohne zu zögern vor ein Auto gerannt, hätte ich das nicht unterbunden. So viel zu dem Thema. Sich selbst im häuslichen Umfeld zu regulieren, hat sie übrigens schnell gelernt. Es ist auch keine Schande, es dem Tier leichter zu machen, indem man hilft 😉. Sie würde auch ohne meine Hilfe überleben und klarkommen – das ist mir mehr als bewusst. Aber tatsächlich geht’s ihr besser mit mir, und da sprechen die Ergebnisse für sich: sowohl bei meinem jetzigen Mäuschen als auch bei vielen meiner vorherigen Hunde.

    BadlyConfused

    Drei große Runden sind wir von Anfang an nicht gegangen sondern zwei kleine (a 15 Minuten mal mehr mal weniger).

    Wie gesagt ich verstehe den Ansatz total zu sagen ich kann den Hund nicht ganz rausnehmen und das tue ich auch nicht. Ich möchte einmal zu bedenken geben das die Maus gar nichts kannte als sie bei uns angekommen ist und total weg vom Fenster war. Das haben wir zu dem Zeitpunkt nur durch eben dieses kleinschritttige aufbauen ändern können und ich kenne meinen Hund, ich weiß das ihr das mehr hilft als einfach reinschmeißen und joa muss sie halt lernen sagen. Wir waren an einem guten Stand, ich wollte zu viel und genau dadurch habe ich es ihr wieder kaputt gemacht, ich mache nicht den selben dummen Fehler zwei mal und wo dieser Ansatz bei einem anderen Hund eventuell produktiv ist führt das bei ihr allerhöchstens dazu das sie garnicht mehr nach draußen möchte. Wenn wir es im Garten wieder schaffen das sie sich auf etwas anderes als 'oh gott' einlassen kann werde ich langsam das Spazieren gehen wieder dazu holen. Ich komme mir ein bisschen vor als ob ihr denkt ich habe vor sie die nächsten 10 Monate in den Zwinger zu stecken 😓

    Die Frage die sich mir stellt ist auch wo das Problem daran ist es langsam an zu gehen, es redet ja wirklich niemand von etlichen Wochen und ganz ehrlich, ob sie einen Schaden davon tragen wird ein/zwei Wochen nicht jeden Tag in eine Situation gebracht zu werden die für sie momentan noch zu viel ist. Im Schlimmsten Fall haben wir zwei Wochen verschwendet, im besten den Hund tatsächlich auf das vorbereitet was von ihm erwartet wird.

    Mal hochskaliert würdet ihr von euren Hunden erwarten das sie sich an Böller gewöhnen indem ihr einfach jeden Tag drei neben ihnen zündet statt es eventuell vorher mit Knallerbsen zu versuchen?

    Zusätzlich ist der Garten keine reizfreie Umgebung, sondern einfach ein kleines Stück gewohnter. Unsere Hunde brauchen reize um sich an diese zu gewöhnen, deswegen kommt sie diese, nur halt eben in einem Ausmaß das sie auch ertragen kann. Euch mag das nicht viel vorkommen, für sie ist es das aber und wenn ich immer mehr auf ihren Teller kippe ohne darauf zu achten was überhaupt drauf passt kommen wir nur da wieder raus wo wir schon waren.

    Ist irgendwie verständlich was ich versuche zu sagen?

    Billieshep

    Danke, das war für mich deutlich verständlicher.

    Kannst du nachvollziehen das wenn mir auffällt das mein Hund draußen total reizüberflutet ist ich ihr erstmal ermöglichen möchte zuhause wieder klar zu kommen und erstmal ruhe und Orientierung zu finden damit wir das draußen langfristig in kleinen Schritten anpacken können ohne sie zu überfordern? Das ist nämlich das was momentan passiert wenn wir laufen gehen und auch das womit ich am Anfang falsch abgebogen bin. Ich habe zu schnell zu viel gemacht was Spazieren anging und damit ihren Fortschritt blockiert, einen Fortschritt den wir uns nun gemeinsam zurück erarbeiten. Ich denke nicht das es zweckgemäß währe sie auf einen Spaziergang zu zerren der momentan zu viel für sie ist ohne ihr die Chance zu geben Sicherheit bei mir zu finden, was sie nicht kann wenn ihr Kopf auf Angst und Überforderung läuft. Da gehe ich dann doch lieber einen Schritt zurück, wodurch sie im Zweifelsfall langsamer voran kommt oder Langeweile hat, als das Risiko ein zu gehen sie wieder komplett an den Start zu versetzen.

    Ich denke ich verstehe deinen Ansatz, zumindest gebe ich mir Mühe das zu tuen. Ein Trainingsproblem haben wir schon, das bin in den Fall halt ich und ein für mich guter Hundetrainer ist kein Magier der mir einen perfekten Hund zaubert, denn meist sitzt das Problem ja am anderen Ende der Leine, sondern der mir weiter hilft und in dem Bereich mehr Kompetenz vorweisen kann als ich. Wenn ich deiner Ansicht nach so auf dem falschen Drücker bin dann wird doch jemanden der eben genau sowas professionell macht zu Rate zu ziehen nicht falsch sein? Welche professionelle Hilfe währe für dich hier angebracht, denn dazu hattest du an sich ja ursprünglich geraten?

    bad_angel

    Absolut hilfreich! Ich kann verstehen das man nach dem xten mal das die selbe Frage gestellt wird eventuell nicht ganz so viel Lust hat sich noch zehn mal zu wiederholen, da würde glaube ich jeder granting werden. Ist allerdings als Fragesteller nicht viel anders wenn du schon im Anfangspost eine Info stehen hast und dann wird noch fünf mal gefragt (a la 'Mein Hund liebt ihren Ball' - 'Mag dein Hund den Ball denn?'). Da sind wir ja alle nur Menschen.

    Das oft Infos fehlen merke ich schon an mir selber wenn ich fragen stelle und mir erst nen Tag später einfällt das ich den halben Kontext vergessen habe und dafür eine andere Info vollkommen irrelevant hinzugefügt habe.

    SheltiePower

    Ich muss Gott sei Dank sagen das ich von wirklichen rauen Antworten bei eigenen Fragen bislang verschont geblieben bin soweit ich das einordnen kann, aber bei manch anderen frage ich mich nach dem Lesen der Beiträge schon wie man da noch Motivation findet das Forum noch zu öffnen. Du hast allerdings auch einfach recht, wir haben ja alle die Wahl auf was wir antworten und was wir ignorieren. Mich trifft das Thema da glaube ich einfach persönlich weil ich viele im Bekannten Kreis habe die Hunde halten und bei denen man erkennt das selbst informieren für manche zu viel verlangt zu seien scheint, da währe ich heilfroh wenn sie ne dumme frage stellen statt einfach keine und wenn so jemand sich dann doch aufrafft und nachfragt lässt er es nach sowas vermutlich direkt wieder. (Wobei auch das dann ehr ein Fehler des Hundehalters selbst ist wenn man ehrlich ist). Da gilt wohl am Ende die selbe Lektion die ich heute schonmal lernen durfte. Nicht so ernst nehmen und mal Luft holen.

    SheltiePower

    Das würde auch so einiges erklären. Ich werde jetzt erstmal gucken das wir wieder auf einen Grünen Zweig kommen und je nachdem was sie anbietet Kleinschrittig weiter machen, alles weitere werden wir sehen wenn wir einen Trainer an der Seite haben 👌

    Sowas kenne ich auch, die Hunde vor der kleinen waren hauptsächlich Gnadenbrot Hunde oder Notabgaben von Privat, manche von den Chaoten (natürlich liebevoll gemeint) haben mir erst klar gemacht wie viele Dinge in einem Haus eigentlich kaputt gehen können, wieder eine andere (meine ehemalige DD) hat mich morgens um 4 an Silverster mal aufgeweckt weil eine Herde Rehe vor unserem Schlafzimmer Fenster stand, da dachte ich auch mich trifft der Schlag, die Herde ist seitdem tatsächlich jedes Jahr um die Zeit öfter in Hausnähe (allerdings deutlich weiter entfernt), die scheinen zu wissen das es bei uns kein geknalle gibt 🤣. Kurz gefasst: Leben mit Hund zeigt einem manchmal erst wie viel man selber einfach übersieht und ich persönlich finde das ziemlich angenehm, ohne wärs für mich zu langweilig

    tassut


    Das erstarren waren bei ihr nur die ersten Tage, als sie einmal Durchblick hat das sie draußen auch in unbekanntem Gebiet nicht stirbt kahm das nicht wieder vor und sie ist generell ein Hund der immer in der Nähe bleibt (welpen typisch), sonst hätte ich sie garnicht erst ab gemacht. Ich nutze bei Welpen gerne den Folge Instinkt in den ersten Wochen um das Laufen ohne Leine von Anfang an zur Normalität zu machen, nicht zum Ausnahmezustand. Klappt der Rückruf nicht kommt wieder die Schleppleine dran bis wir einen sicheren Stand haben und bei Bedarf gehe ich dann nochmal Schritt für Schritt zurück wie bei der kleinen jetzt auch. Das ist hier allerdings auch nur möglich weil wirklich weit und breit nichts außer Feld ist und sie in Schrecksituationen mittlerweile (bzw als wir draußen mehr unterwegs waren) hinter mich rennt um Schutz zu suchen.


    Geböllert wird hier Gott sei Dank garnicht, eben auch durch Mangel an Nachbarn, aber da ichs leider schon erlebt habe das Leute extra aufs Land fahren um zu knallen habe ich um die Silvester Zeit so oder so vorsichtshalber die Leine dran. Trotzdem danke für den Hinweis!!!