Beiträge von Anka431

    Warum kochst du nicht selbst für deinen Hund? Frisches gekochtes Gemüse, Kartoffeln plus (Dosen) Fleisch, garniert mit ein paar Tropfen hochwertigem Öl. Das dürfte alle Nährstoffe enthalten, die dein Hund benötigt.

    Ich wüsste nicht, warum das Futter mit Hagebuttenpulver etc. angereichert werden sollte. Welchen Effekt soll das haben? Mir ist wichtig, meinen Hund ausgewogen zu ernähren, und schmecken sollte es ihm auch.

    Wir kochen teilweise ein Huhn aus und der Hund isst es nicht. Bei Ernährungsberatern, Tierärzten etc. wurde uns gesagt, dass gerade Pudel eben sehr empfindlich mit Futter sein können. Unsere Dame ist da wohl extrem..

    Soweit ich es richtig verstanden habe, sind im Hagebuttenpulver zum Beispiel, verschiedenste Vitamine, es wirkt Gelenkkräftigend und unterstützt das Immunsystem. Was sollte daran also schlecht sein?

    Ich habe es auch einmal mit den Zutaten etc. mit dem Tierarzt besprochen, der auch meinte dass diese Zutaten nicht überdosierbar wären.

    Wenn wir es in den Wassernapf geben, leeren wir diesen komplett aus und gießen einfach 200ml (abgewogen) ein. So stellen wir sicher dass es immer die gleichen Mengen sind.

    Also ich kann euch schonmal beruhigen, mein Hund ist nicht krank. Wir waren anfangs, wo Sie so schlecht gegessen hat, bei sämtlichen Tierärzten.

    Nein, ich habe auch noch nicht gehört das Hundehalter sowas kaufen (weiß auch gar nicht ob es sowas zu kaufen gibt ehrlich gesagt). Vitamine, Ergänzungen in meine Hündin zu bekommen, funktioniert halt iwie besser über das Wasser anstatt über Futter, dort würde Sie es nicht anrühren.

    Aber wenn es doch nachweislich Zutaten sind, die wichtige Nährstoffe enthalten die nicht überdosierbar sind, warum sollte es Placebo sein?

    Jetzt frage ich mich: Wieso macht man das eigentlich nicht öfter? Bei uns Menschen ist es ja voll normal – das fing ja schon vor Jahren mit Magnesium-Brause an, und heute gibt’s Sachen wie AG1, Superfood-Mixe etc., die man regelmäßig einfach mit ins Wasser rührt.
    Warum macht man das bei Hunden nicht auch so? Also mit natürlichen, leichten Ergänzungen, die nicht schaden können, sondern eher helfen, den Hund rundum zu versorgen?

    Ähm, finde das nicht völlig normal. Habe ich noch nie gemacht und kenne auch niemanden, der das regelmäßig macht. Und von meinen Erfahrungen aus meiner Zeit im Einzelhandel kaufen auch nichtmal 1% der Kunden entsprechende Produkte. Dann eher den ganzen „High Protein“/Muskelaufbau-Kram.

    Würde ich also unter Geldmacherei/Marketing, Placebo-Effekt, Homöopathie einordnen.

    Danke dir für deinen Eindruck! 😊

    Ich frag mich halt: Wenn man natürliche Zusätze verwendet, die nicht überdosierbar sind – also z. B. Hagebuttenpulver, Leinsamenmehl, Bierhefe und so weiter – und sie einfach nur dazu beitragen könnten, kleine Lücken zu schließen … warum sollte man das nicht ab und zu machen?

    Gerade bei Hunden, die (wie meine) sehr selektiv fressen und z. B. Gemüse oder Öle konsequent meiden, hab ich einfach manchmal das Gefühl: Klar, sie ist nicht krank – aber heißt das automatisch, dass alles abgedeckt ist?

    Ich hör natürlich auch oft das Argument: „Nahrungsergänzung ist nicht nötig, das kommt nur von der Industrie.“
    Aber: Nur weil ein Teil der Industrie aus Profitgründen übertreibt, heißt das ja nicht, dass es generell unsinnig ist, über Versorgung nachzudenken. Beim Menschen ist es ja ganz ähnlich – da gibt’s auch viel Marketing, aber gleichzeitig gibt’s gute Gründe, warum viele gezielt ergänzen, ohne gleich einen Mangel zu haben.

    Ich will da gar nichts zwanghaft optimieren – aber ein bisschen unterstützend denken, gerade wenn es unkompliziert über das Wasser geht, finde ich irgendwie nachvollziehbar.

    Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, ob ihr da Erfahrungen habt oder vielleicht sogar ähnliche Situationen kennt:

    Unsere Hündin (Maltipoo, fast 3 Jahre alt) war anfangs extrem mäkelig beim Fressen. Sie hat wochenlang kaum Futter angerührt – weder Trocken- noch Nassfutter – und war richtig abgemagert. Wir mussten dann auf Barf umstellen, was anfangs etwas geholfen hat. Da mussten wir aber auch zu Anfang erst einmal schauen, dass Sie überhaupt was auf die Rippen bekommt.

    Aber selbst da: Sobald irgendwelche Zusätze wie Vitamin- oder Mineralpulver mit im Futter waren, hat sie das komplett verweigert. Sie scheint alles rauszuschmecken – selbst geruchsneutrale Sachen. Total schwierig.

    Inzwischen frisst sie etwas besser, aber sie ist immer noch super wählerisch. Gerade Gemüse oder bestimmte Öle gehen einfach gar nicht.
    Ich hab dann vor einer Weile angefangen, eine selbstgemachte Mischung ins Trinkwasser zu geben – ganz leicht dosiert, nur so 1–3 Mal pro Woche. Die Mischung besteht aus Hagebuttenpulver, Bierhefe, etwas Hühnerbrühe, Leinsamenmehl, manchmal etwas Moringa oder Brennnessel. Also nichts Chemisches, nur natürliche Sachen, die (soweit ich weiß) nicht überdosierbar sind.

    Und ehrlich gesagt: seitdem wirkt sie irgendwie gesünder, fitter… sie frisst auch konstanter oder hat mehr Appetit – kann auch Zufall sein, aber uns ist es aufgefallen. Vielleicht lindert es auch Bauchschmerzen die Sie vorher, laut Tierarzt, vermutlich öfters hatte..

    Jetzt frage ich mich: Wieso macht man das eigentlich nicht öfter? Bei uns Menschen ist es ja voll normal – das fing ja schon vor Jahren mit Magnesium-Brause an, und heute gibt’s Sachen wie AG1, Superfood-Mixe etc., die man regelmäßig einfach mit ins Wasser rührt.
    Warum macht man das bei Hunden nicht auch so? Also mit natürlichen, leichten Ergänzungen, die nicht schaden können, sondern eher helfen, den Hund rundum zu versorgen?

    Oder ist das vielleicht gar nicht so sinnvoll wie ich denke?

    Würde mich voll interessieren, was ihr dazu meint 😊