Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob ihr da Erfahrungen habt oder vielleicht sogar ähnliche Situationen kennt:
Unsere Hündin (Maltipoo, fast 3 Jahre alt) war anfangs extrem mäkelig beim Fressen. Sie hat wochenlang kaum Futter angerührt – weder Trocken- noch Nassfutter – und war richtig abgemagert. Wir mussten dann auf Barf umstellen, was anfangs etwas geholfen hat. Da mussten wir aber auch zu Anfang erst einmal schauen, dass Sie überhaupt was auf die Rippen bekommt.
Aber selbst da: Sobald irgendwelche Zusätze wie Vitamin- oder Mineralpulver mit im Futter waren, hat sie das komplett verweigert. Sie scheint alles rauszuschmecken – selbst geruchsneutrale Sachen. Total schwierig.
Inzwischen frisst sie etwas besser, aber sie ist immer noch super wählerisch. Gerade Gemüse oder bestimmte Öle gehen einfach gar nicht.
Ich hab dann vor einer Weile angefangen, eine selbstgemachte Mischung ins Trinkwasser zu geben – ganz leicht dosiert, nur so 1–3 Mal pro Woche. Die Mischung besteht aus Hagebuttenpulver, Bierhefe, etwas Hühnerbrühe, Leinsamenmehl, manchmal etwas Moringa oder Brennnessel. Also nichts Chemisches, nur natürliche Sachen, die (soweit ich weiß) nicht überdosierbar sind.
Und ehrlich gesagt: seitdem wirkt sie irgendwie gesünder, fitter… sie frisst auch konstanter oder hat mehr Appetit – kann auch Zufall sein, aber uns ist es aufgefallen. Vielleicht lindert es auch Bauchschmerzen die Sie vorher, laut Tierarzt, vermutlich öfters hatte..
Jetzt frage ich mich: Wieso macht man das eigentlich nicht öfter? Bei uns Menschen ist es ja voll normal – das fing ja schon vor Jahren mit Magnesium-Brause an, und heute gibt’s Sachen wie AG1, Superfood-Mixe etc., die man regelmäßig einfach mit ins Wasser rührt.
Warum macht man das bei Hunden nicht auch so? Also mit natürlichen, leichten Ergänzungen, die nicht schaden können, sondern eher helfen, den Hund rundum zu versorgen?
Oder ist das vielleicht gar nicht so sinnvoll wie ich denke?
Würde mich voll interessieren, was ihr dazu meint 😊