Beiträge von Boxerella1127

    Vielen lieben Dank für den weiteren Input und auch viele liebe Beiträge :-)

    Ja, 1,5 Jahre ist jung. Das sie so reagiert haben wir tatsächlich am wenigsten vermutet. Wir dachten eher, dass sie ihn vielleicht komplett abstößt oder aggressiv wird. Da wir hier noch eine Retrieverhündin haben, mit der alles gut geklappt hat und der Züchter damals auch zwei Boxer in ähnlichem Altersabstand hatte, dachten wir, es könnte vielleicht funktionieren. Die Hunde sind unser Lebensmittelpunkt und wir beschäftigen uns sehr viel mit ihnen. Daher waren wir uns mit der Entscheidung sehr sicher.

    Ich glaube, das Grundproblem liegt auch woanders. Außer mit der Retrieverhündin reagiert sie auf alles und jeden mit diesem Spieltrieb. Auch auf die Katze, etc. Ich werde morgen eine Trainerin kontaktieren in der Hoffnung, diese Woche einen Hausbesuch zu bekommen. Mit unserer bisherigen Trainerin sehe ich das nicht, da da wirklich nur der Wettbewerbs- und Leistungsgedanke gezählt hat, typisches Platztraining. Das wollen wir nicht mehr.

    Wir möchten beide Hunde kastrieren lassen. Für die Hündin gibt es einen Termin in einigen Wochen. Ich habe mir auch dazu X Meinungen angehört. Ganz ehrlich: Ich weiß nicht was richtig ist und ich denke, richtig gibt es da auch nicht. Uns ist es wichtig, dass Sie mindestens einmal läufig war. Auch die zweite Läufigkeit lassen wir jetzt noch durch. Einige aus dem Trainingskurs haben ihren Hunde (u.A. auch Boxer) mit einem Jahr schon kastrieren lassen. Ich denke, der Tierarzt muss da auch passend beraten.

    Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen. Ich hoffe, auf alle Rückfragen eingehen zu können:

    Wir lassen die Hündin nicht unkontrolliert auf ihn einprasseln sondern versuchen, sie jedes Mal runterzuholen. Wenn sie ruhiger wird und er den Kontakt sucht lassen wir sie wieder hin. „Wegschicken“ in dem Sinne das sie dann aus der Sicht geht funktioniert nicht. Wir können sie auf die Decke schicken, was leider aktuell nicht mehr gut klappt. Die Anspannung bleibt. Meine Frage wäre, was ich tun kann um ihr in der Situation zu helfen? Ich meine das es eine Mischung aus Spiel und Überforderung ist (sie hopst, legt sich Flach hin, knaumt ihn an und leckt ihn manchmal auch ab). Beide beriechen sich extrem in bestimmten Bereichen.

    Der kleine knurrt und zwickt sie teilweise wenn es ihm zu viel wird. Wir versuchen, vorab schon einzugreifen.

    Nein, die Hunde haben Mashboxen die wir fürs Auto nutzen, teilweise auch für drinnen. Eingesperrt ist darin erstmal keiner, der kleine ist manchmal im Welpengitter. Mir wurde das mit den Boxen von der Hundeschule jedes Mal empfohlen- bei der Hündin hab ich es nicht gemacht. Ob ich das bei ihm machen will weiß ich noch nicht. Er war ein paar mal drin und macht dann zinnober..

    Tagsüber ist der Welpe erstmal mit meinem Mann an der Arbeit. Der hat dort ein eigenes Büro, wo der kleine dabei sein und auch schlafen/spielen kann. Die Hündin bleibt zu Hause. Wie wir es Nachmittags nun machen sollen weiß ich noch nicht- ja, es stimmt das gelegentliche Begegnungen es schwieriger machen. Aktuell ist mir die Situation der beiden aber noch etwas zu heikel.

    Der kleine ist seit zwei Tagen da, also noch nicht lang…

    Hallo,


    leider muss ich mich in der aktuellen Situation doch auf Schwarmwissen beziehen, da ich selbst keine Ideen mehr habe.

    Wir haben eine 1,5 Jährige Boxerhündin, im Laufe der Zeit auch gut ausgebildet, regelmäßig in der Hundeschule etc. Nun haben wir vor einigen Tagen einen Boxerwelpen dazu bekommen. Er ist 11 Wochen alt, männlich. Wir haben zuvor lange mit den Züchtern gesprochen und uns auch Gedanken über eine mögliche Passung gemacht. Bitte keine „hätte man vorher wissen können“ Kommentare, das hilft mir nicht wirklich.

    Leider lässt unsere Hündin den kleinen nicht in Ruhe und dreht völlig auf, sobald er in der Nähe ist. Nicht böswillig, sondern total angespannt in Richtung spielen. Es wird dann teilweise auch etwas ruhiger, allerdings geht es wieder von vorn los, wenn sie z.B. vom Spaziergang wiederkommt. Beide Hunde haben eine Box, der kleine zusätzlich auch einen abgetrennten Bereich. Sie könnten also beide ihre Ruhe erhalten, putschen sich aber auch durch die Türen gegenseitig auf. Abends/Nachts geht es. Der kleine Setzt ihr deutliche Grenzen. Ihn scheint das Verhalten auch weniger zu stören als sie sein Dasein. Auf dem Grundstück haben wir auch eine ältere Retriever-Hündin. Mit ihr hat sie den Spieltrieb nicht, mit den Nachbarhunden schon.


    Es fällt ihr generell schon immer schwer Ruhe zu halten. Wir hatten gehofft, die beiden würden sich gegenseitig gut ergänzen. Nun die Frage was richtig ist: Erstmal trennen und kleine Treffen organisieren oder beide im Alltag beieinander lassen? Ausgelastet sind beide Hunde genug, jeder hat auch sein individuelles Herrchen.


    Vielen lieben Dank!