Ich kenne keine Pointer bzw. ist es eine von diesen Rassen die ich gar nicht wirklich bedacht habe. Deswegen ja auch die Nachfrage hier, war mir sicher, da kommen noch neue Vorschläge. Jagdtrieb wäre beim beagle ja auch vorhanden. Hab direkt mal gegoogelt und finde den Pointer optisch auch ansprechend. Wie sind die denn so drauf mit Kindern und wie gehen sie mit Trubel um ?
Pointer sind Arbeitsmaschinen für die Jagd. Da würde ich die Finger von lassen.
Danke für die Info ! Ihr habt ihr echt super Input alle ! Also direkt gestrichen !
Wenn ich das mal zusammenfassen darf, dann geht es darum einen verträglichen Familienhund zu haben, der als Beschäftigung mit laufen zufrieden ist.
Ich würde da tatsächlich zum Labrador Retriever aus einer nicht zu wuchtbrummigen Standardzucht raten.
Einen Beagle musst Du halt meistens an der Leine lassen, hast Du da Bock drauf? Beim Radfahren auch?
Die ganzen anderen reaktiven Arbeitsrassen sehe ich eher nicht.
Labrador oder Golden Retriever wären glaube ich beide passend. Immer an der Leine ist halt so eine Sache. Auch beim laufen, will ich nicht stundenlang die Leine halte. Und diese typischen Jogger Leinen, die ich bei meiner Hündin hatte, sind halt auch nicht angenehm wenn’s an lange Strecken geht, ich konnte sie aber sobald wir im Feld/Wald waren immer ableiben. Generell ist mir aber die Familienvereinigkeit am wichtigsten. Wenn der Hund dann eben nicht jede Woche 30km mit mir joggt oder mit meinem Mann auf MTB Touren geht, dann ist das so. Beschäftigt und bewegt bekommen wir sie trotzdem. 🙂
Nachdem hier irgendwo die Einkreuzung vom Pointer in den Dalmatiner angesprochen wurde, was spräche gegen einen Pointer? Der Jagdtrieb? Die Größe?
Ich kenne keine Pointer bzw. ist es eine von diesen Rassen die ich gar nicht wirklich bedacht habe. Deswegen ja auch die Nachfrage hier, war mir sicher, da kommen noch neue Vorschläge. Jagdtrieb wäre beim beagle ja auch vorhanden. Hab direkt mal gegoogelt und finde den Pointer optisch auch ansprechend. Wie sind die denn so drauf mit Kindern und wie gehen sie mit Trubel um ?
Ich bin gedanklich gerade mal die Familien hier in der Bekanntschaft mit Hund und kleinen Kindern durchgegangen, bei denen ich das Gefühl habe es klappt sehr gut.
Beagle in der Nachbarschaft. Das Beaglemädchen ist super freundlich. Mit Menschen und Hunden. Läuft viel an der Schleppleine. Kann aber auch Freilauf.
Und Cocker Spaniel , ist bei Bekannten (sportlich, 3 kleine Kinder) ein wunderbarer Familienhund .
Bei Hütehunden muss ich Mehrhund zustimmen, die sehe ich persönlich nicht bei kleinen Kindern. In erster Linie wegen ihrer Reizoffenheit. Ich kenne sehr viele Hütis, bei keinem habe ich das Gefühl: Wenn jetzt noch Kinder da wären, wäre das super.
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Danke 🙂Beim cocker spaniel gibt’s ja verschiedene, ich kenne keinen einzigen spaniel. Muss ich mir auch mal anschauen. Haben eigentlich eine ganz nette Größe.
Also der Dalmatiner ist raus, BC und Australien Shepard dachte ich mir schon, dass das keine gute Idee ist.
Optisch finde ich Labradore toll, auch Beagle spricht mich an. Goldie hab ich jetzt auch nochmal auf die Liste gesetzt. Und Pudel schaue ich mir auch nochmal an. Wie sind denn da eure Erfahrungen mit Labrador vs Golden Retriever ? Wenns nur eine Entscheidung der Optik wäre würde ich einen Labrador wählen. Ich denke „sportlich“ sind am Ende alle Hunde auf meiner Liste.
Bei Radtouren sollte der Hund von der Größe her noch in einen Hänger passen.
Pudel werden in diesem Forum übrigens immer empfohlen ;-) Aber wenn Dir Pudel nicht gefallen, dann werden Dir die meisten Doodles auch nicht gefallen, weil sie oft halt dennoch Löckchen kriegen und dann im Prinzip wie Pudel aussehen.
Hier bei uns gibts einige, die ihren Beagle frei laufen lassen können, natürlich nicht überall, aber das sind nette, freundliche Hunde.
Dalmatiner bringen inzwischen wohl auch eine mögliche angekratzte Gesundheit mit, muß man sich halt überlegen, ob man das tatsächlich riskieren möchte
Ja den winzigen Dalmatiner den ich kenne war taub. Habe gehört, dass ist leider verbreiteter bei Dalmatinern als anderen Hunden. Wir hatten einen Beagle-Jack Russel mix in der Familie, der war super kinderfreundlich und auch nicht sehr wild, also eher untypisch entspannt. Parson Jack Russel finde ich optisch auch sehr ansprechend, trotz ihrer eher kleinen Größe. Aber Jack Russel können ja schon ziemlich Crazy sein 😅
Weiß gar nicht wieso mich Pudel nicht so ansprechen. Meine Hündin hatte ja auch einen Pudel drin, aber ihr Fell war eher wuschelig und nicht lockig und halt kaum haarend. Ich mag das spitze Gesicht der Pudel auch nicht so gerne, aber vielleicht sehe ich auch immer nur komisch frisierte Pudel. 🤣
Danke für deine Antwort. Hatte Dalmatiner irgendwie als „ nicht so klein-kinderfreundlich“ abgespeichert. Aber vielleicht irre ich mich. 🙃
Was halt durchaus vorkommen kann ist dass ein Hund fremde Kinder erstmal spooky findet. Die verhalten sich anders als Erwachsene Menschen, das is für Hunde die Kinder nicht kennen oft schwieriger einzuordnen. Bei einem Hund der im Welpenalter schon mit Kindern aufwächst und gelernt hat dass es Regeln für beide Parteien gibt sehe ich da kein Problem, unabhängig von der Rasse. Hinsichtlich des Dalmatiners kann ich da bspw beruhigen- Geschwister von "unserem" Rüden leben zum Teil mit Kindern zusammen und das funktioniert absolut problemlos.
Weils mir in den Sinn kommt: Ihr hattet einen Mix aus uA Pudel und Schnauzer, wären diese Rassen eine Option für euch ?
Nen Pudel könnt ich mir da bspw super vorstellen. Die gibt's von klein bis groß, sind für Sport in der Regel gut zu begeistern, sind tendenziell recht nette Hunde, haaren kaum, können vor allem in groß durchaus aber stärkeren Jagdtrieb abbekommen und die Fellpflege und die Locken selbst sind halt nicht jedermanns Sache.
Schnauzer wären nur dann eine Option wenn ihr wirklich nen wachsamen Hund möchtet und es für euch nicht so wild wäre sollte der bspw ab einem bestimmten Alter nicht mehr rundum verträglich sein. Für Sport sind die an sich aber immer zu haben, wollen halt auch gern Beschäftigung für den Kopf haben, aber das is n Typ Hund der halt nicht immer so easy going ist. Wäre daher die Frage ob ihr euch da näher informieren möchtet weil ihr das ja mal anteilig in nem Hund drin hattet, oder ob die doch eher von vorn herein raus sind.
Dalmatiner passen zu dem Anforferungsprofil prinzipiell erstmal super. Es sind lauffreudige Hunde, die zwar durchaus auch tauglich für Hundesport wären, aber auch mit ausreichend Bewegung schon recht gut zufrieden zu bekommen sind. Ich kenne die als recht einfache, eher nette Hunde. Dadurch bedingt dass es mal Wachhunde der Kutschen waren kann es aber auch vorkommen dass man mal einen bekommen kann der ne leichte Skepsis ggü Fremden Menschen haben kann, oder der Wachtrieb eben deutlich da sein kann. Aber auch selbst wenn, ist das mMn nach Peanuts verglichen mit bspw Schnauzern. Die meisten sind mit Menschen verhältnismäßig offen und freundlich, wachen, aber vorrangig eher aufs Melden beschränkt. Ggü Hunden kann es mal vorkommen dass das eigene Geschlecht als nicht so supi empfunden wird ( insbesondere bei den Rüden), aber auch da kenne ich die Rasse als relativ gut verträglich. Der Jagdtrieb hingegen der kann sehr variieren.
Was man halt wissen muss ( abgesehen davon dass die haaren wie Sau und man die aufgrund der Farbe zuverlässig auf jeder Kleidungsfarbe sieht ^^ ) ist dass die Rasse genetisch bedingt eine andere Ernährung braucht ( außer man bekommt einen LUA Dalmatiner- da steckt Pointer drin und das Blut dieser Rasse hebt quasi den Defekt auf ). Ihr werdet da immer auf den Purinwert achten müssen und es ist super wichtig dass man da an einen Züchter gerät der einen dahingehend auch gut beraten kann wenn man sich damit noch nicht so auskennt. Ebenso sollte ansonsten auch besonderes Augenmerk auf die Gesundheit gelegt werden weil die Rasse leider zu Allergien neigt.
Ich hab hier Schnauzer und Dalmatiner übrigens als direkten Vergleich. Der Dalmatiner ist der deutlich reizoffenere und lautere Hund, aber auch deutlich verträglicher ( bisher, der is ja noch sehr jung, aber der ist sogar beim TA einfach echt nett und kann auch super gut mit kleinen Hunden uA ) und mMn insgesamt einfacher. Auch fordert der Dalmi insgesamt mehr Nähe, steht gern im Mittelpunkt, verkraftet hohe Temperaturen deutlich besser. Der Schnauzer ist insgesamt deutlich ernsthafter. Ich sag immer gern der Dalmatiner ist irgendwie eher das Kind in Hundegestalt. In der Öffentlichkeit ist man mit Dalmi übrigens bisschen Touristen-Attraktion. Da drehen sich die Menschen halt eher mal um ,,Ohh ein Dalmatiner!!" oder müssen sich mit einem drüber unterhalten was man da für einen schönen Hund hat. Die kommen schon bei vielen Menschen echt gut an. Der Schnauzer ist hingegen immer froh wenn er nicht auffällt und seine Ruhe hat, der mag nämlich keine Kontakte knüpfen.
Und übrigens- wenn Dalmatiner würd ich mir auch nochmal überlegen ob Hündin oder Rüde, denn die Rüden können schon echte Brummer Werden ( leider n unguter Trend bei der Rasse, aber mMn ist es so viel wichtiger auf Gesundheit und offenes Wesen zu achten dass es mir ehrlich gesagt egal wäre wie kräftig die sind ).
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Wären kleine Hunde nicht raus, hätte ich vermutlich nen Zwergschnauzer vorgeschlagen ^^ Wenn Schnauzer passen sollte gehen die nämlich immer, und sind mMn deutlich einfacher zu handeln als die größeren Verwandten. Auch sind die für nen Kleinhund verhältnismäßig robust. Aber ich kann verstehen wenn man lieber größer haben möchte, aus verschiedenen Gründen.
Was ich mir zusammen gefasst auf jeden Fall näher anschauen würde wären Dalmatiner und Großpudel ^^ Ich denk mit beidem könntet ihr happy werden.
Schnauzer war wie gesagt nur ne Idee weil ihr da anteilig mal nen Mix hattet. Aber stell ich mir eben schwierig vor wegen der doch knackigen Wachsamkeit, wenn eure Kinder später mal Besuch haben wollen.
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Wow, Danke für deine lange Nachricht ! Deine Hunde sind super süß 😍 Ich hatte Dalmatiner so gar nicht auf dem Schirm und werde sie mir auf jeden Fall genauer anschauen. Auch wenn die von dir beschriebenen Besonderheiten vielleicht etwas viel für uns wären. 😅 Meine alte Hündin war irgendwie ein border Collie im Körper eines Pudels, mit dem Gesicht eines Schnauzers 🤣 wachsam ist so gar nicht was wir suchen, deswegen fällt der Schnauzer raus. Pudel finde ich vom Wesen sehr interessant aber leider gefallen sie mir optisch nicht so. Wenn da noch was anderes reingemischt ist, finde ich sieht das immer Zucker aus, aber so reinrassige Pudel… mhm 😅 Aber ich werde sie mir trotzdem nochmal genauer anschauen. Am Ende muss ja das Wesen passen 😌
Ach so ich würde gerne wieder eine Hündin nehmen. 🙂
Danke für deine Antwort ! Goldie Welpen finde ich super süß, aber die Erwachsenen Hunde find ich optisch nicht so ansprechend. Das ist aber auf keinen Fall ein Ausschluss Kriterium! Sind sie anders als Labradore vom Charakter? Ich kenne Lustigerweise keinen einzigen golden Retriever- nur zwei Goldendoodle, die sind super freundlich.
Angeblich sollen die Goldis etwas ruhiger und feinfühliger sein. Ich habe selbst keinen Retriever, kenne es also nur von Erzählungen. War nur so das erste was mir einfiel. Ansonsten finde ich Tibet Terrier ganz cool wenn man mit dem Wachen (& dem Fell) klar kommt. Sind halt eher kleine Hunde aber nachdem du dich schon über Beagle informiert hast dürfte die Größe passen, die sind ja ähnlich groß. Meine Nachbarn hatten eine TT Hündin als ich Kind war und die war mit uns Kindern wirklich toll. Ich persönlich würde mir bei Kindern eher einen Hund anschaffen welcher sich selbst gut regulieren kann. Ich habe eine 5 jährige Stieftochter und bei den logischerweise ungenauen Kommandos die sie ab und zu gibt merke ich, wie meine 2 Hunde (Zwergschnauzer) sich gut distanzieren können. Die machen im Zweifel halt nichts oder Sitz, aber schaukeln sich nicht hoch und bieten eine Sache nach der anderen an. Oder wenns mal „lauter und wilder“ wird legen die sich auf die Couch und das Spektakel zieht an ihnen vorbei. Das empfinde ich ganz persönlich als angenehm. Nachdem der Hund mit den Kindern aufwächst wird er sowieso da rein wachsen, aber dennoch kann man mit der passenden Genetik schonmal eine gute Basis legen. Eurasier fiele mir dazu noch ein wenn man den Typ Hund mag.
Mhm, dann sollte ich Goldies echt nochmal genauer anschauen. Ja ich glaube auch, der Hund sollte nicht komplett abdrehen mit den Kindern. Und da man mit Kindern natürlich auch viele fremde Kinder im Haus hat und nicht jedes Kind Hunde mag, wäre es auch nicht schlecht, wenn er nicht komplett ungezügelt seine Liebe teilen muss ;-) Aber auch das ist ja viel Erziehungssache.
Als er mit 9 Wochen einzog, waren unsere Kinder 6 und 8 Jahre alt. Bei uns waren die Voraussetzungen ähnlich. Er war super entspannt mit den Kindern und verträglich mit anderen Hunden. Spaziergänge diesbezüglich immer stressfrei. Erziehung war nicht ganz so einfach - er hatte schon sehr einen eigenen Kopf (hatte vorher einen Dackel und jetzt wieder - die Erziehung ist einfacher) und Freilauf war nicht möglich, er lief immer an der Schleppleine - der Jagdtrieb war ziemlich groß.
Aber ein toller Hund und sein freundliches Wesen zu Besuchern ob groß oder klein war einmalig. In der Hundeschule bei uns sind zur Zeit zwei Hündinnen mit 2 und 4 Jahren. Die beiden haben kaum Jagdtrieb, können frei laufen und sind ebenfalls ausgesprochen freundlich.
Auf das Gewicht muss man allerdings achten - Beagle sind Allesfresser.....
Liebe Grüße
Chrissi mit Theo
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Dackel finde ich übrigens auch super, aber meinem Mann sind sie zu klein, obwohl ich einen Dackel Mix kannte der war gar nicht so klein.
Als er mit 9 Wochen einzog, waren unsere Kinder 6 und 8 Jahre alt. Bei uns waren die Voraussetzungen ähnlich. Er war super entspannt mit den Kindern und verträglich mit anderen Hunden. Spaziergänge diesbezüglich immer stressfrei. Erziehung war nicht ganz so einfach - er hatte schon sehr einen eigenen Kopf (hatte vorher einen Dackel und jetzt wieder - die Erziehung ist einfacher) und Freilauf war nicht möglich, er lief immer an der Schleppleine - der Jagdtrieb war ziemlich groß.
Aber ein toller Hund und sein freundliches Wesen zu Besuchern ob groß oder klein war einmalig. In der Hundeschule bei uns sind zur Zeit zwei Hündinnen mit 2 und 4 Jahren. Die beiden haben kaum Jagdtrieb, können frei laufen und sind ebenfalls ausgesprochen freundlich.
Auf das Gewicht muss man allerdings achten - Beagle sind Allesfresser.....
Liebe Grüße
Chrissi mit Theo
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Danke für deine Antwort. Ich finde Beagle super süß und hätte auch nicht so große Probleme mit einer Schleppleine. Klaute eurer denn den Kindern ihr Essen aus der Hand bzw. musstet ihr da sehr intensiv erziehen ? Ich hatte beim Beagle auch schon bisschen den Gedanken, dass er nicht all zu sensibel ist bzgl. meiner evtl. Unsicherheit bei fremden Hunden, weil sie ja meist sehr freundliche Hunde sind.