Liebe Community,
ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen Hund – genauer gesagt, einen Welpen – ins Leben zu holen. Beruflich bedingt hätte ich in den ersten 6 Monaten die Möglichkeit, rund um die Uhr für ihn da zu sein.
Danach allerdings würden sich an zwei Tagen pro Woche folgende Rahmenbedingungen ergeben:
- Der Hund wäre 5 Stunden allein zu Hause
- Danach käme eine Hundesitterin für etwa eine Stunde
- Anschließend wäre er nochmals ca. 4 Stunden allein
Mir ist bewusst, dass dies keine ideale Lösung ist. Ich würde alles daransetzen, eine langfristige Ganztagsbetreuung zu organisieren – leider ist das in meiner Stadt extrem schwer umzusetzen und wir nicht für jeden Tag gelingen.
Es könnte also sein, dass dieses Modell mit 4 Stunden allein, 1 Stunde betreut, 4 Stunden allein für die nächsten fünf Jahre an etwa sechs Tagen pro Monat Realität wäre.
An den restlichen Tagen könnte der Hund mit im Homeoffice sein.
Meine Frage an euch:
Ist dieses Betreuungsmodell für einen Hund tragbar?
Oder würdet ihr mir eher zu einem bereits erwachsenen Hund raten, der das Alleinsein kennt?
Ich tendiere zu einem Welpen, da ich als Anfänger glaube, ihn behutsam an mein Leben gewöhnen zu können – inklusive gelegentlicher ICE Bahnfahrten (ca. 3x pro Monat je 4 Stunden müsste er mit). Ich habe außerdem eine bestimmte Rasse im Kopf, die mir sehr am Herzen liegt. Mit den Herausforderungen eines Welpen wie Stubenreinheit etc. Würde ich zurecht kommen.
Ich bin hin- und hergerissen. Ich habe solange schon den Wunsch nach einem Hund. Ich würde mich über ehrliche, erfahrene Einschätzungen sehr freuen. Von befreundeten Hundehaltern höre ich die verschiedensten Antworten.
Herzliche Grüße