Beiträge von wienerwurst25


    Leider knafft er auch gerne in die Hose meines Sohnes, der mittlerweile total Angst davor hat. Oder er beißt in meine hand. Ich bleibe ruhig, aber bestimmt. Sage nein, reiche ihm wieder eine Alternative oder schiebe ihn etwas weg. Ist das so die richtige Verhaltensweise von mir? Der kleine wirkt manchmal frustriert, man kann ihn quasi denken sehen "gott, ist die nervig". Aber natürlich möchte ich nicht, dass er Kabel als Spielzeug entdeckt.

    Ich weiß nicht, ob wirklich schon Mal jemand mit diesem netten "nein" und tauschen weiter gekommen ist. Meine Hunde waren da zu hartnäckig für uns das Kauen auf Dingen ist auch selbstbelohnend.

    Spätestens, wenn in die Hose von Kindern gebissen wird, würde ich mit einem deutlichen (körpersprachlichen) Abbruch arbeiten.

    Erstmal weiß der Kleine ja noch gar nicht, was "Nein" bedeuten soll. Und der checkt vielleicht gar nicht, was du willst und findet das tatsächlich nervig.

    Eine Alternative anbieten kann man dann ja trotzdem. Am Besten von der Struktur her ähnlich wie das, was er gerade zugange hatte.

    Wie hast du das geregelt? Also was bedeutet deutliche Körpersprache?

    Hallo :)


    Ich hatte gestern schon mal einen Beitrag geschrieben, habe aber trotzdem noch eine Reihe Fragen. Deshalb Pack ich die jetzt alle mal zusammen. Ich habe einen 10 Woche alten Dackel, seit 5 Tagen. Davor hatten wir schon mal eine Dackeldame, mit der es unglaublich leicht war. Sie hatte ganz klar auch ihre Spleens wie Trennungsangst und Auto fahren, aber war unglaublich gelehrig und gehorsam. Wir haben sie überall mithin genommen und nie hat sie uns wirklich Probleme gemacht wie beißereien oder jagdtrieb. Wir brauchten keine Leine, sie war unglaublich auf uns fokussiert und hat es uns insgesamt sehr leicht gemacht. Was wahrscheinlich daran liegt, dass sie von babypfoten an gut sozialisiert wurde (wir haben damals neben einer hundetrainerin mit 4 Hunden gelebt, mit der ich viel unterwegs war. Trotzdem waren mein Mann und ich bezugspersonen, die mit ihr gelernt haben) und weil sie sehr anhänglich war. Wenn ich fragen hatte, habe ich mich damals an die Trainerin gewandt, aber das war nicht sehr oft. Clio war wirklich ein Schatz.


    Nun haben wir unsere kleine Wiener alfons, unglaublich süß, aber ein ganzer Wirbelwind. Der ist bisher (ich weiß, er ist erst 5 Tage bei uns und es bedarf Geduld und fleiß) 0 auf uns fokussiert :D es ist Wahnsinn, wie unabhängig er ist. Ich trainiere mit ihm seinen Namen und bin mir ziemlich sicher, dass der ihn auch kennt. Aber oft pellt der sich ein Ei drauf und ignoriert uns völlig. Dackel sind ja nun mal dafür berühmt, dass sie unabhängig sind. Meine Frage: wie kann ich das ändern, wenn er auf leckerlies, Lob und streicheln pfeift? Ich bin nicht ungeduldig (ist ja noch eine miniwurst und alles braucht seine zeit) oder frustriert, aber möchte mir vorab schon Tipps holen.


    Er nagt alles an (ist ja normal) und mantraarbeit wiederhole ich "nein" und reiche ihm eine alternative. Manchmal nimmt er es an, manchmal wird aber dann auch noch ein paar mal versucht, ins Kissen oder -beliebigen haushaltsgegenstand einfügen- zu beißen. Leider knafft er auch gerne in die Hose meines Sohnes, der mittlerweile total Angst davor hat. Oder er beißt in meine hand. Ich bleibe ruhig, aber bestimmt. Sage nein, reiche ihm wieder eine Alternative oder schiebe ihn etwas weg. Ist das so die richtige Verhaltensweise von mir? Der kleine wirkt manchmal frustriert, man kann ihn quasi denken sehen "gott, ist die nervig". Aber natürlich möchte ich nicht, dass er Kabel als Spielzeug entdeckt.


    Nächster, wichtiger Punkt - unsere Katze. Er jagt sie. Er jagt generell gerne alles, was wegrennt. Da halte ich ihn fest, solange er sich beruhigt hat und sich unserer Katze langsam nähert. Klappt aber nicht immer, er ist flink. Gott sei Dank unsere Katze noch flinker. Ein paar mal haben sie sich Nase an Nase beschnüffelt und da hat er nicht nach ihr geschnappt. Wie kriege ich ihn darunter, dass er mit Begegnungen mit unserer Katze nachhaltig entspannter ist? Tipps, wie man Katze und welpe aneinander führt? Bei unserer Katze sehe ich da weniger ein Problem, die geht ihm größtenteils aus dem Weg und beobachtet ihn aus sicherer Entfernung.


    Ansonsten läuft, würde ich sagen, alles ganz gut. Er hat noch nie in die wohnung gemacht, hat seine feste toilette in unserem garten, wo er anstandslos hingeht. Nach vier harten nächten akzeptiert er mittlerweile seinen schlafplatz (eine box, in die er kommt, sobald wir uns schlafen legen). Er ist empfänglich für schnüffelspiele, was wirklich toll anzusehen ist. Spazierengehen ist noch so ein Thema, aber dazu habe ich hier bereits Antworten erhalten und habe einfach Geduld.


    Mir ist glasklar, dass er erst fünf Tage hier und alles harte Arbeit ist. Bei einem typgetreuen dackel gleich nochmal so viel. Aber mache ich bisher denn alles richtig?


    Leider ist mir in anderen Beiträgen hier oft aufgefallen, dass man bei manchen Fragen sehr gereizte Antworten bekommt. ("Manchmal greift man sich an den kopf" habe ich zum beispiel gelesen und hat mich wirklich überrascht) man stellt ja fragen, weil man an sich arbeiten oder etwas wissen will. Bitte putzt mich nicht runter. Kritik gerne ja, darum bitte ich hier ja, aber wenn es geht, sachlich.


    Einen schönen Tag wünsche ich und vielen Dank für eure Rückmeldung.


    Wienerwurst

    War bei uns auch so, die ersten drei Wochen hab ich ihn hingesetzt, versucht loszulaufen und dann musste ich ihn tragen bis das Haus außer Sicht war. Dann lief er munter los. Von einen auf den anderen Tag gab sich das und er lief direkt ab der Haustüre. War auch egal ob ich mit ihm alleine war oder ob unsere große Hündin dabei war.

    Na dann heißt es wohl geduld haben :)

    Hallo :)

    Mein Dackelwelpe (10 Wochen alt seit 4 Tagen bei mir) möchte nicht spazieren gehen. Ich muss ihn mindestens bis an einen bestimmten Punkt tragen (100m von unserem Haus entfernt, am Waldrand) damit er ein paar Schritte macht. Meistens sind es nochmal 100m, bis er sich Hinsetzt, mich mit seinem Dackelblick anguckt und nicht weiter gehen will. Den Weg zurück legt er dann aber in Windeseile zurück. Den gesamten Weg, ohne stehen zu bleiben.

    Eine Ausnahme ist es, wenn meine Nachbarin mit ihrem labrador (1 Jahr alt) mitkommt. Da läuft er ab einem bestimmten Zeitpunkt gut und gerne und mag auch gar nicht mehr heim. Über meine Nachbarin freut er sich generell viel mehr als über mich (reine Feststellung, keine Eifersucht oder so).

    Kann mir jemand sagen, weshalb das so ist und wie ich ihm den Spaziergang angenehmer gestalte? Ich würde ihn gerne frei laufen lassen, habe aber angst, dass er in den Wald stiften geht und nicht mehr zurückfindet.

    Viele Grüße und einen schönen Abend noch!