Beiträge von Sahel

    Nehmt sie einfach mit. Ohne Kommentar, nett aber bestimmt.

    Fangt nicht an Zirkus zu machen, das produziert mehr Mist als Lösung. Und doofe Verhaltensketten baut man so schnell nicht wieder ab, da muss ich Waldi wirklich massiv widersprechen. Einmal drin, kann das je nach Hund eine riesige Übung werden, mit Hilfe vom Trainer das wieder abzubauen

    Vielen Dank für deine Antwort wiildsurf!!


    Ich werde das auf jeden Fall so weiter geben und das hört sich nach einem Plan an :smiling_face:

    Ich selber hab sie auch einfach mitgenommen und sie hat zwar kurz blockiert ist dann aber schnell weiter gelaufen.

    Meine Brüder wollen sie halt nicht ziehen und reden dann auch noch viel auf sie ein. Und einer meiner Brüder ist auch fest davon überzeugt das man sie nicht ziehen kann. Sie legt sich direkt auf den Rücken. Wie würdest du da vorgehen? Also sie hat auch ein Sicherheitsgeschirr mit so Bügeln. Einfach hochnehmen und kommentarlos weiter? Was soll er machen wenn sie sich direkt wieder hinlegt? einfach liegend über den Boden ziehen? :see_no_evil_monkey:

    Danke nochmal für die Antworten!


    Die Hauptbezugsperson des Hundes ist meine Mutter, die er sich selbst ausgesucht hat. Ob das eher kontrollierend ist kann ich nicht klar sagen. Sie sagt zum Beispiel das er ihr im Haus nicht hinterher läuft oder er sie begrenzt. Ich hab allerdings auch schon beobachtet das er mit Spielzeug im Mund meinen Vater oder Brüder anbrummt und die dann anfangen mit ihr zu spielen. In deren Haushalt leben noch meine drei Brüder und mein Vater. Das Verhalten hat sich zuerst bei meinen Brüdern gezeigt, dann bei meinem Vater und mittlerweile auch manchmal bei meiner Mutter.


    Wir leben ländlich, in einer ruhigen Gegend, und das Auto steht leider nicht immer zur Verfügung, sodass man nicht immer einfach weiter wegfahren kann.


    Ja ich habe meinen Eltern auch vorgeschlagen, den Spaziergang spannender zu gestalten, auch schon bevor der Spaziergang losgeht. Auch Apportieren an der kritischen Grenze war eine Idee. Ob die gut ist weiß ich allerdings nicht. Vielleicht auch das man Mahlzeiten auf dem Spaziergang verfüttert? Also durch Beschäftigung oder Futterbeutel zum Beispiel.


    Nun frage ich mich, ob es schlimm ist, den Hund vorsichtig weiterzuziehen, wenn er sich weigert weiterzugehen, denn meistens läuft er danach wieder ganz normal mit. Ich habe nur Sorge, dass ich ihm dadurch irgendwie schade. Also meine Mutter hat da auch von Anfang an nicht diskutiert und bei ihr macht sie das halt auch am wenigsten.


    Vielleicht noch zu erwähnen ist, dass der Hund eine Geräuschangt hat, vor allem bei Gewitter, und er ist auch sehr wachsam, bellt also, wenn jemand an der Tür ist oder er Geräusche von draußen hört.

    Danke für deine Antwort!


    Es ist total interessant, weil sie sich im Haus immer richtig freut, sobald sie merkt, dass es zum Spazierengehen geht. Wenn die Leine rausgeholt wird, ist sie voller Vorfreude und läuft anfangs sogar voran. Aber dann, ganz plötzlich, setzt sie sich einfach hin, und in letzter Zeit passiert das sogar direkt vor dem Haus. Früher ist sie noch ein paar Meter die Straße entlang mitgelaufen, bevor sie sich hingesetzt hat. Und inzwischen legt sie sich sogar richtig auf den Rücken. Aber wenn jemand mit Auto irgendwo hinfährt tritt das nicht auf.


    Ich bin so unsicher wie wir reagieren sollen. Anfangs haben wir versucht, sie mit Leckerlis zu locken, aber dann habe ich erfahren, dass das nicht so ideal ist, weil der Hund sonst schnell lernt, dass Blockieren eine Belohnung bringt. Dann habe ich gelesen, dass man einfach konsequent weitergehen soll, ohne viel mit dem Hund zu reden oder zu diskutieren. Als ich das ausprobiert habe, hat es sich so angefühlt, als müsste sie einfach eine bestimmte Grenze überwinden, und danach lief es dann wieder. Aber ich bin mir trotzdem unsicher, ob das der richtige Weg ist, weil es so viele unterschiedliche Tipps gibt und man manchmal gar nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ich finde hier ein bisschen Hilfe.

    Meine Familie hat vor zwei Monaten einen sechsjährigen Border Collie-Labrador-Mix adoptiert, und anfangs lief alles wirklich super. Der Hund ist sowohl mit meinen Brüdern als auch mit meinem Vater und meiner Mutter problemlos spazieren gegangen. Doch mit der Zeit hat sich das Verhalten verändert: Der Hund setzt oder legt sich inzwischen vor der Haustür hin und weigert sich, weiterzugehen, wenn meine Brüder oder auch mein Vater mit ihm alleine gehen möchten. Manchmal auch erst wenn wir die Straße runtergelaufen sind. Interessanterweise tritt dieses Verhalten nur in einer kleinen Entfernung zum Haus auf. Wenn meine Brüder mit dem Auto woanders hinfahren, um mit ihm spazieren zu gehen, geht er ganz normal mit. Mit meiner Mutter geht er nach wie vor am zuverlässigsten, aber auch da gibt es mittlerweile hin und wieder kleine Schwierigkeiten. Außerdem bleibt der Hund auch stehen, wenn sich während des Spaziergangs die Gruppe trennt, zum Beispiel wenn meine Mutter und mein Vater zusammen losgehen und einer dann früher umdreht. Wir sind ein bisschen ratlos und würden uns sehr über eure Erfahrungen und Tipps freuen!