Beiträge von Wiewie

    Mittlerweile kann er sich teilweise draußen lösen. Ich weiß, dass das ein Fortschritt ist.


    Ich wusste auch, welche Aufgaben auf mich zukommen und diese Aufgaben stören mich an sich überhaupt nicht. Aber ich bin jetzt nach über einer Woche immer noch an dem Punkt, dass ich keine Freude empfinde. Ich habe Angst, dass sich das nicht bessern wird. Und der Hund merkt die Ablehnung ja auch. Für ihn ist das auch nicht schön. Ich denke nun ernsthaft darüber nach, ihn zurückzugeben.

    Ich bin dauerhaft gestresst, komme gar nicht zur Ruhe. Ich schlafe schlecht (nicht wegen dem Kleinen, der schläft ruhig), ich kann kaum was essen. Nun beschleicht mich das Gefühl, dass es noch zu früh für einen Hund war. Die Vorstellung, dass er jetzt immer da ist, setzt mich unter Druck.


    Natürlich habe ich über alles vorher nachgedacht und ich wusste, dass er dann immer da sein wird. Aber in meiner Vorstellung war das etwas Schönes. Ich bin wirklich ratlos.

    Ja, er bellt hauptsächlich Männer und Autos an. Klingt schon logisch, was du sagst. Wenn ich ihn nach dem Gassi in seinen Laufstall mit Pipipads setze, dann macht er auch da. Aber ansonsten macht er überall in der Wohnung.

    Welpenschule ist auf jeden Fall geplant.

    Gemeinsam mit der Züchterin sind wir auch schon spazieren gegangen.

    Aber den Kontext Du allein mit dem Welpen in fremder Umgebung an der Leine zum Pullern kennt er nicht, vermute ich. Dann ist es logisch, dass er nicht macht. Da hilft nur Geduld und Spucke. Ein eingezäuntes Areal steht Dir nicht zur Verfügung?

    Leider nein. Würde ihn gern frei laufen lassen. Aber er würde dann bspw. anderen Hunden hinterherjagen oder Menschen.

    Wie ist denn der Kontext? Er läuft da frei herum und beschäftigt sich mit der Umwelt?

    Genau. Also ich habe ihn an der Leine, damit er zum Einen nicht abhaut und zum Anderen nicht irgendwo im Busch irgendwas frisst, was ich dann nicht mitbekomme. Ich lasse ihn dann auch mal in Ruhe oder laufe die Wiese entspannt mit ihm auf und ab. Aber es hilft nichts.

    Ich kann nicht einmal genau sagen, was mir so zu schaffen macht. Ich weiß, dass die Stubenreinheit eine Weile braucht und es auch gar nicht schlimm ist, wenn er in die Wohnung macht. Trotzdem stresst mich die ganze Situation irgendwie.

    Kann ich verstehen, das ging mir damals auch so. Die Hündin, die ich davor hatte, war viel schneller stubenrein und irgendwie... ich weiß auch nicht, ich dachte: "Das muss doch jetzt klappen! Wenigstens sich etwas bessern!" Das Problem ist: Der Druck macht es nicht besser. Für den Hund nicht, der deine Anspannung spürt, und für dich selbst erst recht nicht.


    Gehst du in eine Welpengruppe oder hast wirklich gute Freunde mit Hund? Vielleicht hilft dir ein bisschen Austausch mit Gleichgesinnten.

    Ich versuche mich auf jeden Fall zu entspannen. Der Druck macht es ja nicht besser.


    Ich habe eine Hundetrainerin "bestellt". Sie kommt morgen das erste Mal und vielleicht hat sie noch einenn guten Rat.

    Alle 2 Stunden ist eine grobe Schätzung. Die Züchterin hat mir gesagt, er muss alle 2 Stunden raus. Wenn er aber schläft, wecke ich ihn nicht. Dann warte ich bis er wach ist und gehe dann kurz mit ihm raus.


    Ansonsten stehen wir früh zwischen 6.30 und 7.30 Uhr auf, je nachdem, wann er wach wird. Dann geht's raus. Gegen 8.30/9.0[ Ihr gibt's Futter und dann wieder raus. Und dann schaue ich, dass ich ca. 2 Stunden später wieder rausgehe oder eben, wenn er Anzeichen macht, zu müssen. Mittag gibts so um 13.00/13.30 Uhr. Dann wieder raus. Und 18.00/18.30 dann nochmal Futter und raus. Und dann nochmal vor dem Schlafengehen raus.

    Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen.

    Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und habe direkt an der Haustür eine kleine Wiese. Um die Ecke ist noch eine Wiese, die etwas reizarmer ist. Ich halte mich auf diesen beiden Wiesen immer lange auf, setze mich ins Gras und warte einfach ab. Aber mehr als Gras fressen und bellen macht der Kleine nicht. Wir verbingen dann meist 20 bis 30 Minuten, oft auch länger auf dieser Wiese.


    Ich kann nicht einmal genau sagen, was mir so zu schaffen macht. Ich weiß, dass die Stubenreinheit eine Weile braucht und es auch gar nicht schlimm ist, wenn er in die Wohnung macht. Trotzdem stresst mich die ganze Situation irgendwie.


    Die häufigen Besuche beim Züchter waren von diesen so gewünscht.


    Am meisten hatte ich mich auf Kuscheleinheiten auf dem Sofa gefreut. Aber dazu habe ich jetzt gar keine Lust bzw nur wenig. Ich bin dabei auch schon auf den "Welpenblues" gestoßen und es ist schön, dass es eine Erklärung für mein Empfinden gibt, aber es nimmt mich trotzdem sehr mit.

    Hallo,

    ich habe seit wenigen Tagen einen Welpen bei mir zuhause (Rauhaardackel, 13 Wochen alt). Nun war ich seit der 6. Woche jede Woche bei den Züchtern, hab den Kleinen besucht und mich tierisch auf seinen Einzug gefreut. Seit er aber da ist, empfinde ich kaum noch Freude. Das macht mir ganz schön zu schaffen. Bin ich vielleicht doch nicht bereit für einen Hund? Ist das normal am Anfang?


    Dazu kommt noch, dass er sich ausschließlich in der Wohnung löst. Ich gehe alle 2 Stunden, nach dem Essen, nach dem Schlafen und bei Anzeichen des Kleinen raus. Aber jedes Mal löst er sich nach dem Spaziergang ohne Anzeichen in der Wohnung.


    Vielleicht habt/hattet ihr ja ähnliche Erfahrungen. Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen.


    LG Vivien