Mittlerweile kann er sich teilweise draußen lösen. Ich weiß, dass das ein Fortschritt ist.
Ich wusste auch, welche Aufgaben auf mich zukommen und diese Aufgaben stören mich an sich überhaupt nicht. Aber ich bin jetzt nach über einer Woche immer noch an dem Punkt, dass ich keine Freude empfinde. Ich habe Angst, dass sich das nicht bessern wird. Und der Hund merkt die Ablehnung ja auch. Für ihn ist das auch nicht schön. Ich denke nun ernsthaft darüber nach, ihn zurückzugeben.
Ich bin dauerhaft gestresst, komme gar nicht zur Ruhe. Ich schlafe schlecht (nicht wegen dem Kleinen, der schläft ruhig), ich kann kaum was essen. Nun beschleicht mich das Gefühl, dass es noch zu früh für einen Hund war. Die Vorstellung, dass er jetzt immer da ist, setzt mich unter Druck.
Natürlich habe ich über alles vorher nachgedacht und ich wusste, dass er dann immer da sein wird. Aber in meiner Vorstellung war das etwas Schönes. Ich bin wirklich ratlos.