Vielen Dank für eure Antworten :^^:
Aber ich muss zugeben ich bin immer noch ziemlich verunsichert. Ich hatte jetzt eher mit einer völligen Verneinung dieser Theorie gerechnet und das stimmt mich doch sehr nachdenklich.
Also wenn ich das richtig verstanden habe ist man sich auf jeden Fall einig, dass:
1. keine Knochen für teilgebarfte Hunde
2. auch für vollgebarfte Hunde höchstens 2 mal die Woche (falls sie es überhaupt vertragen)
Natürlich soll man sich nicht verrückt machen, aber woher wisst ihr dann, dass ihr dieses Risiko bei euren Hunden ausschließen könnt oder euch keine großen Gedanken drüber machen müsst?
Können diese Ablagerungen auch bei der Fütterung von Knorpel entstehen?
Zitat
Ich lasse mich davon nicht verrückt machen, das hieße doch daß alle wilden Raubtiere zwangsweise an Knochensplittern im Darm sterben würde
Hallo Andrea, damit hast du eigendlich recht, jedoch weiß man nicht in wie weit die Zucht und gezielte Selektion des Hundes/Wolfes, durch den Menschen, auch Auswirkungen auf den Verdauungstrakt hatte.
Eigendlich habe ich mir die Rohernährung immer genauso erklärt:
Was für den Wolf die beste Ernährung ist, wird auch für den Hund das Beste sein.
Aber der von Silvia gennante Einwand stimmt mich doch sehr nachdenklich und lässt mich überlegen, ob ich dieses Risiko überhaupt eingehen will.
Was ich auch nicht verstehe ist, was für einen Unterschied die mäßige Fütterung von Knochen dann machen soll?
Eigendlich müssten sich dann ja genauso Ablagerungen bilden. Wenn auch weniger, aber nach und nach müsste/könnte es doch zu den selben Problemen führen!?
Zitat
einmal am Tag als einzige Fütterung ein großes, möglichst fleischiges Stück, also nichts Kleines / Kleingeschnittenes und nichts arg Knochiges: Hähnchenteile statt Hühnerhälse, zum Beispiel.
Hallo Kay,
wie meinst du das?
Nach der Erklärung von Claudia, dass es nur nach Fütterung von Knochen ohne/mit zu wenig Fleisch zu Problemen kommen kann?
Was mir auf jeden Fall klar geworden ist:
Ich werde das Ganze nochmal gründlich überdenken und mir einen genauen Futterplan erstellen.
Vielleicht ist Vollbarf erstmal als "Versuch" dann doch besser, wenn dort dieses Risiko geringer erscheint.
Barfen ohne Knochen (damit meine ich eher die "Einsteigerknochen" wie Hühnerhälse, Hühnerflügel, Kalbsknochen etc.) erscheint mir nicht wirklich sinnvoll, auch wenn die genannten Bedenken mir schwer im Magen liegen
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Das Ganze ist doch deutlich komplexer als ich gedacht hatte.