Beiträge von greySheep

    Heute kam das Ergebnis der Pathologie und leider war es tatsächlich ein Analbeutelkarzinom.

    Der Vorteil ist, dass er komplett entfernt werden konnte mit Sicherheitsabstand und im nebenliegenden Gewebe nichts gefunden wurde.

    Trotzdem wird Röntgen, Ultraschall und Blutbild empfohlen, da der Tumor sehr aggressiv ist.

    Mir geht es seit der Benachrichtigung richtig schlecht.

    Hat schon jemand Erfahrung, dass der Tumor rechtzeitig entfernt wurde?

    Können die Hunde ihr normales Alter erreichen?

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor wiederkommt und wann würdet ihr empfehlen, die

    ganzen Tests zu machen, da sie ja gerade schon wegen der OP so leidet.

    Danke für eure Tipps.

    Die Nacht war kurz und unruhig, jetzt schläft sie auf meinen Arm.

    Wir fahren gleich zum Tierarzt und lassen uns wegen der Hygiene beraten. Nach Waschhandschuhen werde ich auch fragen.

    Der Schwanz ist nicht getaped, weil sie nur einen Stummel hat. Der Schwanz wurde ihr damals auf der Straße abgeschnitten.

    Pipi hat sie bisher immer noch nicht gemacht und laufen tut wohl auch weh, sie läuft nur wenige Meter und setzt sich dann hin.

    Der Bereich ist rasiert, Schmerzmittel haben wir auch mitbekommen und sollen es ihr ab morgen geben. Sie trägt eine Halskrause. Getaped sind die Haare nicht, sie hat aber auch relativ kurzes Fell.

    Die Nachkontrolle soll ich bei unserem Haustierarzt morgen machen.

    Ich war leider sehr enttäuscht als wir sie abgeholt haben, kein Gespräch oder sonstiges, an Medikamente mussten wir erinnern.

    Leider haben wir gar keine Pflegemaßnahmen bekommen.

    Kannst du mir ein paar Tipps geben?

    Unsere Feline ist immer noch sehr geschafft von der OP und will nicht laufen, trinken oder Pipi machen ist das normal?

    Essen ist kein Problem.

    Hallo,

    Heute war der Termin in der Tierklinik.

    Der Knoten ist nicht größer geworden, die Tierärztin hat trotzdem empfohlen den ganzen Analbeutel zu entfernen um sicher zu gehen.

    Die OP hat unsere Hündin gut überstanden und ruht sich nun aus.

    Jetzt müssen wir ca. eine Woche auf das Ergebnis warten.

    Ich berichte dann erneut.

    Danke euch beiden für die hilfreichen Antworten :hugging_face:

    Danke für deinen ausführlichen Rat.

    Ich habe heute eine Tierklinik angerufen, die die damals eine Vernarbung vermutet haben, und habe einen Termin für eine Biopsie am Montag bekommen. Das erleichtert mich schon einmal etwas.

    Eine Allergie hatte ich tatsächlich auch schon vermutet und wir haben das Futter umgestellt, aber nicht auf spezielles, sondern auf eines mit keinem Getreide und ich bin der Meinung sie kratzt sich weniger.

    Wenn dann hat sie meistens Ohren gekratzt und in ihren Hinterschenkel gebissen.

    Ob die Entzündung weg ist, kann ich gar nicht so sagen, aber die Beutel werden zur Zeit alle zwei Wochen geleert und es kommt immer gut was raus. Ist das dann eine Entzündung?

    Die andere Drüse wird immer mit geleert, aber ich habe das Gefühl, dass dort weniger rauskommt.

    Danke für deine Antwort.

    Sind Perianalfisteln auch am Analbeutel oder direkt am Po?

    Sie sagte, dass sie aus eigener Erfahrung weiß, dass nach einem Monat alles zurückgeht und kleiner wird. Wobei ich mir auch schon dachte, wenn wir Narben haben, brauchen die ja auch ewig lange, bis sie etwas kleiner werden. Außerdem sagte sie, dass sie es komisch findet, dass die Vernarbung ja schon vor dem Abszess da war. Aber theoretisch hatte unsere Hündin ja zu dem Zeitpunkt eine Entzündung, deswegen waren wir ja schließlich bei dem Tierarzt. Das erste Mal Schlitten gefahren ist unsere Hündin schon vor einigen Monaten, da hat sie auch immer plötzlich aufgeheult und wir wussten aber nicht, dass es Analbeutel gibt und die Tierärztin wusste auch nicht warum das so ist. Kann es auch sein, dass der Entzündungsprozess über Monate ging und auch dadurch eine Vernarbung entsteht?

    Beides Male hat unsere Hündin einen Entzündungshemmer und Antibiotika, glaube mit Amoxicillin bekommen, einmal auf jeden Fall etwas in Tablettenform 2x täglich und 1x täglich etwas Flüssiges für im Futter untermischen. Wir mussten sogar ein Blutbild von den Organen machen lassen, weil sie die Antibiotika länger einnehmen musste, da die Entzündung immer wieder kam. Das Blutbild war aber gut.

    Hallo,

    unsere Podenco-Mischlingshündin (8 Jahre) hat vor ca. 2 Monaten angefangen "Schlitten zu fahren" und sich ständig am Po geleckt.

    Daraufhin sind wir zum Tierarzt, dieser hat die total vollen Analbeutel ausgedrückt und beim abtasten eine Stecknadelgroße Verdickung ertastet.

    Daraufhin hat sie gesagt wir sollten einen Monat abwarten ob es sich bis dahin verändert hat. Dies konnte ich jedoch nicht, weil ich mir große Sorgen gemacht habe und sind daraufhin in eine Klinik gefahren, die einen Biopsie-Termin für eine Woche danach festgesetzt haben.

    Am Tag der OP wurde unsere Hündin noch einmal untersucht und es kam jede Menge Eiter aus dem Beutel, deswegen sagte die Ärztin wir sollten die OP nicht machen, da sie davon ausgeht, dass der Knubbel eine Vernarbung ist, ich war sehr erleichtert und wir sind dabei geblieben. Unser Hündin hat Medikamente bekommen.

    Vor ca. einem Monat habe ich dann Nachts plötzlich Eiter gerochen und unsere Hündin war sehr nervös. Beim begutachten habe ich gesehen, dass ihr Eiter aus dem Po läuft. Daraufhin bin ich Nachts mit ihr in eine Klinik gefahren und dort wurde ein geplatzter Abszess diagnostiziert und ausgespült.

    Auch diese Ärztin sagte mir dass sie stark davon ausgeht, dass der Knubbel eine Vernarbung ist.

    Wieder hat unsere Hündin Medikamente bekommen und alles war wieder für uns okay und es gab keine Vorfälle mehr.

    Heute waren wir wieder zu Kontrolle bei unserer "normalen" Tierärztin und der Knubbel war immer noch unverändert da.

    Sie sagte aber dass eine Entzündung und Vernarbung nach der Zeit eigentlich schon kleiner werden sollten und möchte jetzt einen Tumor durch eine Biopsie ausschließen.

    Bis zur Biopsie müssen wir aber noch über einen Monat warten und mir geht es unheimlich schlecht mit dieser Situation, weil ich einfach wahnsinnig große Angst vor einem bösartigen Tumor habe.

    Deswegen wollte ich einfach mal euren Rat und Erfahrung einholen.

    Meine Hündin verhält sich ganz normal, außer dass sie sich zur Zeit etwas mehr kratzt als sonst.