Beiträge von N0ra

    naja nicht alles was gesagt wird stimmt offensichtlich.

    Ne, man muss manchmal tatsächlich für sich filtern was Sinn macht und was nicht. Bisschen auf's Bauchgefühl hören. Aber das ist gerade beim ersten Welpen oft schwierig. Die Masse die man an Infos findet heutzutage erschlägt einen manchmal und es ist schwer zu unterscheiden was hilfreich und was Schwachsinn ist.

    Danke Lucy-Lou


    Das macht mir tatsächlich Mut. Werde ich auf jeden Fall mal so ausprobieren! Klingt auch sehr schlüssig. Kleinere Aufgaben machen ihr wahnsinnig Spaß und sie ist da auch immer ganz eifrig dabei. Clicker könnte eine gute Idee sein.


    MoniHa


    Ja, da könntest du Recht haben. Vielleicht mach ich wirklich unbewusst zu viel Druck.


    Ich füttere sie aber noch separat, damit keine meiner anderen Verrückten auf die Idee kommt auch nur daran zu denken dem Zwergi was wegzunehmen. Ich lasse das Futter auch immer mindestens 30 Minuten stehen, aber wahrscheinlich doch zu kurz für so einen Stresskeks.

    Ich hab meinen ersten Welpen damals im 3 h Tackt geweckt. Das wurde uns so gesagt.

    Das selbe hier.


    Ist mehr als 20 Jahre her. Ich war jung und planlos, Züchterin meinte, dass man Welpen die ersten zwei bis drei Wochen im 2-3 Stunden Rhythmus wecken und Pipi schicken muss :tropf:


    Boa, war ich damals müde. Hab's aber durchgezogen, weil ich meiner Mama beweisen musste, dass ich verantwortungsvoll genug für einen eigenen Hund war :igitt:


    Hunter97


    wie bereits geschrieben. Lass den Zwerg schlafen. Die meisten Welpen melden sich auf irgendeine, oft auch sehr dezente, Weise und du hast das normalerweise schnell raus :)

    Habt ihr die Möglichkeit, das mal auszuprobieren? Das Fressen einfach stehen lassen und sie kann es nehmen wenn sie möchte?

    Eigentlich eine gute Idee. Problem ist nur, dass hier noch weitere Hunde wohnen und da sind auch richtig Verfressene dabei, die das Futter, sobald ich wegschaue, sofort wegfressen würden :tropf:


    Ich trenne zwar viel, aber komplett abschotten will ich den Zwerg auch nicht. Aber vielleicht probiere ich es mal über ein paar Tage und schaue wie sie auf frei verfügbares Futter reagiert und, sollte sie darauf anspringen, lasse ich mir irgendwas einfallen.


    Ich könnte eine Tabuzone für die anderen aufbauen, Abstellraum oder so, wo nur die Kleine rein darf.


    Danke auf jeden Fall für den Tipp!

    mal Nassfutter probiert?

    Ja, haben wir auch bereits. Das hat sie gar nicht angerührt.


    wann und was genau wird gefressen? Du schreibst ja, sie frisst immerhin einmal täglich.

    - springt sie auf Futterneid an?

    - hilft anfüttern/anfangs zwangsfüttern?

    Am ehesten frisst sie ganz früh morgens ihr Trockenfutter mit etwas Joghurt. Aber auch nur eine eher kleine Portion.


    Ich habe das Gefühl sie frisst wirklich nur um zu überleben, aber hat null Freude daran, null Bock darauf und sobald sie auch nur annähernd satt ist, ist Schluss.


    Futterneid; habe ich tatsächlich ein wenig ausprobiert. Vermutlich eine eher unorthodoxe Methode, aber es war ein Versuch wert.


    Ich habe einer meiner anderen Hündinnen, von der ich weiß, dass sie null Ressourcenthema hat, bewusst immer wieder neben Aurora zu fressen gegeben, Napf angefüllt, ganz tolle Kekse verteilt usw.


    Aber nö. Sie hat zwar die ersten zwei/drei Male neugierig geguckt, ihre Nase gehoben, aber als sie gemerkt hat, dass es Futter ist war es schon wieder uninteressant.


    Nein, zwangsfüttern hat bis jetzt gar nicht geklappt. Dachte, dass ich ihr Appetit machen kann, wenn ich sie zu ihrem Glück zwinge. Fand sie aber ganz doof und hat nur widerwillig geschluckt. Hat sie aber nicht animiert weiter zu fressen.


    Katzenfutter ist noch eine gute Idee, das könnte ich versuchen.

    Ich bin morgen wieder bei meinem Tierarzt und werde mit ihm wegen Ultraschall und diesen Pasten reden.


    Ich weiß; Ferndiagnose ist immer schwierig, weil ihr die Kleine ja nicht seht. Aber wenn man sie beobachtet ist sie ein ganz normaler aufgeweckter Welpe. Sie schläft, sie tobt, sie ist neugierig, sie kuschelt gerne, sie ist aufgeschlossen; nur halt Futter gegenüber nicht :frowning_face:


    Spielzeug z.B. findet sie extrem toll. Deshalb dachte ich, dass ich sie spielerisch am ehesten zum Fressen bringen kann. Aber wie gesagt, Futterbälle, Kong, Suchspiele mit Futter als Jackpot - alles doof für sie.


    Danke euch auf jeden Fall!

    Danke für eure Antworten!


    Ja, Maul wurde kontrolliert, alles top!


    Die Züchterin lebt leider mehrere Stunden entfernt.


    So eine hochkalorische Paste habe ich noch nicht versucht, aber wenn sie weiter abnimmt werde ich mit dem TA besprechen ob das Sinn macht.


    Danke, Ultraschall und großes Blutbild stehen als nächstes auf der Liste.


    Auch sonst, danke für die Anregungen.


    Ich werde versuchen den Druck etwas rauszunehmen und nicht so zwanghaft probieren Futter in sie zu bekommen. Vielleicht sollte ich es wirklich mehr nebenbei oder spielerisch versuchen.


    Habe es ja auch schon mit Futterbällen und Kong versucht. Sie findet es toll wenn das Futter rauspurzelt, aber fressen mag sie es dann nicht :ka:

    Danke für deine Antwort!


    Stress kam mir auch in den Sinn, aber sie wirkt eigentlich absolut nicht gestresst. Sie schläft normal viel, kommt für einen Mali Welpen ziemlich gut zur Ruhe, sie hat kein strammes Tagesprogramm. Aber Umzugs- und Trennungsstress könnten natürlich auch Auslöser sein.


    TA hat Kot untersucht und ihren generell Allgemeinzustand.


    Es wurden Giardien, Würmer und generell Parasiten ausgeschlossen.

    Parvo Schnelltest war auch negativ.


    Da sie regelmäßig kotet wurde ein Verschluss auch ausgeschlossen.

    Sie ist nicht aufgebläht.

    Hallo!


    Es geht um Aurora, meine 9 Wochen alte Malinois Hündin. Sie wohnt seit 9 Tagen bei mir und fressen gehört leider nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.

    Ich bin eigentlich niemand der schnell nervös wird oder wegen jedem Pups besorgt ist, aber da ich diese Situation noch nie hatte, dachte ich mir, dass ich mir Tipps hole.


    Aurora bekommt Josera Sensi Junior, viermal täglich angeboten. Leider kann ich an zwei Händen zählen wie oft sie gefressen hat seit sie hier ist.

    Ich dachte natürlich zuerst, dass sie das Futter einfach nicht mag, aber sie frisst generell nicht gerne. Sie nimmt keine Leckerchen, kein gekochtes, kein gebratenes Fleisch, keinen Käse, keine Wurst, gar nichts.


    Sie frisst wirklich maximal 1x täglich.


    Ich habe es mit einem anderen Napf versucht, sogar mit Handfütterung, sie lehnt alles ab.


    Ich habe versucht ihr Brühe unterzumischen, hab es mit Joghurt probiert, mit ganz hochwertigen Leckereien, die ich in den Napf gelegt habe. Aber nichts.


    Sie hat auch schon Gewicht verloren seit sie eingezogen ist und natürlich war ich auch bereits beim Tierarzt mit ihr, aber der hat nichts körperliches feststellen können.


    Sie trinkt normale Mengen und macht auch normal Pipi. Kot setzt sie eher selten ab, was ja logisch ist, wenn sie nicht frisst.


    Sie ist total aufgeweckt und fit. Keine Anzeichen von Schlappheit. Sie hat auch kein Fieber.


    Sie hat keinen Durchfall und erbricht nicht.


    Dass sie nicht verfressen ist, wusste ich, aber bei der Züchterin hat sie normal viel gefressen und auch immer normal zugenommen.


    Mir ist schon klar, dass die Umstellung im neuen Zuhause eine Challenge ist, aber dass es mehr als eine Woche anhält habe ich noch nicht erlebt, bei keinem Welpen.

    Auch, dass sie so gar nicht fressen kenne ich nicht. Ein bisschen mäkeln, ein bisschen verweigern, ja, aber nicht so extrem.


    Sie bekommt übrigens das selbe Futter wie bei der Züchterin.


    Welche Tipps habt ihr bei hartnäckigen Futterverweigerern? Könnt ihr mir etwas empfehlen?


    Ich wiege sie täglich, sie ist nicht gefährlich untergewichtig und ich bin mit meinem Tierarzt in Verbindung.

    Mir geht es wirklich nur um Denkanstöße wie man einen mäkeligen Welpen zum Fressen bekommt.