Beiträge von Vycami

    Josera hat er bisher bekommen, war für mich aber immer nur als Zwischenlösung gedacht, da ich prinzipiell der Ansicht bin, dass es immer sinnvoll ist in hochwertiges Futter zu investieren und er mochte Platinum sehr gern, hatten von Bekannten einen Probiersnack bekommen.


    Der Gedankengang mit dem sensitive war halt dahingehend, dass sein Magen-Darm-Trakt natürlich häufiger mal durch die Aufnahme von Unverdaulichem gereizt ist und ich überlege, ob ich ihm mit dem sensitive einfach etwas Gutes tun könnte.


    Den Maulkorb haben wir natürlich schon und sind auch an weiteren Lösungsansätzen dran. Mein nächster geplanter Schritt wäre allerdings erstmal nochmal ein Termin beim Tierarzt zu machen um gesundheitliche Gründe für dieses Verhalten auszuschließen und zu besprechen, welche Tests sinnvoll sind. Habe auch schon Kontakt zum Verein wo wir ihn herhaben aufgenommen, ob die eventuell Rat wissen...

    Er frisst halt leider nicht einfach nur irgendwelche Essensreste oder so, sondern z.B. gern Teile seiner Spielzeuge, Augen, Ohren die er abbeißt, den Schaumstoff den er rausreißt, zerfetzt seine Kuscheldecke und frisst die... Im Garten geht er an Pflanzen und Holz, solche Dinge, wenn Nüsse oder Kirschen herum liegen werden die gefuttert... es ist sehr mühsam.

    Habt ihr Erfahrung damit, ob es Unterschiede macht, welches Fleisch man füttert, insofern keine Unverträglichkeiten bekannt sind?

    Mir ist nur bekannt, dass z.B. Pferd oder Truthahn bei Empfindlichkeiten empfohlen werden. Ob es Unterschiede bei Rind, Schwein oder Huhn gibt, wäre mir nicht bekannt.

    Ich hab leider einen Staubsauger, der (egal wie sehr wir aufpassen) immer mal wieder unverdauliche Dinge zu sich nimmt und entsprechend häufig den Tierarzt sieht, Medikamente und darmfloraaufbauende Zusätze kriegt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wir wollten ohnehin jetzt nachdem der erste Übergangssack Futter (Hund kommt aus dem Tierschutz) auf ein anderes, hochwertigeres Futter umsteigen und würden gerne zu Platinum wechseln.

    Glaubt ihr es macht Sinn schon vorbeugend, aufgrund der genannten Problematik, Sensitive zu füttern oder kann es sogar irgendwelche Nachteile mit sich bringen?

    Ich bin immer in halb 8 Haltung und scanne die Umwelt, um ihn direkt anleinen zu können, wenn ich einen Hund sehe, da ich eben genau dieses selbstbelohnende Verhalten auch unbedingt vermeiden wollte.

    Das ist aus meiner persönlichen Erfahrung auch nicht so vorteilhaft. Das kann sich auf den Hund übertragen :)

    Bei Daisy hat sowas auch erst dazu geführt, dass sie beim Rückruf (obwohl ich das (und anleinen) auch immer mal so ohne Grund mache) erstmal die Umgebung scannt, wieso ich sie denn jetzt rufe. Vielleicht wäre hier ne Schleppleine erstmal ein guter Übergang. So hast du den Hund grds. an der Leine und kannst eingreifen, er hat aber trotzdem noch seinen Freilauf.

    Kommt auch immer etwas auf den Hund an.

    Das macht Rems bisher gar nicht.

    Wenn ich pfeife kommt er sofort, übe das auch regelmäßig grundlos 😊

    Nur bei spannenden Schnüffelstellen springt die Ampel da schon mal auf gelb-rot ehe er anrückt.


    Ich bin aber auch entspannt und nicht hektisch oder aufgeregt dabei, wenn ich ihn wegen einem Hund alleine.

    Im Gegenteil, ich versuche das immer betont nebenher und mit Leckerchen zu machen um die Leine oder den anderen Hund nicht negativ zu verknüpfen.

    Darauf wollte ich hinaus :) Sollte es so sein, dass die von der HuTa da kein Auge drauf haben oder Kritisches nicht erkennen, wäre das super kontraproduktiv für dein Training. Das meinte ich mit dem nicht regulieren.


    Zumindest höre ich aus der Huta nur positives, kann auch oft bei Insta Ausschnitte sehen, da dort viel gepostet wird

    Wie läuft es denn dort ab?

    Wird da nur gemeinsam "gespielt"?

    Es wird generell sehr auf das Verhalten untereinander geachtet und bei Bedarf eingegriffen, das hab ich schon häufiger mitbekommen. Also sie werden dort nicht sich selbst überlassen und es gibt feste Ruhezeiten, die eingehalten werden.

    Man sieht in den Posts bei Instagram auch schon mal, dass im Hintergrund zum Beispiel gerade irgendeine Übung durchgeführt wird.

    Auf jeden Fall wird der Rückruf dort geübt, da dies dort die Abläuft natürlich erleichtert wenn sich alle Hunde einzeln aus der Gruppe raus rufen lassen.

    Ist absolut was wahres dran, er verhält sich aufdringlich, das kann ich nicht bestreiten.

    Was ich häufig als „frech“ empfinde, ist sein ständiges Gebelle.

    Er hüpft auch im Freilauf häufig bellend um andere Hunde herum oder bei der Verfolgungsjagd wenn er hinten ist, bellt er viel.

    Da dachte ich schon manchmal, dass ich das irgendwie als unfreundlich empfinde aber Hunde untereinander ja vielleicht nicht.


    Zumindest höre ich aus der Huta nur positives, kann auch oft bei Insta Ausschnitte sehen, da dort viel gepostet wird.

    Das klingt nach extremer Unsicherheit. Vermutlich, weil Dein Hund denkt, dass er das unbedingt machen muss, weil er noch nicht beigebracht bekommen hat, dass man Kontakte auch ohne diesen Ablauf überlebt.


    Das ist massives Unterwürfigkeitsverhalten. Noch. (Wenn solche Hunde älter werden, werden sie meist ziemlich pampig, vor allem unsicheren, anderen Hunden gegebenüber und nutzen dann Gelegenheiten sich das Ego über Mobbing aufzupolieren. Das braucht noch so ein, zwei Jahre bis dahin.) Ich würde versuchen Hundekontakte direkt mehr zu regeln. Also verbieten hinzugehen und die anderen damit zu belästigen. Nicht über an der Leine weghalten und wegzerren, sondern über Kommandos. Abbruch, wegschicken etc. Und ganz viel belohnen, wenn Zurückhaltung und ruhige, kurze Kontaktaufnahme gezeigt wird. Generell nach der ersten, kurzen Kontaktaufnahmen rausschicken. Am besten üben, dass Freilauf bedeutet nicht zu den anderen Hunden zu laufen.

    Danke!!

    Ich habe genau dieses Bauchgefühl, was du hier gerade beschreibst - nämlich, dass das mit zunehmendem Alter umschwenken und ein noch ganz anderes und größeres Thema werden könnte.

    Hab es probiert so zu handhaben wie du es beschreibst, vermutlich falsch umgesetzt 😅

    Das war der Versuch mit blocken, ablenken und bejubeln wenn seine Aufmerksamkeit bei mir ist.

    So war bisher die Vorgehensweise aber zumindest bisher nicht von Erfolg gekrönt 😕

    Der haut sich manchmal selbst so hart in Leine, dass er in die Luft rein springt und durch den eigens ausgelösten Ruck zurück geschleudert wird und auf dem Rücken landet. Nicht mal daraus lernt er aber leider was.


    Ziehe es auch absolut in Erwägung bei dir online was zu buchen, finde deine Beiträge nämlich immer extrem hilfreich.

    Wenn du mir da auch gerne ein Webinar oder schon einen online verfügbaren Kurs empfehlen kannst der uns weiterhilft, schreib mir gern mal!



    Du hast völlig recht, er darf auch nur noch frei laufen, wenn ich alles überblicke und weit und breit kein anderer Hund ist.

    Ich bin immer in halb 8 Haltung und scanne die Umwelt, um ihn direkt anleinen zu können, wenn ich einen Hund sehe, da ich eben genau dieses selbstbelohnende Verhalten auch unbedingt vermeiden wollte.


    Natürlich sollen ihn keine anderen Hunde erziehen, deshalb versuche ich mich ja zu informieren und einen Trainingsansatz für das Problem zu finden.

    Guten Morgen ihr Lieben,

    leider wird nun ein Problem nach und nach größer, wobei ich mir hier Rat erhoffe, da ihr uns hier schon einige Male sehr weitergeholfen habt.

    Natürlich suchen wir auch bereits nach einem Trainer, finde das aber hier im Umkreis leider auch qualitativ nicht so einfach.


    Folgende Thematik: Remy (1 Jahr alt, seit Ende Januar bei uns, Mischling aus Kroatien) dreht bei Hundebegegnungen sehr auf. Wenn er die Chance kriegt (kann ich inzwischen zu 99% vermeiden) brettert er in andere Hunde rein und will spielen, wenn er hingegen an der Leine ist, springt er rein und bellt und ist nur noch bedingt ansprechbar.


    Ihn morgens in der Huta abzugeben ist besonders schlimm, da dreht er erstrecht richtig auf weil er unbedingt rein zu den anderen will.


    Blocken funktioniert nicht, ablenken auch nicht, erscheint mir im Großen und ganzen auch eigentlich beides nicht sonderlich zielführend.


    Er ist dabei auch nicht aggressiv, wenn er dann nach Freigabe (darf er nicht immer aber manchmal ergibt es sich) zum anderen Hund hin darf, tritt er da sehr häufig sehr von unten heran (er ist ja mit seinen 46/47 cm eh häufig kleiner) und läuft geduckt und leckt dem anderen Hund das Mäulchen ab.

    Es kam (zum Glück) noch nie, auch anfangs als er mir noch manchmal abgehauen ist) zu irgendeinem aggressiven Vorfall, da er stets freundlich ist und scheinbar einfach nur Kontakt will.

    Ändert aber ja trotzdem alles nichts daran, dass das so nicht geht…


    Wenn man ihn ignoriert weil man sich unterhält und einfach ausharrt, beruhigt er sich recht schnell wieder von allein und legt sich häufig sogar ab.

    Hab auch schon mal überlegt gezielt solche Treffen zu planen, wo die Hunde dann erst zusammen dürfen, wenn zumindest meiner schon wieder gelangweilt am Boden liegt, oder auch einfach mal gar nicht zusammen dürfen.


    Natürlich könnte ich auch immer ausweichen und Abstand suchen, aber das löst das Problem ja nicht, oder doch?!

    Habt ihr Tipps?

    Bleib doch bei einem Thread

    Da es ja eigentlich ganz unterschiedliche Themen sind, dachte ich es macht Sinn, wenn ich für die Fütterung einen neuen habe.


    Bei dem anderen geht es ja vorrangig um den Proteinwert, der muss ja nichts mit dem Futter zu tun haben und wie dort geschrieben wird, kann generell auch gar nix bedeuten.

    Dachte die Frage nach einem geeigneten Futter allgemein geht dort unter und gehört da ja eigentlich auch nicht hin.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe hier heute einen Thread aufgemacht, weil unser Hund zwar relativ viel trinkt (aber noch im Normalbereich) und auch immer mal wieder zu wechselnder Konsistenz beim Kot neigt und mich euer Schwarmwissen zu dem Thema interessiert hat.

    Hierzu ist allerdings leider auch zu sagen, dass er ein Staubsauger ist, der alles frisst was ihm in die Quere kommt. Natürlich passen wir auf, aber erst heute fanden wir wieder Schaumstoff im Kot…

    Wie dem auch sei, wegen dem Trinkverhalten hatte ich mal Urinteststreifen bestellt und dort wird ein hoher Proteinwert ausgewiesen.

    Dies könnte wohl laut einigen Forenmitgliedern auch einfach am Futter liegen.


    Ich werde das trotzdem nochmal tierärztlich abklären lassen, aber mal generell, welches Futter würdet ihr uns empfehlen?


    Remy wird im Mai ein Jahr alt, kommt aus Kroatien aus dem Tierschutz und ist seit Ende Januar bei uns.

    Er wiegt aktuell 11,7 kg und ist ca 45-47 cm groß und ist vermutlich ein kroatischer Schäferhund Mischling.


    Derzeit bekommt er morgens Rinti sensible Nassfutter und abends Josera Sensi plus.


    Liebe Grüße

    Vicky