Beiträge von Makulu101

    Eine Frage noch an die Aussiebesitzer:

    Wir haben jetzt erfahren, dass bei der kleinen Hündin keine Augenuntersuchung gemacht wurde. Beide Elterntiere haben sämtliche Gesundheitsnachweise, sind auch bei Augenuntersuchungen in allem frei, aber leider wurden eben keine Untersuchungen der Welpen dahingehend gemacht. Sollte das ein Ausschlusskriterium für uns sein? Alles andere passt halt wirklich.

    Danke PinguinEmmi für deine Rückmeldung. Ich denke, genauso werde ich es auch den Züchtern gegenüber kommunizieren.


    Und Sockensucher auch dir vielen lieben Dank für deine ehrlichen Worte, das hat mir wirklich nochmal sehr geholfen klarer zu sehen.

    Es geht uns jetzt absolut nicht darum, sofort einen Welpen zu bekommen. Also das ist nicht die Motivation. Wir haben uns schon auch nach weiteren demnächst anstehenden Wurfplanungen umgeschaut. Meine Aussage bezog sich darauf, dass der Zeitraum bei den gewünschten Züchtern auf einen weiteren Wurf zu warten für mich zu lange wäre. Sie haben eigentlich immer nur einen Wurf pro Jahr und dann hat man ja auch keine Garantie, dass es bei jeder Läufigkeit klappt. Also wären es ja im Zweifel vllt sogar zwei Jahre.

    Die kleine Hündin könnten wir nächste Woche anschauen und natürlich muss das Gefühl komplett stimmen, wenn man sich entscheidet. Ich würde keinen Hund nehmen, nur um wieder einen Hund zu haben. Aber da sollte selbstverständlich sein.

    Ich danke euch für eure Rückmeldungen.

    Unsere verstorbene Hündin stammte nicht von den gleichen Züchtern, aber ein wunderbarer Rüde aus unserer Familie, weshalb wir sicher waren, dass wir von dort wieder einen Hund möchten. Also es ist nicht so, dass ich unbedingt aus dieser Zucht wieder einen Hund möchte, weil unsere Emma daher kam, falls es so rüberkam.

    Beide Welpen kennenzulernen wäre an sich eine gute Sache, geht aber aus dem Grund nicht, da sie ganz unterschiedlich alt sind. Der kleine Rüde ist noch keine Woche alt, die andere Hündin wird am Ende der Woche bereits 9 Wochen alt. Es würde sie ja keiner noch weitere 4 Wochen nicht vermitteln, nur damit wir dann die Charaktere vergleichen könnten.


    Mein Herz ist definitiv bereit, dass wieder eine Fellnase einzieht. Durch Emmas lange Krankheit haben wir uns schon eine ganze Weile mit dem Thema beschäftigt und es war für mich immer klar, dass ich nicht über einen langen Zeitraum wie über ein Jahr ohne Hund sein möchte. Mir fehlt einfach etwas.

    Die Züchter des Rüden kennen wir ja schon und waren auch in Emmas letzten Wochen schon in Kontakt, haben da viele liebe Worte bekommen und wurden immer über alle Updates der Trächtigkeit auf dem Laufenden gehalten. Daher kommt mein schlechtes Gewissen und es fühlt sich auf eine Art auch verrückt an, einen Welpen evtl. auszuschließen, bloß weil es keine Hündin ist. Wie gesagt, es steht ja auch noch gar nicht fest, dass der Kleine wirklich zu uns kommen würde, ich weiß nicht, ob und wieviele Interessenten es für ihn noch gibt und ob dann ggf. welche dabei wären, zu denen er vom Temperament her eher passen würde.

    Fakt ist, für oder gegen die Hündin müssen wir jetzt zeitnah entscheiden.

    Hallo ihr Lieben,

    es geht bei unserer Entscheidung nicht um den ersten Hund, aber ich dachte, es passt hier trotzdem am besten.

    Wir mussten unsere Seelenhündin nach langer Krankheit vor ein paar Wochen gehen lassen, der eine oder andere hat es vllt hier im Forum verfolgt. Es war klar, dass wieder eine Fellnase einziehen wird, nur wann noch nicht.

    Zufällig erwarteten die Züchter unseres Vertrauens gerade Welpen, sonst wäre es so früh wahrscheinlich noch gar kein Thema für uns gewesen. Für uns war sofort klar, dass wir wieder einen Hund aus dieser Zucht wollen. Nun war es aber zum ersten Mal so, dass der Wurf klein ausgefallen ist, es sind nur drei Welpen. Als unsere Emma noch da war, war ich immer der Meinung, es spielt für mich keine Rolle, ob später wieder eine Hündin oder ein Rüde einzieht. Seit Emma fort ist, die Welpen geboren sind und klar ist, dass für uns eigentlich nur ein Rüde in Frage kommt, zwickt mein Bauchgefühl immer mehr, obwohl der Kleine zuckersüß ist.

    Hinzu kommt, dass natürlich erst wenn die Welpen etwas älter sind von den Züchtern entschieden werden kann, ob der Hund vom Temperament zu uns passt (Therapiebegleithund in der Schule ist der Plan). D.h. wirklich sicher ist ja noch nichts. Da der Verlust unserer Emma noch recht frisch ist, fällt mir auch der Gedanke schwer, die Entwicklung eines Welpen zu verfolgen und diesen dann möglicherweise doch nicht zu bekommen. Wie wahrscheinlich das ist, dass er vom Temperament nicht passen könnte, kann ich nicht einschätzen.


    Gleichzeitig sind wir auch auf eine Hündin gestoßen, wo wir von der Züchterin ebenfalls einen sehr guten Eindruck haben. Sie hat die gleiche Ur-Ur-Oma wie der andere Welpe, Die Kleine ist schon älter und könnte bereits ausziehen. Vom Temperament her scheint es von den Gesprächen her stimmig, anschauen und holen könnten wir sie nächste Woche, wenn von beiden Seiten dann alles passen sollte.

    Ich fühle mich total zerrissen. Ich weiß nicht, ob das jemand nachvollziehen kann. Es macht mir alles ein ganz schlechtes Gewissen, was wahrscheinlich absurd ist. Für Züchter ist das wahrscheinlich Alltagsgeschäft, dass Interessenten auch schwanken oder abspringen und überhaupt keine große Sache. Aber ich fühle mich so schlecht damit. Habe aber auch das Gefühl ich würde mich selbst übergehen, wenn ich einen Rüde nehme, nur weil es eben aus dieser Zucht sein soll, obwohl ich eigentlich eine Hündin möchte. Rational kann ich nicht genau erklären, warum Hündin. Ich hatte von Kind auf immer Rüden, aber zu keinem eine so besondere Bindung wie zu unserer jetzt verstorbenen Hündin.

    Ich weiß, die Entscheidung kann mir letztlich niemand abnehmen, aber vllt gibt es jemanden, der in einer ähnlichen Situation war und berichten kann.


    Liebe Grüße

    Ich möchte allen Danke sagen, die für Emma die Daumen gedrückt haben. Sie hatte noch mehr als 5 Monate nach der Diagnose, in denen es ihr gut ging und wo wir mit den Kräutern sogar den Husten wegbekommen haben.

    Am Montagabend durfte sie friedlich einschlafen. Sie hatte seit Freitagabend deutliche Probleme mit der Atmung. Vor 3 Wochen hatten wir das mit der Cortisondepot-Spritze nochmal gut in den Griff bekommen, aber die beiden Wochenendnächte ist sie nachts hechelnd durchs Haus gelaufen, Kortison hat nur noch für wenige Stunden geholfen. Am Montag haben wir ihr dann noch eine Spritze geben lassen, damit sie gut über den Tag kommt. Wir waren ein letztes Mal spazieren, schwimmen und es gab reichlich Leckerlie und das verbotene Essen vom Tisch.


    Unsere Tierärztin hat uns abends dann sehr liebevoll begleitet, Emma hat eine Schlafspritze bekommen, wir sind nochmal mit ihr raus, haben gekuschelt und dann ist sie friedlich eingeschlafen, bevor sie sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht hat.

    Ich hoffe, dass wir mit unseren Berichten all jenen etwas Hoffnung geben konnten und können, deren Hund ebenfalls eine schwere Diagnose bekommen hat. Wir hatten noch viele schöne Monate mit ihr, trotzdem ihre Blutwerte keine gute Sprache gesprochen hatten.

    Ich merke, wie sich zwischen die Trauer nun auch die Dankbarkeit schleicht. In einigen Monaten, wenn wir soweit sind, wird bei uns wieder eine Fellnase einziehen dürfen und ich weiß, dass Emma den richtigen oder die richtige schicken wird ❤️.

    Emma hatte von den Entzündungshemmern auch oft erbrochen, weshalb wir die ja im April abgesetzt hatten und auf die Kräuter umgestiegen sind. Jetzt am Dienstag hat sie eine Cortisonspritze mit Depotwirkung bekommen. Vllt wäre das für euch auch einen Versuch wert? Dadurch schlägt es nicht auf den Magen und die Wirkung soll ca. 3 Wochen anhalten. Dazu noch sicherheitshalber eine Antibotikaspritze. Montagnacht dachte ich auch schon, wir müssen sie am nächsten Tag erlösen, ihre Atemfrequenz war teilweise bei 60, ihre Lunge hörte sich wohl auch nicht gut an beim Tierarzt. Aber die Spritze hat jetzt soweit erstmal gut gewirkt. Heute ist sie wieder konstant bei knapp über 30 und hechelt auch kaum. Spazieren gehen geht seit gestern auch wieder.

    Das tut mir sehr leid, ich verstehe, wie du dich fühlst. Ich sitze mit unserer Emma auch gerade beim Tierarzt. Seit ein paar Tagen hat sich ihr Zustand leider auch verschlechtert. Sie hat wieder Blut geniest, dass hatten wir seit März nicht mehr. Ihre Atemfrequenz ist erhöht und heute Nacht ist sie bis um 2 immerzu umhergelaufen, war unruhig, hat gehechelt. So dankbar ich für die letzten fünf Monate bin, es ist trotzdem wahnsinnig schwer.

    Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass sich Mollys Zustand nochmal verbessert.

    Hallo Nandomolly,

    entschuldige, ich habe deinen Beitrag eben erst gesehen. Es tut mir sehr leid, dass deine Molly auch diese Diagnose bekommen hat. Emma bekommt weiterhin nur die TCM-Kräuter, da sie ja das andere Medikament nicht mehr vertragen hat und es geht ihr gut, nur einige Male Husten am Tag. Ich weiß nicht, ob ich hier die Firma nennen darf, habe jetzt aber auch nicht gefunden, wie ich dir eine PM schicken kann. Wir bestellen die Kräuter (sind zu Kautabletten gepresst, ich gebe sie ins Nassfutter, Dosierung ist abhängig vom Gewicht, Emma bekommt morgens und abends 1,5 Tabletten bei 17kg) von Naturheilkunde bei Tieren, so heißt auch die Internetseite und davon die Sorte Respire.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Hallo an alle,

    nächste Woche sind es 3 Monate seit Emma ihre Diagnosen bekommen hat und ich bin ehrlich, zu dem Zeitpunkt hätte ich nicht gedacht, dass sie diese Zeit noch hat. Am Samstag ist sie 13 Jahre alt geworden.

    Das Cimalgex mussten wir vor einigen Wochen absetzen, da es ihr zu sehr auf den Magen-Darm-Trakt geschlagen hat. Sie hatte wenig Appetit und im Kot war immer wieder Blut. Auch hatte ich zum Schluss das Gefühl, dass der Husten trotzdem wieder mehr wurde.

    Wir haben uns dagegen entschieden einen anderen Cox2-Hemmer zu probieren, auch wenn diese das Tumorwachstum hemmen können. Sie haben einfach alle ein sehr hohes Nebenwirkungsrisiko im Magen-Darm-Bereich. Auch nach dem Absetzen war der Appetit noch gehemmt und sie hat auch öfter Erbrochen, teils mit Blut.

    Vor etwas über zwei Wochen schickte mir meine Großcousine eine Kräuterfibel für Tiere einer naturheilkundlichen Firma, die mit chinesischen Kräutern arbeitet. Ich war erstmal skeptisch, habe aber mit TCM selbst schon gute Erfahrungen gemacht und da es nicht besonders preisintensiv war, bestellten wir. Ich kann es selbst kaum glauben, denke manchmal, es ist vllt nur Zufall, aber sie hat wieder richtig guten Appetit, nimmt alles was man ihr anbietet wieder gern, selbst Möhren, die sie vorher gar nicht mehr gefressen hat. Sie hustet tagsüber ca. um die 5x, nachts ist bis auf 1-2x komplett Ruhe, selbst wenn sie auf der Seite liegt. Das ging vorher so gut wie gar nicht mehr ohne Husten. Mir ist natürlich klar, dass das bei ihrer Diagnose keine Garantie für einen Dauerzustand ist, aber wir freuen uns über jeden weiteren Tag mit ihr. Ich hoffe, wir können all denjenigen etwas Mut machen, die in einer ähnlichen Situation sind 😊.