Beiträge von Kathi98x

    Hallöchen,

    dass hört sich doch nach einem sehr guten Plan an und ich drücke die Daumen, dass dadurch sich vielleicht auch schon der Großteil der Belastung auflöst. Da ich tatsächlich die Ausbildung zum Psychotherapeuten mache, dachte ich, ich teile trotzdem vielleicht kurz ein paar Informationen, die für dich oder auch andere hilfreich sein könnten:

    Viele Krankenkassen bieten Apps (Digitale Gesundheitsanwendungen) an, die mit Psychotherapeuten zusammen entwickelt wurden und die hilfreiche Strategien zum Umgang mit Depressionen und Ängsten enthalten. Diese können auch vom Hausarzt verschrieben werden.

    Die Diakonie bietet kostenlose Beratungsgespräch an, die unteranderem genau für solche Lebenskrisen gedacht sind.

    Auch eine Sprechstunde oder Krisensitzung beim Therapeuten können auch ruhig in Anspruch genommen werden, selbst wenn keine "psychische Störung" vorliegt, denn genau dafür sind diese da um kurzfristige Unterstützung in Krisen zu bekommen oder eine Orientierung zu erhalten, was sinnvoll ist. Da nimmt man auch niemanden den Platz weg, denn die Wartelisten sind oftmals auch einfach geschlossen, da nicht mehr Patienten auf Grund der Begrenzung durch den Kassensitz durch den Therapeuten behandelt werden können. Für Sprechstunden, Selbstzahler oder Privatversicherte findet sich aber meist noch ein Platz gerade in größeren Praxen.

    In eine richtige Psychotherapie muss man zudem meistens auch einiges an Zeit und Kraft stecken, damit diese auch wirklich effektiv ist. Da hier die zeitliche Belastung einer der größten Faktoren scheint, weiß ich nicht ob eine Psychotherapie (falls überhaupt indiziert, dass kann man natürlich nicht über ein Forum beurteilen) eher kontraproduktiv wäre. Manchmal ist ja die Vorstellung Psychotherapie ist einfach ein Termin wo man nur da sitzt und spricht, so sieht eine vernünftige Psychotherapie eigentlich nicht aus.

    Liebe Grüße und alles Gute :)

    Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten und Einschätzungen. Das hat mir auf jeden Fall nochmal ein bisschen Sicherheit gegeben und ich werde dann mein Anschreiben nochmal ein bisschen überarbeiten, sodass es etwas allgemeiner ist und die Sache mit dem Job rausnehmen, sowie die Absicherung bzgl. der Mietschäden ergänzen.

    Danke an alle :)

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, dass hier ist die richtige Rubrik, sonst gerne verschieben. Ich möchte mir schon lange einen Hund holen und Ende 2025 soll es nun endlich soweit sein. Zu einem der wichtigen To Do´s die es vorher noch zu klären gilt, gehört die Einholung der Erlaubnis des Vermieters. Im Mietvertrag steht, dass die Haltung von Hunden nach Absprache zulässig ist. Ich habe nun einmal eine Mail vorformuliert mit der ich den Vermieter um Erlaubnis bitten möchte und wollte euch einmal fragen, wie ihr meine Chancen einschätzt, basierend auf eigenen Erfahrungen oder vielleicht seid ihr sogar selbst Vermieter. Außerdem habt ihr ja vielleicht noch Verbesserungsvorschläge, was noch in die Mail mit rein sollte. Als weitere Rahmeninfos vielleicht noch: es lebt bereits ein kleiner Hund im Haus, Wohnung wurde schon länger nicht renoviert und allgemein wird hier Sauberkeit und Ordnung jetzt nicht so super genau eingehalten. Ich weiß natürlich, dass hier keiner hellsehen kann und ich die endgültige Antwort dann vom Vermieter erhalte, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar hilfreiche Tipps bevor ich mich mit ihm in Verbindung setze. Danke für eure Hilfe :)

    Hier der Text:

    Sehr geehrter XX,

    mit dieser Mail möchte ich Sie gerne um die Erlaubnis bitten, einen kleinen Hund in der Wohnung halten zu dürfen. Bei der Hunderasse handelt es sich dabei um einen Bolonka Zwetna (Größe: max. 26cm; Gewicht: 3-4kg; ähnlich dem Hund von der Dame in der 1. Etage), welche als nicht haarend sowie als freundlich und sanftmütig gilt. Der Hund soll mich bei meiner Arbeit in der ambulanten Psychotherapie begleiten und bei passender Eignung später als Therapiehund eingesetzt werden. Somit wird der Hund sich nicht für längere Zeit alleine in der Wohnung aufhalten. Selbstverständlich wird der Hund haftpflichtversichert und ich werde Sorge dafür tragen, dass keine Belästigung durch den Hund für die Nachbarn entsteht. Ich würde mich sehr über Ihre Zustimmung freuen.