Beiträge von DoodleDashi

    Ich habe mir einen nun Zweithund geholt, da wa immer mein Traum war - wie bei dir.

    Nur war die Aufgabe hier nicht, dass mein Ersthund dadurch ruhiger wird oder Baustellen sich bessern, sondern weil ich einen Zweithund wollte und dachte, dass meinem Ersthund ein Artgenosse gefallen würde. Aber auch das ist immer ein Risiko.

    Ich habe meine Labbidame lange beobachtet, wie sie mit dem neuen jungen Hund meiner Eltern förmlich aufging. Und auch Jahre davor, wie es mit anderen Hunden immer war.

    Also habe ich meinen Wunsch in Erfüllung gehen lassen und den zweiten Hund geholt, weil ich dachte es wird ne gute Kombi!

    Dazu muss man sagen: ist unsere Labbidame ist 8 Jahre alt und erzogen. Kein perfekter Hund, aber da würden sich viele über sowas freuen.

    Fakt ist: für den Welpen ist es super! Er hat einen erwachsenen Hund, der ihm die Grenzen zeigt und ihn auf hundisch erzieht. Und auch sie liebt ihn und sie sind zusammengewachsen.

    Aber man merkt auf ein mal seeeehr schnell, wie die gute Dame sich „was abguckt“ und teilweise denke ich mir „mein Welpe ist besser erzogen als die Gute“.

    Und ich möchte unterstreichen: wir hatten KEINE Baustellen.

    Hol dir einen zweiten Hund, wenn DU es möchtest. Ich kann das absolut verstehen. Aber nicht „mit einer Aufgabe“ dahinter. Das geht zu 99% eh nach hinten los.

    Für mich ist das halt unter anderem „Spielen“. oder versteht man unter Spielen nur Zerrspiele mit einem Welpen? 😅🙈

    „Ball werfen“ wäre für mich nun ein Spiel.

    Zwischen "Ball werfen" und Hund ballert hinterher und bringt den oder auch nicht und nem sauberen Apport liegen Welten.

    Dann werde ich mir wohl falsch ausgedrückt haben.

    Apportieren heißt für mich: iwas holen, was geworfen wird. = Auslastung. (Für mich!)

    Damit meinte ich jetzt nicht den korrekten Bilderbuch-Apport.

    DerFrechdax

    Yelly

    dagmarjung

    Danke euch vielmals! 🙏🏻 Das werde ich mir auch merken.

    Zitat

    Für ne simple Welpenbeschäftigung (davon abgesehen dass Welt entdecken eh schon sehr fordernd ist), würd ich einfachere Dinge wählen

    Hättest du/ ihr dazu vielleicht Empfehlungen?

    Ich muss ehrlich sagen ich sehe grad iwie den Wald vor Bäumen nicht, was hier einfache Beschäftigung ist. Für mich gehörte sowas iwie immer zu „einfacher Beschäftigung“. Aber da hat Doodli mich des besseren belehrt.

    Ironischerweise checkt er alles andere schnell. Er hat auch zB letztens innerhalb von 5 Minuten das Kommando „Wechsel“ (also von meiner linken Seite zB auf meine rechte Seite von hinten zu gehen) verstanden was ich von ihm will. Sowas versteht er super schnell. Klar ist das alles ausbaufähig, für einen 4 Monate alten Hund trotzdem schon nicht schlecht mMn. Man merkt auch mit wie viel Motivation er das macht und einem da gefallen möchte. (Wir machen solche verschiedene Übungen 1-2x am Zag für so 3-5 Minuten)

    Daher war es für mein Hirn schwer zu checken warum er das hier jetzt versteht. :ugly:

    Lass das Kerlchen erst mal Welp sein, bevor er sein Abi machen soll.

    Sprich, Welt erkunden, miteinander spielen, etc...

    Für alles andere, ist viel später noch genug Zeit.

    Für mich ist das halt unter anderem „Spielen“. oder versteht man unter Spielen nur Zerrspiele mit einem Welpen? 😅🙈

    „Ball werfen“ wäre für mich nun ein Spiel.

    Warum muss er apportieren können?

    Vielleicht hilft es zu akzeptieren dass der Hund das einfach nicht mag.

    Motivieren kann man auch anders

    Müssen tut er nichts. 😅 Es geht um Beschäftigung eines jungen Hundes. Und das wird in den meisten Büchern und Videos eben als Auslastung Nummer 1 angepriesen.

    Verstehe nicht wieso die Idee dahinter so negativ aufgefasst wird. 🙈

    Dass er es nicht mag, kann man doch jetzt gar nicht sagen? Hinter etwas herrennen mag er - und das etwas zu sehr. Egal was man wirft er rennt jedes mal wie ein irrer. Er trägt auch Sachen super gerne im Haus rum, auch hinterher. Nur nicht wenn man es aktiv anfragt. :lepra:

    Danke für die Erfahrung - und die Beruhigung 🥰

    Ich habs halt jetzt als Beschäftigung gewählt, da der kleine Kerl doch aktiv gerne Sachen macht.

    Hattest du zu dem „Halten“ auch in Youtube gestöbert? Bzw. kannst du da was zum anschauen/ lesen empfehlen?

    Hallo zusammen,

    Iwie fühle ich mich doof diesen Thread zu schreiben, aber bevor ich was „kaputt“ mache, wollte ich bei euch nach Rat fragen.

    Ich hatte in meinen 28 Jahren Leben, selbst schon 3 Hunde erzogen und viele von meinen Eltern mitbekommen.

    Kein einziger Hund hatte ein Apportierproblem, im Gegenteil. :ugly: Iwie erwischten wir JEDES mal Hunde, die das direkt in die Wiege gelegt bekommen haben. Da haste das geworfen und sie kamen (ungelogen) damit direkt zurück. So war es auch bei meiner Labbidame.

    Tja, darf ich vorstellen? Unser Doodle - der gar kein Plan hat, was die Alte (ich) von ihm will. :ugly:  :pfeif:

    Ich habe es zuerst mit seinem Lieblingsspieli probiert.

    Szenario 1:

    Er rennt fröhlich hinterher und ja. Spielt damit.

    Wenn ich ihn rufe kommt er. Aber ohne Spieli.

    Szenario 2: wir rennen hinter dem Spieli. Und vergessen was wir eigentlich wollten und rennen iwohin weiter. :stock1:

    Gut dachte ich mir. Spieli ist doof. Machen wir es wie bei Rütter, holen wir son Snackbeutel.

    Gesagt, getan.

    Snackbeutel gefüllt und los geht es. Hab ihm auch gezeigt dass da was drin ist.

    Geworfen.

    Er rennt hinterher wie ein Irrer, schnappt den Beutel und rennt SOFORT auf sein Platz mit seiner Beute. :headbash:

    Okay weggenommen, dafür was gegeben, nochmal probiert. Eh ja. Das selbe.

    Rufen und was besseres zeigen? Ja dann kommt er. Ohne Beutel. :ugly: Und rennt dann schnell wieder zu seiner Beute zurück.

    Ehm wie soll ich es sagen…. Ich bin am verzweifeln und finde meinen Fehler nicht. :lepra:

    In meinem Hirn ist ein Knoten, der sich nicht löst.

    Vielleicht könnt ihr mir da helfen. :gott:

    Ich danke allen im Voraus!

    LG Dashi

    Ehrlicherweise möchte ich da auch nicht groß experimentieren, da der Zustand der Inkontinenz damals sie schon sehr belastete. Das war krass zu sehen.

    Das kann ich echt gut nachvollziehen. Wenn etwas gut funktioniert, wieso sollte man es ändern? Ich bin nur den Medikamenten und den Aussagen der Tierärzte etwas skeptischer geworden. Meine jetzige Hündin ist scheinbar ein sogenannter "seltener Fall" wie er in den Beipackzetteln gerne auftaucht :face_with_rolling_eyes:

    Ich würde da die Medis und auch die Ärzte nicht über einen Kamm scheren.

    Dass du damit schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mit wirklich leid, vor allem weil es nur beschränkt Alternativen gibt.

    Aber es ist wie bei Allergien und Unverträglichkeiten - einige haben sie, einige nicht.

    Ich weiß, Dass mir damals als Alternative ein „Saft“ Angeboten wurde.

    Diesen hätte ich aber 3-4 mal täglich geben müssen, in regelmäßigen Abständen. Das hätte ich zeitlich nicht hinbekommen. Daher blieb ich bei den Tabletten.

    Leider weiß ich nicht mehr wie der hieß. Aber vielleicht könntest du es ansprechen? Es gab glaub nur einen der Art. 🙈

    Sie nimmt es nun seit Jahren und wird damit auch höchstwahrscheinlich iwann gehen. Sie bekommt 50mg am Tag. Manchmal hat sie Phasen, da reicht es nicht. Da kriegt sie dann frühs nochmal 25mg.

    Die andere Option wäre eine OP, die aber keine Garantie ist. Ich kenne eine weitere Labbibesitzerin, deren alter Hund ist damit 15 geworden und hat das Jahrelang genommen.

    Mir persönlich scheint die Dosis etwas hoch zu sein, aber wenn es deine Hündin verträgt ist es ja o.k. Bitte achte nur auf Wesensveränderungen bei ihr. Die können auch schleichend kommen und daher nicht gleich auffallen.

    Von der OP habe ich auch schon gehört. Bin ich eigentlich auch kein Fan von. Vorallem heißt es ja, dass es nicht immer funktioniert bzw. nicht dauerhaft hält.

    Tatsächlich laut Arzt sowie Beipackzettel ist das die richtige Dosis für die KG.

    Sie nimmt es wie gesagt schon seit 5 Jahren ca.

    das einzige was damals da war eben dieses Hecheln, das ist aber nun weg.

    Was weiteres haben wir in den Jahren nicht beobachtet.

    Ehrlicherweise möchte ich da auch nicht groß experimentieren, da der Zustand der Inkontinenz damals sie schon sehr belastete. Das war krass zu sehen.

    Die OP ja… ich finde das ist ne größere Belastung als die Tabletten und dann auch noch ohne Garantie auf Erfolg.

    Das heißt im schlimmsten Fall hat sie ne Narkose und OP und muss dir Tabletten trotzdem nehmen… das will ich ihr nicht antun. 🙈