Beiträge von Muttley

    Das muss ja auch nicht sein....Brust aufgesprungen heißt genau das wie es sich anhört. Die Brust, wo die Impfung rein kam, war explodiert, von innen nach Außen.

    Nur nochmal dazu: das ist einfach ein Spritzenabszess wie er leider immer passieren kann. Nicht nur bei Impfungen. Deshalb ist ja nicht gleich die Impferei zu verteufeln (mal abgesehen von der Herpes Diskussion). Hatte ich auch schon mal bei nem Kaninchen nach ner stinknormalen Injektion mit Flüssigkeit. Ist doof aber passiert.

    Das kannst du gar nicht wissen ob das in diesem Fall so war. Ich aber auch nicht, dass es nicht so war. Die Aussage von ihr damals war, dass es sich um eine Impfreaktion gehandelt hat und dass der Tierarzt den Zusammenhang mit der Impfung auch bestätigt hat. Schriftlich habe ich das nicht gesehen. Dazu habe ich also keine Fakten vorzulegen. Lass uns das deshalb bitte an der Stelle beenden.

    @Der Frechdax -

    Zitat: [Plus, eine Opferhaltung im Sinne von denkende Menschen sind unbeliebt, weil die Masse lieber nicht denkt, ist aus ganz vielen Gründen problematisch und stört eine sachliche, erbauliche Diskussion mit Erkenntnisgewinn. ]


    Das bezog sich auf die Aussage, dass man so jemandem, der dem Züchter reinreden will, keinen Hund verkaufen würde. Gemeint war ich, obwohl ich das nie vor hatte und das auch nirgends von mir gesagt wurde und somit auch nicht zu entnehmen ist. Wenn man nicht richtig liest dann stört das eine sachliche, erbauliche Diskussion sehr und dann werde ich auch emotional.


    Außerdem ging es mir gar nicht um eine Diskussion, ich wollte das ganze gar nicht bewerten, ich wollte mich nur informieren und abwägen.


    Die Aussage bezog sich darauf, das kritisches Nachfragen immer auf Emotionen stößt und scheinbar immer wer dabei ist, der sich persönlich angegriffen fühlt. Dann kommen solche Aussagen zustande: .... wenn dann der Hund krank wird ist der Züchter schuld.


    Darum sind kritische (und nicht denkende, auch das hab ich nicht gesagt) Menschen immer überall unbeliebt.

    Das ist interessant. Und das, wo ich genau das Gegenteil geschrieben habe, nämlich, dass ich den Züchter das so machen lassen werde wie er es für richtig hält. Da kann ich nur sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    haben wir vermutlich alle verstanden.

    Was ich aber auch rausgelesen habe: du lässt den Züchter machen, weil dir klar ist, dass es nicht von Erfolg gekrönt ist, dagegen vorzugehen und den "zu beschwatzen". Der sitzt einfach am längeren Hebel und natürlich könntest du dann eben woanders kaufen, jedoch stimmen da dann evtl. andere - noch wichtigere - Parameter nicht.

    Dein Einlenken "ich lasse den Züchter das so machen, wie er denkt" klingt schon eher danach, dass du dich fügst, nicht, dass du einverstanden bist.

    Aber vielleicht irre ich ja.


    Das ist interessant. Und das, wo ich genau das Gegenteil geschrieben habe, nämlich, dass ich den Züchter das so machen lassen werde wie er es für richtig hält. Da kann ich nur sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    haben wir vermutlich alle verstanden.

    Was ich aber auch rausgelesen habe: du lässt den Züchter machen, weil dir klar ist, dass es nicht von Erfolg gekrönt ist, dagegen vorzugehen und den "zu beschwatzen". Der sitzt einfach am längeren Hebel und natürlich könntest du dann eben woanders kaufen, jedoch stimmen da dann evtl. andere - noch wichtigere - Parameter nicht.

    Dein Einlenken "ich lasse den Züchter das so machen, wie er denkt" klingt schon eher danach, dass du dich fügst, nicht, dass du einverstanden bist.

    Aber vielleicht irre ich ja.

    Ja, da irrst du dich. Ich lasse ihn das so machen wie er denkt, weil er das schon wissen wird. Es geht mir nicht darum, dass ich den Hund nicht schützen will mit einer Immunität. Es geht mir nur darum, dass ich seinem Organismus möglichst wenig Injektionen zumuten möchte, wenn diese schlicht unnötig sind. Für mich ist das der Mittelweg. Impfen ja, aber eben nur wenn nötig. Warum soll man denn seinen Hund impfen, wenn die Immunität noch da ist? Weils billiger ist? Ich möchte doch nur das Risiko minimieren. Und eine Blutuntersuchung hat auf jeden Fall eine geringeres Risiko für Nebenwirkungen als eine Injektion.


    Und ja, wenn ich es zu bestimmen hätte, würde ich auch vorher testen lassen und erst dann impfen, wenn der Schutz der Mutter nicht mehr nachweisbar ist. Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass ein Züchter das nicht leisten kann.

    Das ist interessant. Und das, wo ich genau das Gegenteil geschrieben habe, nämlich, dass ich den Züchter das so machen lassen werde wie er es für richtig hält. Ich habe nie gesagt, dass ich ihn da irgendwie beeinflussen möchte. Da kann ich nur sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil.


    Ja, Kritisch denkende Menschen sind nicht gern gesehen. Nirgendwo.

    Ja, die Pharmaindustrie hat heute, dank dem Gesetzgeber noch ganz andere Möglichkeiten. Aber das ist hier OT. Wer glaubt, dass irgendwas für den Verbraucher von früher zu heute besser geworden ist, dem kann ich leider nicht helfen.


    Ach und bez. der Herpesimpfung bei Pferden...niemand bei uns im Verein kannte ein Pferd mit Herpes. Jeder der mit seiner Stute irgendwo in der Öffentlichkeit an etwas wie z.B. einem Turnier teilnehmen wollte, musste die aber nachweisen, wegen Ausbrüchen irgendwo. So wie ich hier gehört habe, wurde das wegen der heftigen Nebenwirkungen dann eingestellt.

    Nagut, ich kann natürlich nur sagen, was sie mir erzählt hat, ist also schon Hörensagen. Gesehen habe ich nur, dass sie kurz nach der Impfung ein riesiges Loch/Riss hatte so ca. ein längst halbiertes Din A4 Blatt groß.

    Muttley

    Es ist m.A.n. legitim mit einer gesunden Portion Skepsis durch das Leben zu gehen, meist lehrt einem dies auch das Leben selbst. Aber wenn Du jetzt ernsthaft Contergan und die Masernimpfung in den gleichen Topf schmeisst, disqualifizierst Du Dich selbst. Und dann noch die Herpes-Impfung für Pferde…

    Es ging um die "pöse Pharma".... Allgemein geht es der Pharmaindustrie, wie allen anderen Unternehmen legitimer Weise auch, darum Geld zu verdienen. Dabei geht es um Vertrauen in die Medizin im Allgemeinen. Sollen die ja gerne, aber die sollen auch die Verantwortung für die Produkte übernehmen mit denen sie das verdienen. Deshalb das Beispiel mit z.B. Contergan.


    Bei der Herpesimpfung von der Stute wurde auch keine Verantwortung übernommen, obwohl der Tierarzt einen kausalen Zusammenhang hergestellt hatte mit der Impfung. Meine Bekannte ist auf den Kosten sitzen geblieben, vom Leid des Tieres mal ganz abgesehen. Statt daran Interesse zu haben das näher zu untersuchen um sowas evtl. künftig zu vermeiden.


    Masern stand da nicht im Zusammenhang. Das bezog sich nur auf die Titerbestimmung und die Kosten, die dabei Privatvergnügen sind und nicht von der Kasse übernommen werden wie die Masernimpfung.