Meine 2 Jahre alte Hündin hatte im Oktober ein kreuzbandriss, komplett abgerissen.
Ab dem Tag der Diagnose hieß es Hund so ruhig wie möglich halten, kein springen, kein Rennen, kein spielen, 3x 5min gassi gehen am Tag und wir reden von einem presa canario mix. 3 Tage nach Diagnose wurde sie operiert mit der TTA Methode.
4 Wochen nach OP kam meine Schwiegermutter und machte einen Fehler und hat sich vor ihr auf unser Bett gesetzt (boxspringbett) während der Begrüßung und was passierte? Unsere Hündin sprang rauf und auch sprang ein Stück vom Knochen von der Platte ab.
Zum Glück hat sich dieses stück wieder mit den Knochen verbunden. Nun war es aber so das meine Hündin einen massiven Knochen und Muskel Aufbau hatte dass die Platte sich immer weiter nach vorne verschob und sie dann immer mehr Schwierigkeiten beim laufen hatte. Also im April Platte raus, Keil blieb aber drin. Und vor einer Woche haben wir den abschlusstermin gehabt. Dennoch heißt es nun ein Leben lang, da das andere Kreuzband auch nicht mehr ganz stabil ist und das operierte Bein natürlich auch ich sag mal anfälliger, Hund nicht ohne Leine laufen lassen um abruptes stoppen zu vermeiden und so wenig wie möglich springen. Der unterschied ist zum Video, erstens ist es logisch dass man einen Hund in solchen Umständen schonen muss und zweitens hat uns die Tierklinik auch direkt darüber aufgeklärt.