Hallo Zusammen,
ich habe folgendes Problem: Ich wohne mit meiner Hündin in der Stadt, direkt an einem Park, der als Freilauffläche ausgewiesen ist.
Nun ist meine Hündin heiß...
Ich weiß, dass ich laut Gesetz lediglich dazu verpflichtet bin, sie anzuleinen – dass ich mich damit bei so manchem Rüdenbesitzer nicht beliebt mache, ist mir klar.
Ich meide während der „heißen Phase“ den Park auch weitestgehend.
Nur: ich kann es mir zeitlich/finanziell nicht leisten, für jeden Gang das Auto anzuschmeißen und jedes Mal in die Walachei zu fahren (normalerweise machen wir das so 3x die Woche).
Also fahre ich meistens mit dem Fahrrad an ein übersichtliches Flüsschen, mit wenig (Hunde)Publikum, welches hinter dem Park liegt.
Heute bin ich durch den besagten Park gerast und habe auf dem Rückweg mal eben für ein Pläuschchen mit ein paar Bekannten im Park gehalten – mein Hund war angeleint.
Nun gibt es dort einen Mann mit einem unkastrierten Rüden, der aufgrund der Hypersexualität seines Hundes schon mehrfach mit anderen Hundebesitzern angeeckt ist.
Ihm zufolge hätte ich nicht mal durch den Park fahren dürfen, es sei
„ungeschriebenes Gesetz“ sich mit einer läufigen Hündin von Freilaufflächen ganz fernzuhalten.
Er weigerte sich, seinen Hund anzuleinen, (meiner war angeleint, die anderen Hunde waren kastriert bzw. weiblich)
Es endete damit, dass er meinte ich solle mich „verpissen“ und was mir einfallen würde hier aufzukreuzen...
Ist es zu egoistisch, wenn ich sage, dass das ist nicht mein Problem ist?
Oder sollte ich wirklich so viel Rücksicht nehmen und während der Läufigkeit (es geht ihm ja nicht nur um die Standhitze, sondern um die ganze Zeit in der sie „gut riecht“) jede Situation, die mich mit einem freilaufenden Rüden konfrontieren könnte, meiden?
Wie seht ihr das? Ist das ein „ungeschriebenes Gesetz?“ Ich bin gespannt auf Eure Meinungen. 
Vielen Dank und lieben Gruss,
Anna