Beiträge von _Malice_

    Ich habe das alles dreimal durchmachen müssen letztes Jahr, immer verschiedene Gründe...

    Meine eine Hündin hatte Knochenkrebs, war gerade mal 6 Jahre alt.

    Sie war recht groß und hatte ihre 50 kg, Amputation war da keine Option.

    Habe es mit Schmerzmitteln versucht, aber sie lief nur noch auf drei Beinen, an dem Tag als es dann so weit war, sah ich es in ihren Augen. Sie humpelt drei Schritte, legt sich hin und ich wusste bescheid :pleading_face:

    Ich wünsche euch viel Kraft für die Zeit.

    ja, da haben wir beide das ähnliche durchgemacht, ich fühle total was du schreibst.

    Vorteil bei dir ist natürlich auch dein Freund der da ist der nur Teilzeit arbeitet.

    Da hast du Recht, aber der Freund war auch nicht immer da. xD

    Zwischen 2016 und 2018 war ich allein mit Ruby und habe mir da einen neuen Job gesucht gehabt, der es mir erlaubte täglich nur von 8-12 Uhr zu arbeiten. Habe da allerdings auch am Existenzminimum gelebt, also das soll keine wirkliche Empfehlung sein. :tropf:

    Ich wollte dir mit meiner Geschichte aber auf jeden Fall auch Mut machen. Mut zur Veränderung. Vielleicht kannst du auf ein paar hundert Euro verzichten und kannst dir im Tausch dafür ein Leben mit Hund ermöglichen, in dem auch der Hund wirklich was von dir hat. ♥

    Meine Hündin hatte ich auch ohne Freund damals, wir waren ein Dreamteam :smiling_face_with_hearts:

    später kam n Kerl dazu und dann waren es drei hunde, vier... einen hat er mitgenommen.

    Vom Existenzminimum war ich aber auch nicht weit weg, hatte weniger Geld, und alleine Futterkosten lagen bei 100 Euro im Monat.

    Dann hier und da Tierarzt, Klinik... aber irgwendwie ging es immer.

    Ich zahle heute sogar noch Klinikrechnungen ab...

    Deine Geschichte macht mir auf jeden Fall Mut :)

    Wenn ich richtig gerechnet habe, würden mir 150 Euro bzw. 200 wegen dem leasingrad monatlich fehlen, aber auch "nur" 6 Monate lang, dann wären wieder 100 davon wieder da... und da der Hund sowieo krankenversichert wird habe ich da keine Bauchschmerzen.

    In Teilzeit könnte ich aber auch erst gehen, wenn ich es jetzt beantrage, ab Januar 2025.

    Ich hatte erst Bedenken und richtig Angst, aber als ich das heute angesprochen habe bei meinem Chef, das war ein ziemlich geiles Gefühl :upside_down_face:

    Das du den Hintern im deiner schmal bemessenen Freizeit nicht hoch bekommst, liegt vermutlich nicht an Antriebslosigkeit. Sondern an deinem echt ziemlich vollen Aktivitäten Pensum. Ich bin für weniger Job, mehr Hund. 👌

    Möglich, natürlich.

    Hat man natürlich mit den Hunden nicht gemerkt, klar gab es auch mal faule Tage, aber ich musste ja irgendwann raus.

    Und wenn man nie ohne Hund war fehlt da selbstverständlich der Antrieb. Auch wenn mir Gym und co. eigentlich Spaß machen.

    Mit dem Alter findet man die Natur und Ruhe doch besser 😄

    Der ungefähre Plan steht nun:

    Weniger arbeiten, mehr Hund, mehr Freizeit, Hund kann mit zum Nebenjob :smiling_face_with_hearts:

    vielen Dank für deine Geschichte ❤️

    ja, da haben wir beide das ähnliche durchgemacht, ich fühle total was du schreibst.

    Vorteil bei dir ist natürlich auch dein Freund der da ist der nur Teilzeit arbeitet.

    Ich habe heute schonmal angefragt wegen Stunden kürzen, erstmal so und ohne Hund um zu schauen wie das so klappt, und auch begrenzt auf 1 oder 2 Jahre, das geht ja auch.

    Nach der Zeit bin ich finanziell auch besser aufgestellt und könnte es bei den 7 Stunden täglich lassen, einen Tag Home Office könnte ich auch wöchentlich machen, aber sooo viel bringt das nun nichts.

    Wobei ein Tag da gerettet wäre den ich Abends zum Nebenjob fahre.

    Wäre vielleicht doch eine Überlegung wert, will aber auch nicht zu viel fordern auf einmal hier.

    Ich darf nur nicht nach Hunden schauen, sonst ist schneller ein Hund wieder da als ich bis 3 zählen kann :see_no_evil_monkey:

    Natürlich denke ich auch daran, dass es dem Hund dann gut geht, sonst würde ich mir ja jetzt nicht den Kopf zermartern :)

    Geld, Zeit, Beschäftigung,... das ist mir alles bewusst, wäre ja nicht mein erster Hund.

    Habe natürlich auch im Hinterkopf was wäre wenn..., es schwierig wird das alleine bleiben zu lernen, wenn er dann die Wohnung auseinander nimmt, er eine chronische Krankheit hat/bekommt, ein Allergiker ist, Spezialfutter braucht, Physiotherapie oder doch mal ein Trainer, Hundeschule...

    Ich denke eher mehr nach als zu wenig, habe natürlich auch Angst es geht total in die Hose.

    Ich kann deinen Wunsch sehr gut verstehen, auch hier geht es nicht ohne Hund. Ich würde nicht spazieren gehen, ist ohne Hund langweilig. Mit Hund macht vieles einfach mehr Spaß.

    Ein Gassihund ist halt nicht das selbe, verstehe ich dich auch.

    Das einzige was bei dir zu bedenken ist, ist das alleine bleiben. Da wäre ein netter Familienhund der auch für deine restliche Familie geeignet ist, schon nicht schlecht.

    Es kann leider auch passieren das der Hund nicht alleine bleiben kann, dann brauchst du einen Plan B.

    Vielleicht kannst du deinen Nebenjob überdenken?

    Ne, den Nebenjob muss ich noch mind. 2 Jahre halten. Hätte ich den nicht gerade aufgestockt, aber am Hauptjob könnte ich etwas schrauben.

    ich möchte natürlich auch nicht aus egoistischen Gründen einen Hund haben

    Haben das nicht die meisten? Wenns nicht grade ne Pflegestelle ist. Aber man hat einen Hund, weil man einen Hund will, das ist egoistisch, und dann im weiteren Verlauf holt man sich vielleicht einen aus dem Tierschutz, das ist dann natürlich nicht egoistisch - aber die Grundmotivation wenn der Hund noch nicht da ist, ist sicher in mindestens 90 Prozent der Fälle egoistisch.

    Ich finde die Idee mit dem weniger arbeiten vielversprechend: Wäre das möglich?

    Ich hab die Regel dass meine Hündin nie länger als 5 Stunden am Tag alleine ist, aber ich weiß, dass das einfach nicht realistisch ist für viele. Aber wenn er zB bei deinen Eltern oder bei deinem Bruder rumliegen könnte, wär er ja nicht allein. Oder bei der Gartenarbeit zuschauen oder was auch immer. So richtig. Aber wirklich komplett 9 Stunden pro Tag alleine, da wäre ich raus, das finde ich für einen Hund einfach zu viel. Für mein Empfinden müsste da eine Lösung her.

    Aber wenn ein Hund einen Job hat, oder sonstwie arbeiten darf, schlafen die ja sonst echt viel, mit gutem Programm und weniger Arbeit oder eben Aufenthaltsmöglichkeit bei deiner Familie, kann ich mir das gut vorstellen.

    ja, so gesehen ist das egoistisch, natürlich.

    Zu dem weniger Arbeiten habe ich schon was geschrieben, war bisher nie eine Option, aber wenn ich genauer darüber nachdenke...

    Oder du gehst einfach wieder weniger arbeiten?

    Klingt alles nicht so als wärst du finanziell darauf angewiesen … früher hattest du bis zu 3 Hunde (teuer) und hast sogar noch weniger gearbeitet … und konntest dir das auch leisten. Wohnsituation mit Familie im eigenen (?) Haus klingt auch nicht nach Mietkosten ala München Innenstadt.

    Mit nur einem Hund hast du weniger Kosten als früher und könntest dem Hund zuliebe sicher weniger arbeiten, sonst bist du schon arg lange weg.

    Der Rest des Tages gehörte den Hunden, Nebenjob war damals nur 1x die Woche.

    Seit Dezember 2023 bin ich Hundelos, habe drei Hunde in einem Jahr gehen lassen müssen.

    Ganz ehrlich, da habe ich gar nicht drüber nachgedacht.

    War bisher nie eine Option.

    Ich hatte aber auch Glück mit den dreien, dass die nur zum Schluss öfter zum TA mussten, was aber auch immer auf Raten ging und geht in meiner Stammklinik.

    Es gibt aber auch keinen Hund mehr ohne Krankenversicherung.

    In drei Jahren habe ich auch nochmal ein Ecke mehr Geld zur Verfügung.

    Wenn ich auf 7 Stunden täglich reduziere wäre das schonmal ein Anfang, müsste ich mal durchrechnen wie das dann finanziell aussieht, wie viel es weniger wäre :thinking_face:

    katzenpfote

    Nein ich brauche keine Betreuung durch einen Hund...

    Es ist halt so ungewohnt und ich fühle mich ohne einfach nicht wohl.

    Seitdem ich denken kann, habe ich immer einen Hund an meiner Seite gehabt.

    "Gassihunde" die für mich wie meine eigenen waren und später dann eigene, unter fast den gleichen Gegebenheiten.

    War die erste Zeit ohne Hund ja auch viel mit dem Rad los und Sport machen, spazieren, aber das erfüllt mich halt nicht auf Dauer.

    Das kann der eine oder andere ja vielleicht verstehen :smiling_face:

    Und wie gesagt, vor nächstem Jahr passiert da gar nichts in die Richtung, es sind nur Überlegungen.