Beiträge von mia_m

    Und bei den Showlinien dieser 2 Varietaeten ist es fast ein Glueckspiel kein Nervenwrack (deswegen hab ich den Satz mit dem weissen Schaeferhund zitiert) zu bekommen. Aus meiner Erfahrung raus noch schwieriger als beim Herder.

    Genau das habe ich ja fast befürchtet. Also selbst wenn man sich intensiv mit den Linien, Elterntieren, Geschwistern auseinandersetzt, ist es teilweise einfach Glück oder Pech was man erwischt?

    Ja aber, da muss ich jetzt dochmal nachfragen: was verstehst du unter einer "Priese Wach/Schutztrieb"?

    Dazu haben ja schon viele was geschrieben - auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wiederhole, was alle Vorschreiber schon gesagt haben: das ist eines der meist unterschätztesten Dinge und genau das macht soooo oft dann die meisten Probleme. Auch wenns nur eine "Priese" ist (je nachdem, was man darunter versteht).

    Will to Work ist auch so eine Sache....liest sich immer super gut in den Rassebeschreibungen, aber in der Realität und im Alltag muss dann halt auch tatsächlich der Fokus auf dem sinnvollen "Work" liegen - für den Hund sinnvoll!

    Also muss man da auch lange im Vorfeld schon überlegen, wo man gut trainieren kann, obs dafür gute Trainer gibt, möglichst in erreichbarer Nähe, kann man den zeitlichen Aufwand stemmen, und ob man das selber über Jahre überhaupt körperlich leisten kann und will.

    Damit mein ich auch, dass es für die Menschen sehr anstrengend sein kann, ich weiss natürlich nicht, wie sportlich du selber bist - aber z.b. Mantrailing kann auch für den HF sehr anstrengend sein, da rennt man schon ganz schön viel und nicht nur für den eigenen Hund, auch für die Mittrailer...mit nem angeknacksten Fußknöchel kannst es z.b. dann erstmal wieder für eine Zeitlang vergessen oder mit ner Erkältung im Versteck sitzen im Winter ist auch nicht lustig....nur mal so, als Beispiel gedacht, da können alle anderen die im Hundsport unterwegs sind, sicher auch viele Beispiele bringen.

    Deinen Beitrag habe ich irgendwie komplett übersehen, deshalb hole ich das jetzt mal noch nach:

    Bezüglich des Schutz - und Wachtriebs, damit war gemeint dass der Hund nicht „völlig frei“ davon sein muss, aber eben auch keine Sorte die davon extrem viel hat. Ich schätze mich eigentlich als jemanden ein der sehr klar mit Tieren kommuniziert, konsequent ist und dem Hund so auch gut vermitteln kann, dass ich der Chef bin und ihn nicht brauche, um das zu regeln.

    Wobei wie bei allem hier gesagt sein sollte: wer weiß, vielleicht überschätze ich mich hier völlig. Deshalb möchte ich ja auch noch entsprechende hündische Vertreter kennenlernen. Auch die Idee mit dem Gassigeher im Tierheim find ich dahingehend super, um besser einzuschätzen mit welchem Hundetyp man gut klar kommt, und ob man sich da wirklich selbst einschätzen kann.

    Wegen Sportlichkeit und Mantrailing: ich würde mich durchaus als sportlich bezeichnen. Wenn der Hundesport auch mich ordentlich fordert: super! Ich habe bewusst keinen Bürojob, ich würde wahnsinnig werden wenn ich den ganzen Tag rumsitzen müsste. Also da würd ich mich sogar drüber freuen :)

    Ich verstehe, dass es schwierig ist rein übers Schreiben Rassen zu empfehlen.

    Ich würde aber einfach mal die Liste jetzt mal updaten und meine Gedanken und Fragen dazu äußern, vielleicht bekomme ich so noch mehr Input was wirklich passen könnte.

    FCI Herder - auf jeden Fall im realen Leben kennen lernen, mit Haltern sprechen, Plan B, C und D machen für das „was wäre wenn“, mit den Linien beschäftigen. Langhaar wäre übrigens auch eine Option, falls das einen großen Unterschied macht?

    Ich habe auch viel zum Thema Herder/Belgier (Kurzhaar) und deren Unterschiede gelesen, deshalb hab ich die Belgier direkt mal rausgelassener, aber wären dann Groenendael und Tervueren vielleicht doch was, bzw. wie sind die mit Langhaar Herdern zu vergleichen?

    Weißer Schweizer Schäferhund - ich habe oft gelesen, dass sie je nach Linie auch mal Nervenwracks sind. Wie wirkt sich das in der Praxis aus?

    DSH HZ - auch hier soll es ja sehr verschiedene Linien geben, mir wäre ein gesunder Hund wichtig, nicht zu stämmig, kein Langstockhaar. Sollte bei der Fülle an Welpen aber eigentlich kein Problem sein sowas zu finden? Als wie passend seht ihr den DSH?

    Ca de bestiar - wollte CundC noch was dazu schreiben, aber eventuell etwas zu groß

    Shetland Sheepdog - soweit eigentlich keine Bedenken, außer die Wundertüte, ist das wirklich so extrem? Und das doch schon sehr lange Fell wäre ein kleiner Minuspunkt

    Islandhund - einer meiner heimlichen Favoriten, ist mir nur fast nen Ticken zu klein, aber das wären Abstriche mit denen ich auf jeden Fall leben kann. Meine Sorge wäre außerdem dass er dazu neigt sehr viel zu bellen, oder kriegt man das mit viel Erziehung in den Griff? Sind hier Islandhundebesitzer die Lust hätten mit mir über PN in den Austausch zu gehen?

    Mudi, Hrvatski ovčar, Schipperke, Kanaan Dog, Kintanami Bali Dog, Thai Bangkaew Dog, Beauceron, Korea Jindo Dog, Norwegischer Buhund, Finnenspitz, Kai Inu, Kishu, Shikoku, Hokkaido, Norbottenspitz

    Zu diesen Rassen wurde noch nicht gesagt, wie sieht es damit aus? Es wurden „Japanische Spezialisten“ genannt und eher ausgeschlossen, welche genau gehören da dazu? Welche kann man aufgrund der Seltenheit auch eher ausschließen?

    Vor allem Finnenspitz, Norbottenspitz und Norwegischer Buhund wären interessant

    Genannt wurden außerdem noch:

    (KH) Collie - wäre ehrlich gesagt auch überhaupt nicht mein Fall (optisch, wegen der langen Nase), aber ist trotzdem einen Gedanken wert (als Kurhaarversion wenn dann)

    Japanspitz und Wolfsspitz - könnte ich mir auch vorstellen, wobei da die Frage wäre was den Japan Spitz vom Finnenspitz o.ä. unterscheidet?

    Retriever allgemein (Labrador, Golden, Dalmatiner) - davon sagt mir noch am meisten der Dalmatiner zu, habe bis auf die Dalmatiner Hunde meiner Nachnarin mich noch nicht so sehr mit der Rasse beschäftigt. Wäre es das wert das nachzuholen?

    Und gäbe es eventuell noch andere interessante Retrieverrassen?

    Pinscher - ebenfalls noch nicht viel mit ihnen beschäftigt, wäre aber einen Blick wert

    Toller - sind damit die „Nova Scotia Duck Tolling Retriever“ gemeint? Falls ja, die kannte ich noch gar nicht! Scheinen auch sehr interessant zu sein, gefällt mir irgendwie sehr gut

    Finnischer Lapphund - ist wohl ähnlich zum Lapinporokoira, und der war ja wegen Jagdtrieb raus??

    Eurasier - zu stur?


    Ich weiß, weiterhin eine lange Liste. Es macht einfach Spaß sich mit den verschiedenen Rassen zu beschäftigen und ich möchte möglichst viel dazu hören, vor allem von Menschen die diese Rassen kennen, damit es einfach wird zu wissen worauf ich mich beim kennen lernen dann fokussiere :)

    Geplant sind jetzt auf jeden Fall die Austellung in Karlsruhe am 29.9, Gassigehen in den Tierheimen war sowieso schon ein Gedanke, das werde ich dann wirklich mal umsetzen in nächster Zeit, und Vereine in der Nähe besichtigen/beim Training zuschauen, Probetrainings…

    Falls ich über diese Plattform jemanden aus der Nähe finde mit einer der Rassen gehe ich auch gerne mal mit Gassi, da würd ich mich auch sehr freuen :D

    Ist anhand der Bilder schwierig. Aber gerade beim vorletzten würde ich sagen, dass es etwas zu viel ist

    Ich werde mal nachher wenn ich zu Hause bin schauen, ob man die Rippen spüren kann. Ich finde sie sieht immer mehr aus als sie ist, wenn sie nass ist oder wirklich ganz frisch geschoren sieht man wie „wenig“ sie ist. Kann aber natürlich trotzdem sein dass sie zu viel auf den Hüften hat :zipper_mouth_face:

    Damit will ich nicht auf dem Pudel als Idealhund bestehen, ich will nur sagen, daß eine intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit vielen Rassen möglich ist und nicht nur mit dem Herder oder anderen Gebrauchshunden.

    Ja da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Aber sie bleiben für mich einfach unfassbar faszinierende Tiere :smiling_face_with_heart_eyes:

    hier die Bilder, war nicht einfach passende zu finden, ich hab mal versucht welche rauszusuchen mit unterschiedlichen Felllängen

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    Danke!!

    Warum gehst du nicht mehr tauchen wenn ich fragen darf? :)

    OT / TW

    Panikattacke. Der Manta Point in Indonesien war unser persönlicher Tauchertraum und als wir dort waren auf'm offenen Meer in voller Montur gings los. Klasse |) Hab dann logischerweise entschieden "nur" zu schnorcheln (nur ist gut, ich bin quasi Hand in Hand mit dem Manta geschwommen, es war allein deswegen die absolut richtige Entscheidung) und es am nächsten Tag nochmal zu probieren bei der geplanten Wracktour. Ging absolut nix mehr. Aber erst in Deutschland hab ich mir das volle Ausmaß bewusst machen können. Ich bin noch im Verein und mach hier und da noch was im Becken (wir machen oft "Spieleabende" unter Wasser, das ist cool) aber offenes Meer + Gerätetauchen da geht gar nix mehr bei mir und ja wenn ich ehrlich bin tut das manchmal ganz schön arg weh aber es ist besser so.

    Sei es drum... Es ist ein traumhaftes Hobby das dem Körper und dem Geist Höchstleistungen abverlangt und mich mehr als einmal über meine Grenzen hinaus gebracht hat, ich wünsche dir ganz ganz viel Spaß mit deinem Schein, tolle Erlebnisse, ein prall gefülltes Logbuch und allzeit Gut Luft! 👌

    Oh das tut mir sehr leid! Wenn du dich weiter darüber unterhalten möchtest, gerne eine PN. Vielen Dank auf jeden Fall :)

    Und, was wäre denn so schlimm daran, im Tierheim DEN passenden Hund zu finden? Möglicherweise noch in der Rasse, die Dir sowieso zusagt.

    Nichts :D

    Ich schaue auch regelmäßig in den umliegenden Tierheimen.

    Wobei ich wenn dann eher an was jüngeres denke, wenn möglich sogar Welpe, weil ich eben keine Lust habe möglicherweise schwerwiegende Erziehungsfehler auszugleichen