Beiträge von Maja1413

    Wenn sie selbstgekochtes Futter derweil annimmt, spricht ja nichts dagegen, ihr das Futter eine Weile selber zuzubereiten.

    Anschließend könntest du gucken, ob sie entweder das bisherige Futter weiter frisst oder auf ein anderes, leberschonendes Fertigfutter wechseln. Manche Hunde mögen, vor allem wenn sie Zähne einbüßen mussten, Trockenfutter dann auch nicht mehr so gerne, und kommen insgesamt besser mit Nassfutter zurecht.

    Das ist gut möglich, das Kauen funktioniert ja nun nicht mehr so richtig oder eben anders.

    Vielleicht hat sie das Futter mit der Übelkeit verknüpft.

    Ich würde etwas anderes füttern,natürlich dabei die Leberwerte beachten.

    Ja genau das befürchte ich auch. Deshalb füttere ich ihr Futter nun auch leicht verändert, mit der Hoffnung, dass ich langsam wieder zum normalen Futter zurückzukehren kann. Sonst bleibt eh nur ein Wechsel, aber noch mag ich es nicht aufgeben. Das Futter hat ihr einfach wirklich gut getan.

    Hast Du aktuelle Blutwerte bezüglich der Leber? Also aktuell meint, seitdem ihr jetzt so übel geworden ist?

    Kannst Du mir nochmal erklären, wann was passiert ist, ich krieg das irgendwie nicht auf die Reihe gerade. Am Freitag vor 10 Tagen war die OP? Und am Dienstag, also vier Tage nach OP, ist ihr schlecht geworden? Was hast Du in den letzten sechs Tagen gefüttert?

    Ist ihr immer noch schlecht? Das wäre extrem wichtig, herauszufinden, dann bräuchte sie auch Medikamente. A propos Medikamente: bekommt sie nach wie vor was für die Leber?

    Einer meiner ehemaligen Hunde war im letzten Jahr seines Lebens so ein "Leberkandidat". Bei ihm hab ich mich durchgetestet, was er (basierend auf einer eh leberfreundlichen Diät) am besten verträgt und ihm das dann gefüttert. Fertigfutter haben bei ihm nicht mehr funktioniert.

    Gute Besserung!

    Hi! Ja, ich habe die Leberwerte aufgrund der Übelkeit nochmal testen lassen. Diese sind tatsächlich gesunken, der ALT-Wert ist sogar das erste Mal seit 1 Jahr im Normalbereich. Das zeigt, dass der entzündete Zahn wohl mitverantwortlich für die hohen Werte war.

    Genau, die Übelkeit kam erst 4 Tage nach der OP, die Ärztin vermutet das Antibiotikum als Grund. Nach Absetzen der Medikamente und einer Spritze gegen die Übelkeit ging es ihr besser.
    Ich habe ihr nach der OP erst mal ein Nassfutter derselben Marke gegeben, das ging einen Tag, dann mochte sie das nicht mehr. Hab dann die nächsten 3 Tage ihr gewohntes Trockenfutter stark eingeweicht gegeben, das hat gepasst aber dann - am Tag 4 - kam die Übelkeit und sie hat das Trockenfutter erbrochen. Hab ihr dann während der Übelkeit nur Reis und so eine Morsche Karottensuppe für den Magen gegeben. Das fraß sie alles auch nur sehr ungern bis gar nicht. Nachdem die Übelkeit besser wurde, wollte ich wieder mit dem Trockenfutter weitermachen, aber von da an lehnte sie es ab. Damit sie nicht weiter Gewicht verliert habe ich ihr putenfleisch mit reis gegeben, das schlang sie mit genuss runter. Also Hunger und Genuss ist durchaus da, aber eben nicht mehr auf ihr altes Trockenfutter.

    aja, für die Leber bekommt sie Mariendistel und Hepato dtx. Aber das mische ich derzeit nicht ins Futter, weil sie aktuell eben so „mäkelig“ ist.

    Wann wurden die Blutwerte das letzte Mal kontrolliert? Direkt nach einer OP könnte es sich auch um eine akute Niereninsuffizienz handeln. Da ist ein Symptom Futterverweigerung. Das wäre ein Notfall.

    Danke für den Tipp! Aber ja, ich habe die Blutwerte nach der OP nochmals kontrollieren lassen. Diese sind alle soweit unauffällig. Leberwerte sind sogar etwas gesunken, das zeigt, dass der entzündete Zahn wohl auch eine große Rolle gespielt hat. Und sie verweigert ja nicht das Futter im Allgemeinen, sondern eben nur ihr bisher gegebenes Standardfutter, das sie vor der OP aber nur so verschlungen hat.

    Hallo liebes Forum ☺️ Meine Hündin, 12 Jahre, musste letzten Freitag einen Reiszahn entfernen. Die OP verlief gut, jedoch hat sie eine stark belastete Leber, was dazu führte, dass sie 4 Tage nach der OP eine starke Übelkeit bekam und sich mehrmals übergab. Zu dieser Zeit habe ich ihr gewohntes Trockenfutter eingeweicht, damit sie es nach der OP beißen konnte. Ich vermute, dass sie nun ihr Trockenfutter mit der Übelkeit verbindet und vielleicht auch mit Schmerzen (zahn). Denn seitdem mag sie ihr Trockenfutter nicht mehr. Egal ob pur, eingeweicht, oder von der Hand. Nicht mal mehr in ihrem früher heißgeliebten Kong oder Schnüffelteppich mag sie es. Sie hat dieses Futter vor der OP geliebt und zudem hat es ihr sehr gut getan. Ihre hohen Leberwerte haben sich dank des Futters stabilisiert, sie hatte eine super Verdauung und gute Blutwerte, deshalb möchte ich dieses Futter wirklich nicht wechseln… Ich hab ihr in meiner Verzweiflung nun doch ein anderes Futter gegeben, was sie sofort fraß, aber daraufhin mit Durchfall reagierte. Mein Plan ist nun eine langsame Rückführung, indem ich ihr Futter behalte aber in der Konsistenz und im Geschmack verändere. Ich habe es heute püriert und mit Hefeflocken und etwas Rauchsalz (stark mit wasser verdünnt) vermischt. Damit es für sie nicht das Futter ist, dass sie mit der Übelkeit verbindet. Und habe weiter vor die Zusätze langsam auszuschleichen und wieder zur normalen Konsistenz zurückzukehren. Hat mittelprächtig funktioniert, sie hat nur die Hälfte gefressen. Ich bin echt verzweifelt, weil ich dieses hochwertige Futter wirklich nur ungern aufgebe, andererseits möchte ich sie auch nicht zu etwas zwingen, was sie nicht (mehr) mag.


    Kennt jemand so eine Situation oder habt ihr eine Idee, wie ich das lösen könnte?

    Danke 🤗

    Fettleber=Fett reduzieren

    Für die Leber gibt’s beim Ta stärkende Präparate. Ich würde aber eine zweite Blutentnahme machen, falls die letzte Blutprobe lange lag, kann das Werte verfälschen…

    ja, in ca. 1 Monat machen wir nochmal eine Blutentnahme. Leider habe ich keinen Vergleichswert zur früher, da ihr vorher ewig kein Blut mehr abgenommen wurde. Das macht es auch so schwierig, abzuschätzen, inwieweit sich das aktuelle Futter gut oder schlecht ausgewirkt hat 😵‍💫

    Danke für die Antworten 🤗 Mariendistel hab ich auch schon gelesen, aktuell bekommt sie was vom TA, das auch die Mariendistel enthält und zusätzlich noch Vitamine.

    Was die Ernährung betrifft, bin ich gerade im Austausch mit der Futterambulanz in Wien. Ich hoffe, dass sie mir dort das aktuelle Futter richtig und auf Maja angepasst bewerten können und/oder mir ein anderes Futter vorschlagen können. Ich halte euch am Laufenden.

    Die Nasenmilbe sind wir hoffentlich los, haben auch ein Spot On bekommen.

    Murmelchen: Hast du hier auch nur 1x so ein Spot on verwendet oder musstest du das mehrmals wiederholen?

    LG 😊

    Hallo alle Zusammen, meine Hündin hat gerade ein ziemliches Tief was ihre Gesundheit betrifft. Seit ein paar Monaten kommt sie mir recht matt, müde und manchmal auch etwas verwirrt vor. Sie ist 11 Jahre alt, dachte mir, dass das zum Teil vielleicht auch das Alter ist. Habe nun einen genauen Check samt geriatrischem Profil beim TA durchgeführt. Leider sind ihre Leberwerte bei 1200, also viel, viel zu hoch. Alles andere (inkl. Harn und Entzündungswerte) sind aber vollkommen in Ordnung. Gestern waren wir dann spazieren, als sie plötzlich kaum mehr Luft bekam. Es war wie dieses Rückwärtsatmen, nur dass es einfach nicht mehr aufhörte. Sind deshalb in die nächste Praxis gefahren. Hier wurde ein Fremdkörper (zb Grashalm) in der Nase vermutet, da die Ärztin aber alleine in der Praxis war, wollte sie meine Hündin aufgrund der Leberwerte nicht sedieren (wäre für eine genaue Abklärung notwendig gewesen). Deshalb haben wir das heute inkl. Leberultraschall gemacht. Maja hat nun 2, wsl. voneinander unabhängige, Diagnosen.

    1.) eine vergrößerte Leber (wsl.Fettleber)

    2.) Nasenmilben (also kein Gras, sondern Milben)

    Nun ist sie total fertig und ich mache mir große Sorgen. Die Leberwerte sind eh schon unterirdisch, heute dann noch das Sediermittel + Cortison gegen den Juckreiz und jetzt muss ich ihr noch ein Spot On gegen die Milben geben. Das alles schadet der Leber ja nur noch mehr.

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    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnte ich die Leber unterstützen und kann man die Werte überhaupt wieder runterbringen? Meine TÄ meint, dass das sehr schwierig ist.

    Falls jemand einen ähnliche Fall hat, was füttert ihr eurem Hund?

    Meine bekommt aktuell das Trockenfutter von Vegdog. Das ist ein veganes Hundefutter. Das ist das erste Futter, das sie super verträgt - aber eben komplett vegan. Lt. meiner Tierärztin ist das Futter absolut in Ordnung und sehr hochwertig, ich möchte aber trotzdem auch noch eine Ernährungsberatung hinzuziehen.

    Hat zufällig jemand Erfahrung mit pflanzlicher Ernährung bei einer Lebererkrankung?

    Lg

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