Beiträge von Cestmoi

    Ich glaube, wir passen hier auch dazu. Wir hatten gerade unser erstes Gewitter dieses Jahr... Letzten Sommer hat Jaspar noch bei jedem Gewitter weiter geschlafen. Da war er noch sehr jung.

    Jetzt war er am Anfang vom Gewitter auch noch kurz allein, weil wir das nicht am Schirm hatten. Richtig blöd gelaufen. Er war überhaupt nicht ansprechbar. Fluchtmodus an und dabei am Winseln. Ich habe versucht jedes Mal zwischen Blitz und Donner Leckerlis zu werfen bis der Donner um war und mich ansonsten verfügbar zu machen, aber ganz normal zu verhalten. Allerdings hat er die Leckerlis erst ca 30min nach dem letzten Donner überhaupt gegessen...

    Ich hoffe, wir haben uns das Allein sein nicht auch noch zerstört.

    An sich ist er normalerweise schon schreckhaft, aber neigt dann eher zur vorsichtigen Neugier und man kann es ihm dann zeigen. Danach ist alles gut. Das klappt halt beim Donner nur schwer.:thinking_face:

    Zwar keine richtige Rasse, aber eine Marke, aber ggf. gibt's auch Erfahrungen zum Elo?

    Wir haben einen Elo. Er ist bisschen über ein Jahr alt. Also wir sind noch nicht "fertig" mit der Entwicklung. Aber so wie er sich bisher zeigt, sind wir froh ihn zu haben. Er hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir waren aber anfangs sehr überfordert mit ihm. Wären wir wahrscheinlich mit jedem Welpen gewesen. Und da ich mir sowieso viel zu viele Sorgen gemacht habe, war es einfach eine furchtbar anstrengende Zeit.

    Ich kann jedoch schwer einen Vergleich zu anderen Züchtungen ziehen, einfach weil ich meist nur ein-zwei Exemplare kenne. Und Probleme kann es meiner Meinung nach bei jedem Hund geben. Gerne kann ich dir aber Fragen beantworten und auch bei den restlichen Wurfgeschwistern Meinungen einholen.

    Elo ist ein eingetragene Marke. Das Spinde ich irgendwie befremdlich.

    Was mich abschreckt ist dass die wenigen, die ich kenne, immer gejagt haben und dabei irgendwie erziehungsresistent wirkten.

    Ich muss hier Mehrhund zustimmen, unser Hund hat auch einen Jagdtrieb, wie ausgeprägt der ist im Vergleich zu anderen Hunden/-rassen, kann ich nicht beurteilen. Nur in der Zuchtbeschreibung steht ja sie hätten das überhaupt nicht. Blätter im Wind waren das Highlight im Herbst. Er springt Heuschrecken nach und beobachtet sie, frisst Spinnen und ist ab und zu mit Pfoten und Nase schon in einem Ameisenhaufen gestanden. Eichhörnchen und Krähen sind zum (Ver)Jagen auch ganz toll. Er (ver)jagt jetzt aber nicht über weite Distanzen. Sondern war immer noch in Sicht- und Abrufdistanz. Und ist auch bisher jedes Mal abrufbar (zumindest mit Notruf). Wildschweine, Rehe und Hasen haben in gar nicht interessiert. Das und seine Reizoffenheit (äußert sich bei uns in Konzentrationsschwäche und manchmal ist er kurz schreckhaft bevor er sich etwas neugierig nähert) sind de facto die Dinge, die von der Beschreibung abweichen. Natürlich ist er erst ein Jahr alt, kann sich also noch verwachsen oder verschärfen.

    Zum Elo, bei uns wohnen ein paar Elos, die Halterin ist Züchterin. Alles sehr nette Hunde, die freilaufen und sich nicht für andere Hunde interessieren. Aber ich habe noch nie eine Rasse gesehen, bei denen die Hunde so unterschiedlich aussehen, mal mehr Spitz, mal Mix, wo man überhaupt keine Rasse feststellen könnte, einer vielleicht Husky ähnlich. Und dann wohnt noch ein Einzeltier bei uns, eine junge Hündin, vielleicht zwei Jahre alt. Die ist total schüchtern, verbellt erstmal jeden Hund, ist dann aber ganz nett. Aber irgendwie kapiert sie nicht, dass wir eine ähnliche Begegnung gestern und vorgestern und davor auch hatten. Scheint nicht die hellste Kerze zu sein.

    Ich unterstelle unserem auf jeden Fall auch, dass er nicht der hellste ist. Er braucht schon oft mehrere Anläufe, um etwas Neues zu lernen. Dann überrascht er uns in der Hundeschule wieder, wie schnell er überreißt, was von ihm gefordert ist und wie gern er mitmacht.

    Wir bekommen auf jeden Fall sehr positives Feedback zu ihm (Hundeschule, Nachbarschaft mit und ohne Hunden, Fremde, Familien- und Freundeskreis) und sind mit unseren Sozialisierungs- und Erziehungsergebnissen zufrieden. Viel liegt sicher daran, dass er leise ist und ganz allgemein, wie viele andere Hunde(rassen) auch, knuffig ausschaut.

    Einige andere Baustellen gibt es schon noch, die wir nach und nach angehen. Glaube aber nicht, dass das genetisch veranlagte Themen sind, sondern eher spezifische Themen, die wir erst jetzt priorisieren. Er ist distanzlos, überschwänglich, motzt, wenn wir ihn allein lassen (legt sich dann aber schlafen) und ist nicht leinenführig.

    Wir fanden es sympathisch, dass die Zucht nicht darauf abzielt optisch gleich aussehende Tiere zu züchten und bei der Zulassung zur Zucht die Gesundheit und das Verhalten des Hundes in unterschiedlichen Situationen wichtiger ist. Wie viel dieses Verhaltens tatsächlich genetisch oder durch die ersten Wochen beim Muttertier weitergegeben wird, keine Ahnung, wir haben auf jeden Fall gehofft, das da ein bisschen was dran ist.

    Weil du nach Eurasier und Spitz gefragt hast: Wir haben hier einen Groß Elo mittlerweile ist er bisschen über ein Jahr. (Mischzucht aus Eurasier, Chow Chow und Bobtail). Es gibt davon auch eine Klein Elo Zucht, die haben anscheinend den Spitz reingekreuzt. Von der Zuchtbeschreibung könnten sie zu deinen Anforderungen passen.

    Unserer bellt kaum. Früher konnten wir die Beller an einem Tag verlässlich an einer Hand abzählen. Jetzt in der Hochphase der Pubertät bellt er vor allem, wenn er frustriert ist. Beispielsweise wenn er bei Familienfeiern nicht im Platz liegen mag und ich das fordere, kommt ein frustrierter einzelner Beller. Das sorgt dann für Verwirrung, ob er das gewesen sein kann, das haben sie noch nie gehört. In der Nacht schlägt er bei uns in der Wohnung leider an. Das liegt aber wohl daran, dass wir eben nur ein weiteres Paar im Haus haben und er dann sofort glaubt es sei was Komisches los, wenn mal wer um 2 Uhr früh doch schon wach ist oder heimkommt. Das sind dann 2-6 Beller, würde ich schätzen und dann legt er sich wieder hin. Wenn die Situation öfter wäre oder es uns wichtiger wäre, könnte man das wahrscheinlich abtrainieren. Unserer schaut nur blöd, wenn er von anderen Hunden angebellt wird. Reizoffen ist er nämlich schon, wird er jedoch langsam weniger. Wir haben aber auch von einem Geschwisterchen von ihm gehört, dass jeder beim Spaziergang angebellt wird.

    Dieses Geschwisterchen lebt dafür friedlich mit einer Katze zusammen. Unserer kennt Katzen nicht und ich würde ihn, wenn es denn mal nötig sein sollte, sichern und nicht zu Katzen hinlassen. Aber ich denke, dass das eine Frage von Sozialisierung und Erziehung ist, die vielleicht anfangs mal mit einem Trainer besprochen werden kann.

    In der Zuchtbeschreibung steht, sie hätten keinen Jagdtrieb, das kann ich bei unserem Exemplar so nicht unterschreiben. Er hat auf jeden Fall weniger Interesse am Jagen, als die Jagdhunde in der Gegend. :woozy_face: Vögel vertreibt er aber schon gern. Insekten und Spinnen sind ihm die liebste Beute ... Rehe und Wildschweine sind ihm egal.

    Aber es ist halt eine Mischzucht.

    Ich glaube, dass man die Zuchtbeschreibung als Wunsch der Züchter sehen kann und dass die Hunde bei entsprechender Sozialisierung und Erziehung so sein können. Und ich vermute, dass das zumindest ein bisschen auch auf andere Rassen zutrifft.

    Unabhängig von der Rasse, vielleicht findest du ja auch schon eine Zucht, die selbst Katzen hat. Dann würde der kleine Welpe das schon kennen.

    Unsere Hundetrainerin meinte, dass es ganz typisch sei, dass die Welpen nach dem Essen komplett aufdrehen, weil sie plötzlich wieder soo viel Energie haben.

    Kann aber natürlich auch sein, dass wir hier von ganz anderen Ausmaßen sprechen. Aber wenn er sich aufführt bei uns und Grenzen austestet, dann immer direkt nach dem Essen...

    Hallo allseits!

    In meiner Familie sind Escape Rooms und allerlei Rätselspiele immer sehr beliebt.

    Unsere Hundeschule bietet manchmal (aktuell sind keine Termine in Aussicht) im Rahmen von Trailingkursen auch so Krimievents an. Da dieses Jahr einige Familienfeiern mit meinem neuen Hund anstehen, habe ich überlegt so etwas selbst zu organisieren.

    Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit Krimiwanderungen mit Hunden gemacht? Würde mich über Tipps oder eine realistische Einschätzung, wie lange die Vorbereitung einer solchen Wanderung ist, freuen. :)

    Online habe ich nur ein Buch "Krimiwanderungen mit Hunden", aber das muss m.an ja dann trotzdem erst "aufbauen".

    Wir haben eine TAMI Box, die war mal bei "Das Ding des Jahres".

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    Da gibts Rückbank und Kofferraummodelle. Sie ist aus Surfbrettmaterial und aufblasbar. Deswegen kann sie sich auch ein wenig an die Form des Autos anpassen. Bei uns passt die M-Variante ohne Probleme auf den Rücksitz vom Toyota Yaris. Dabei werden zwei Sitzplätze gebraucht. Kofferraum haben wir noch nicht ausprobiert, aber wenn ihr wollt, kann ich das mal probieren.

    Wir sind sehr zufrieden mit der. Einerseits wie unkompliziert die zum Montieren und Abmontieren ist. Andererseits fühlt sich auch unser Hund darin sehr wohl.

    Da sind ja sämtliche Belüftungsmöglichkeiten mit so einem Netz verkleidet. Wie sieht denn das da mit Luftaustausch aus? Ich merke schon den Unterschied zwischen offenem Fenster und mit Moskitonetzen verkleideten Fenster - da ist dann die Lüftung nicht mehr so prall. Da stelle ich mir das bei so einer "kleinen" Box recht warm und stickig vor.

    Es ist auf allen Seiten so ein Netz, ja, man kann bei der Rücksitzbox auch 4 Seiten öffnen.

    Belüftungstechnisch habe ich den Herstellerangaben vertraut und mir bisher auch vom Verhalten des Hundes her keine Sorgen gemacht. Das Belüftungsgitter ist nicht ganz so feinmaschig, wie man das von Fliegengittern kennt. Mich erinnert das Mesh mehr ans Zelten und auch da ist es eine Spur grobmaschiger und jedenfalls massiver.

    Bei den Hundegitterboxen kommt vermutlich mehr Luftzug durch. Ich denke, Luftaustausch ist bei der TAMI-Box genug da. (Ansonsten würde ich die natürlich nicht verwenden.) Während bei den Plastikboxen mit vorne so einer Gittertür wäre ich mir nicht sicher, welche mehr Luftaustausch zulässt.

    Laut dem Hersteller kann man aber auch während der Fahrt die Box oben offen lassen, wenn man möchte. Aber keine Ahnung, ob das vom Sicherheitslevel beim Fahren problematisch sein kann. Vielleicht ist das beim stehenden Auto eine Option.

    Was ich noch vergessen hab zu erwähnen: Rückspiegel ist bei uns unbrauchbar, weil die Box da den Blick versperrt, aber das stört uns beim Fahren nicht.

    Wir haben eine TAMI Box, die war mal bei "Das Ding des Jahres".

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    Da gibts Rückbank und Kofferraummodelle. Sie ist aus Surfbrettmaterial und aufblasbar. Deswegen kann sie sich auch ein wenig an die Form des Autos anpassen. Bei uns passt die M-Variante ohne Probleme auf den Rücksitz vom Toyota Yaris. Dabei werden zwei Sitzplätze gebraucht. Kofferraum haben wir noch nicht ausprobiert, aber wenn ihr wollt, kann ich das mal probieren.

    Wir sind sehr zufrieden mit der. Einerseits wie unkompliziert die zum Montieren und Abmontieren ist. Andererseits fühlt sich auch unser Hund darin sehr wohl.

    In unserer Nachbarschaft gab es auch Hundehalter, die es sich erst nach dem dritten Dobermann, den sie einschläfern mussten, anders überlegt haben. Bei Begegnungen auf der Straße haben Sie alle gut erzogen gewirkt. Da waren aber jedes Mal Vorfälle, dass Besucher bei Ihnen zu Hause gebissen wurden.

    Eingeschläfert aufgrund der Vorfälle? 😱

    Oder waren die gesundheitlich auch total kaputt?

    Ja, aufgrund der Vorfälle. Also wegen der fehlenden Beißhemmung. Zumindest bei einem Vorfall war es eine Verletzung im Gesicht. Ob eine Entscheidung der Halter war oder angeordnet wurde wegen Anzeigen, weiß ich nicht.

    Ich wünsche dir, dass du dich schnell entschließen und dann konsequent bleiben kannst. Unabhängig davon, ob du dich für oder gegen das Behalten des Welpen entscheidest.

    Je früher ein Welpe wieder abgegeben wird, desto eher und erfolgreicher kann der nächste Hundehalter an der Sozialisierung und Erziehung arbeiten. Eben, weil es noch nicht komplett eskaliert ist, ist außerdem wahrscheinlicher, dass sich noch jemand findet, der den Welpen übernimmt.

    Wenn du ihn behältst, drücke ich ganz fest die Daumen, dass der Hundetrainer dir schnelle und langfristige Lösungen bieten kann und dir zeigt, wie du die aktuellen Probleme beheben und typischen potenziellen Themen bereits vorbeugen kannst. Große Hunde können, wenn es schiefläuft, nämlich großen Schaden anrichten. Im Worst-Case-Scenario kann das zu Verletzungen und Trauma bei Menschen (insbesondere auch Kindern), bei anderen Hunden und bei anderen Tieren führen.

    Und ohne, dass ich Erfahrungen mit Dobermännern habe, ich war schon sehr froh, dass der Hund meiner Eltern nur 20kg gewogen hat und an sich nicht allzu kräftig war. Da konnte ich standhalten und sie mich keinen Zentimeter bewegen - außer im Schnee und auf Glatteis, da war der Allradantrieb erfolgreicher als meine Winterstiefel. Wir haben im Bekanntenkreis auch zwei Hundehalter, die - unabhängig voneinander - aufgrund von Schwierigkeiten bei der Leinenführigkeit Sehnenscheidenentzündungen und andere Beschwerden an den Handgelenken haben. Das sind allerdings eher mittelgroße Tiere. Dobermänner wirken von ihrer Statur zusätzlich sehr kräftig.

    In unserer Nachbarschaft gab es auch Hundehalter, die es sich erst nach dem dritten Dobermann, den sie einschläfern mussten, anders überlegt haben. Bei Begegnungen auf der Straße haben Sie alle gut erzogen gewirkt. Da waren aber jedes Mal Vorfälle, dass Besucher bei Ihnen zu Hause gebissen wurden. Wäre natürlich besser, wenn man vor so einem Vorfall einschätzen kann, ob die Hunderasse und der eigene Erziehungs- sowie Lebensstil zueinander passen. Und da muss ich schon sagen, hätte ich mich doch von Züchtern, die durch einen Verein oder sonstige Strukturen kontrolliert werden, beraten lassen.

    Also ich würde es mir gut und schnell überlegen. Um anschließend dann entsprechend handeln.