Beiträge von PawsitiveVibes

    Hach das wäre ein träumchen. Ich würde sie mit Pansen und Käse überschütten, wenn’s helfen würde .

    Ich weiß nicht so richtig , ob wir den richtigen trainingsansatz haben.

    Sie hat ja auch nicht nur einen Grund, es ist ein mix aus territorial, Frust und manchmal auch Unsicherheit. Bei Freude ja aber auch.

    Frustrationstoleranz und impulskontrolltraining haben wir durchgespielt , aber die merkt einfach auch wann Training ist.

    Hab hier zu Hause noch klarere Regeln aufgestellt als vorher, aber ein Durchbruch bleibt aus.

    Ich fühle mich halt bei meiner Trainerin pudelwohl und kann mir nicht so wirklich vorstellen zu jemand anderem zu gehen.

    Weiß auch gar nicht, ob es überhaupt so weit gekommen wäre, wenn ich sie als Welpe schon gehabt hätte. Aber bringt ja auch nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

    Ich seh halt so oft bei anderen, dass solche Themen nach ein paar Monaten abgefrühstückt sind und wir sind jetzt über ein Jahr dran. Täglich.

    Menschen sind besser geworden und die paar die angebellt werden, naja … egal

    Die meisten anderen Tiere wurden früher angebrüllt, das ist überhaupt kein Thema mehr. aber Hunde sind einfach so ein heftiger trigger.

    Wir treffen ja auch an den meisten Tagen kaum jemanden. Aber vielleicht ist genau das das Problem

    Ich befürchte das kennen wir alle.

    Jetzt mal ganz ehrlich - ich habe durchaus meine charakterlichen Schwäche. Geduld und Launenhaftigkeit stehen sehr weit oben auf der Liste.

    Da musste erst ein Hund her kommen. Und was muss ich feststellen - wenn ich etwas verstehe bin ich total geduldig. Und gegen schlechte Laune hilft - ein Hund :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und mal ganz im Ernst - ohne meine Knalltüte hier - wäre ich niemals charakterlich so gewachsen. Vom ganzen Know-How über Hunde fangen wir gar nicht erst an. Beste Lehrmeisterin der Welt. :smiling_face_with_hearts:

    Oh ja, mit dem know-how sagste was . Bei meinem Berner, war Ernährung das einzige womit ich mich tiefergehend befasst habe, ansonsten war bei dem einfach alles nur einfach

    Ja ich weiß ja 😃 ich will ja auch selbst nicht so viele Gedanken daran verschwenden, die Zeit mit unseren Hunden ist schon kurz genug.

    An immer mehr Tagen ist es mir mittlerweile danach auch egal, aber so die Leute ausm Dorf, das triggert mich einfach total…

    schei.. Perfektionismus

    Ich seh die „Hundeautobahn“ ja von meinem Bürofenster. Die großen Hunde sind echt alle nett, nur einer der Goldies zerrt ein bisschen und kann nie frei laufen, weil er jagt wie Sau.

    Die kleinen pöbeln beinahe alle, aber irgendwie fällt es da nicht so auf.

    Sie sind halt von der Lautstärke nicht so doll wie Rosi 😅

    Neulich vor der tierarztpraxis stand eine mit Aussie, der alles und jeden angebellt hat. Wahrscheinlich hat sie mein (ich fühle es soooooo sehr) Lächeln auch als abfällig interpretiert.

    Und ja hier sind es (außer wenn ich wie heute nicht weiter komme) sogar an den meisten Tagen weniger als 30 Sekunden, es tut mir nur einfach so leid, dass die anderen nicht sehen können, wie toll sie ist.

    Ich glaube echt das Schicksal hat mir Rose zugeschustert.

    Mir zu viele Gedanken darüber zu machen, was andere über mich denken und Geduld haben sind meine zwei allergrößten Baustellen.

    Durch sie ist es schon viel besser geworden.

    Die Geduld mittlerweile schon extrem viel besser, aber so Situationen wie eben, frusten mich immernoch extrem.

    Gerade z.b. weil ich merke, dass es in dem Moment sinnlos ist zu korrigieren und für die sieht es wohl so aus, als wäre es mir egal. Als wäre ich untätig.

    Ich wünschte, die könnten mal sehen, wie Rose zu Hause ist oder wenn uns keine Hunde entgegenkommen.

    Wir haben ja auch diese eine fiese Ecke, wo eben immer mal ein Hund raus gebrettert kommt. Gestern kam da nur ein älteres Ehepaar raus, Rose ist so aus der Haut gefahren. Hab die Leute gebeten mal kurz zu warten, bis Rosi lösen war und dann gehe ich nochmal vorbei.

    Da war sie dann ruhig. Schätze die hat einfach nen Hund bei denen vermutet.

    Es geht hier weiter auf und ab. Auch was das Pöbeln bei Menschen betrifft.

    Beim mantrailing, wo wir jetzt nach dem ganzen Giardien Mist das erste mal wieder waren, hat sie nur kurz einen Vizsla angebellt, weil der erst auch gebellt hat und dann gezogen hat , das mag sie nicht so, wenn Hunde an der Leine ziehen 😂 später dann keinen der anderen Hunde.

    Im Leinenbegegnungskurs zwei Tage später, waren bis auf ein paar aufgeregte Hopser seitens Rose alles ruhig, bis ein fremder Hund von außerhalb vorbei ging, da hat sie zwei drei mal kurz ausgelöst, aber war ansprechbar und umlenkbar.

    Es muss irgendwie immer erst mal laut sein, bis die Situation fertig eingeordnet ist. Egal ob sie aus Freude, Frust, territorial motiviert oder aus Unsicherheit pöbelt, sobald die Lage sondiert ist, geht’s immer