Beiträge von JumpyGold2014

    Guten Morgen in die Runde,


    ich möchte an Euch mit einem wichtigen Thema herantreten. Am 11.04 erhielt mein Goldie (10 Jahre) die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Der Krebs scheint wohl auch schon gestreut zu haben. Auf der Leber sind Flecken zu erkennen und auch bei der Lunge ist wohl etwas zu erkennen. Seinen Lebensmut hat er aber nicht aufgegeben. Er hat keine Schmerzen, freut sich noch über die kleinen Dinge im Leben, frisst und trinkt und hat sehr gute Momente, das man meinen könnte, er wäre wieder der Alte, auch wenn die Power dahinter nicht mehr so kraftvoll ist. Solange er nicht aufgibt, gebe ich auch nicht meine Hoffnung auf. Leider ist er aber geschwächt, braucht viel Ruhe (die ich ihm natürlich gebe), können nur kleine Gassi-Runden von 10 Minuten laufen und er hat abgenommen. Daher habe ich verschiedene Fragen an Euch. Vielleicht ist jemand dabei, der auch schon die Erfahrung machen musste oder sich in dieser Situation derzeit befindet..


    1.) Wisst Ihr, ob es etwas gibt, dass er wieder an Gewicht gewinnt? Wie geschrieben isst er nach wie vor seine normalen und üblichen Portionen. Kann man mit mehr kcal dem Krebs-Verbrauch entgegenwirken?


    2.) Als Therapiemöglichkeiten steht die Chemotherapie und die Möglichkeit mit Kortison im Raum. Nach Rücksprache mit meiner Tierärztin sind wir bei der Kortison-Therapie verblieben. Man hört immer wieder (gerade in letzter Zeit) von großen Durchbrüchen beim Thema Krebs, auch in der Tiermedizin. In den USA gibt es "Tanovea-CA1 (Rabacfosadine) und "Laverdia-CA1" mit denen wohl sehr gute Erfolge erzielt werden konnten, bei der Krebstherapie. Habt Ihr Erfahrungen oder kennt Ihr Tierkliniken, die die "moderne" Schiene der Medizin gehen?


    3.) Gibt es Futter, dass Ihr meidet? Ich lass ihn jetzt fast alles Essen, was ihm immer Geschmeckt hat (Käse, Leberwurst etc.), aber auch nur in gewissen Mengen. Dinge mit Zucker soll man wohl meiden, da dieser die Krebszellen nährt.. (bekam er aber auch schon früher nicht von mir)


    4.) Habt Ihr anderweitig noch irgendwelche Tipps?


    Ich gebe halt nicht auf und setze meine Hoffnung in die Medizin.. Wir leben in einer guten Zeit, in der die Krebsforschung Möglichkeiten wie nie aufweist. Hier halte ich mich dran fest..


    Vielen Dank für Eure Antworten


    Andre