Hi,
wir haben einen mittlerweile 23 Monate alten Dalmatiner Rüden, den wir von Vorbesitzern übernommen haben als er 18 Monate alt.
Buddy fokussiert zwar sofort einen Hund wenn er diesen sieht, lässt sich aber durch veränderter Tonlage (höher und freundlich) beim sagen seines Namens wieder auf uns fokussieren wofür er auch belohnt wird, wenn er diesen Fokus länger hält und sich nicht wieder umgehend auf den anderen Hund fokussiert.
Dies geht bis zu einer gewissen Distanz auch sehr gut aber ab (geschätzten) 5-7 m (bei direkten aufeinander Zulaufen), wird die Anspannung dermaßen groß, dass er dann kurz davor ist zu pöbeln (aggressives Knurren und/oder an der Leine ziehen).
Wenn möglich versuchen wir den Abstand (seitlich) zu vergrößern und ihn mit Aufgaben abzulenken (Sitz machen, Pfötchen geben). Je nach Distanz klappt das auch meist recht gut.
Aber a) nicht immer und b) ist für uns noch kein klares Muster erkennbar welche Hunde ihn am Meisten triggern.
Bei spontanen Begegnungen (um der Ecke) ist gar keine Chance das Pöbeln zu verhindern.
Was uns da leider nicht gerade in die Karten spielt, ist die nicht vorhandene Leinenerziehung der Vorbesitzer.
Zwar klappt die Leinenführung mittlerweile schon echt gut (nicht perfekt) aber dadurch daß er damals überall frei rum lief, fehlt ihm die Erfahrung mit der Leine und scheint ihn immer noch zu verunsichern wenn andere Hunde im Spiel sind.
Frei laufend ist dies (laut Vorbesitzern) kein Problem aber das trauen wir uns auch nicht zu testen (Spielwiese / Strand). Den damaligen Nachbarshund der Vorbesitzer (ein Boxer) hat er nicht angeknurrt und war sein Spielkumpel.
Das ist unsere aktuelle Baustelle an der wir arbeiten und vor allem uns selbst trainieren wie wir uns noch besser verhalten können (Hundetrainerin ist mit eingebunden).
Sorry für diese Wall of Text