Beiträge von Levi99

    Wir haben vor einigen Wochen einen Junghund aus dem Tierschutz adoptiert. Der kleine ist Lieb und lernt schnell; er macht uns abseits der normalen „Junghundproblemen“ keine Schwierigkeiten.

    Nun hat sich aber ein Problem aufgetan, welches vorher nicht absehbar war. Mein Mann hat einen Burnout erlitten und steht komplett neben sich. Seine Genesung wird ein langwieriger und schwieriger Weg sein.

    Durch die Erkrankung sind sowohl mein Mann als auch ich innerlich sehr unruhig und emotional. Wir können dem Hund in unserer aktuellen Verfassung nicht die Konsequenz und Gefestigkeit bieten, die der Kleine in der Erziehung braucht. Ich schaffe es nicht, mich um meinen kranken Mann und um einen Welpen zu kümmern und beiden ausreichend gerecht zu werden, ohne selbst komplett überfordert zu sein. Und da liegt das Problem, welches mich die Nächte wach liegen lässt. Wir lieben unseren Hund, möchten ihm aber ein bestmögliches Leben ermöglichen. Und aktuell denken wir, dass wir zu instabil sind, um unserer Fellnase das Leben zu bieten, dass er verdient. Ich brauche glaube ich einmal den Rat von Leuten, die nicht aktiv an der Situation beteiligt sind.