Ich danke euch allen, ich versuche mal auf alles einzugehen.
Sie war als Welpe, junger Junghund von nichts zu beeindrucken und war immer am liebsten da wo der meiste Spaß ist. Wäre auch mit jemanden blind nach Hause mitgelaufen wenn der Spaßfaktor stimmt.
Erst als sie älter wurde, kam ihre Sensibilität raus und das steigert sich kontinuirlich. Und jetzt ist sie schon sehr gebunden und eher ein 1 Personen Hund. Sie könnte man jetzt nicht als Fremder mit auf einen Spaziergang nehmen.
Sie war immer leinenlos unterwegs, da wir sehr abgelegen wohnen, kaum einen treffen und auch straßenlos. Sie hat sich immer gut an mir orientiert und war in meinem Dunstkreis, ohne das ich großartig eingreifen musste.
Sie läuft überall, meist quer, also weder viel hinten noch vorne.
Die Standartrouten läuft sie blind. Und wenn sie da vor mir ist, auch konsequent die richtigen Wege, daher irritiert mich das ja so.
Denke nicht, dass sie ein Orientierungsproblem hat, sofern sie nicht in der Angst ist.
Dass sie zur kopflosen Flucht neigt, hat sie um dem ersten Lebensjahr gezeigt.
Und aktuell reifen halt ein paar Triebe aus, von denen vorher nicht viel zu sehen war (Jagdtrieb z.b) und sie ist eh seit ein paar Wochen völlig wirr im Kopf, und es funktioniert gerade einiges nicht (z.b alleine bleiben).