Hallo zusammen,
habe gerade die Gruppe entdeckt.
Und hier passen wir leider richtig gut rein.
Meine Hündin mochte das alleine bleiben noch nie gerne, aber als Welpe und auch als Junghund im ersten Jahr, hat sie es sehr gut ausgehalten. Habe es aber auch ordentlich aufgebaut.
Und auch wenn ich es durch reine HO Arbeit nicht zwingend brauche, tatsächlich nahezu jeden Tag gemacht (wenn auch kurz).⁷
Nun als pubertierender Junghund klappt es echt schlecht.
Sie heult wieder sehr viel (richtiges Wolfsgeheul, gebellt hat sie noch nie), und steigert sich da richtig rein.
Bei ihr steht und fällt es mit der Auslastung. Also wenn ich vorher eine große Runde drehe und sie dann alleine lasse, klappt es recht gut.
Dabei heult sie die erste Zeit auch, und es hört sich von außen tatsächlich so an, als hätte sie einen mega Stress. Daher habe ich eine Kamera aufgestellt und es ist so, dass sie an der Tür liegt, auf dem Rücken, die Füße nach oben, und die Augen zu hat. Ja zwischendurch heult sie, im Liegen, und irgendwann schläft sie aber tief und fest und macht 3-4 Stunden nichts.
Wirkt sehr entspannt unentspannt. Fast wie ein kleines Kind was sich in den Schlaf motzt.
Im unausgelasteten Zustand, sieht das anders aus. Da geht sie herum, heult in kürzeren Abständen, guckt immerzu und ist sichtlich gestresst. Dann lasse ich sie wirklich nur sehr kurze Zeiträume allein.
Aber von diesem Stand komme ich seit Monaten nicht runter.
Und auch mein Trainer weiss sich keinen Rat mehr da wir echt viel probiert und trainiert haben, sodass ich kurz davor bin, es so anzunehmen wie es ist.
Ist das in euren Augen vertretbar? Also die kurze "Motzerei" vor dem einschlafen?