Beiträge von Minava

    Danke auch für deine Antwort und die vielen Infos 👍


    Ja tatsächlich waren wir von der Homöopathie und der Akupunktur sehr begeistert, wir erkannten direkt eine Verbesserung... alle 2 Wochen machen wir das jetzt.


    Die Schonkost geht derweilen ganz gut, bis auf gestern wo er abends für 10 Sekunden Rückwärtsniesen hatte und heute um 5 in der früh hatte er ganz kurz Bauchgeräusche und dieses nervöse Platz legen. Seither wieder lustig und beschwerdefrei.


    Ja deshalb meinte unsere Tierärztin die Gastro macht keinen Sinn wenn er keine Symptome mehr zeigt bzw diese weniger werden. weil auch wenn noch Entzündungen zu sehen sind, wird die Behandlung keine andere werden. Was meint ihr dazu?


    Gut, dass bei euch über die Ernährung (fast) alles wieder gut wurde 👍 das macht Mut. Ja wir sind auch offen für alles, hauptsache es hilft ihm und wir haben dann mal einen Weg vor Augen. Dieses planlos herumstolpern und immer wieder auf die Nase zu fallen ist am zermürbendsten.


    Okay das mit dem Kotprofil habe ich auch notiert!


    Ich mag diese chemischen Mittel auch nicht und weiß auch noch nicht ob ich den Magenschutz wirklich noch so lange gebe. Novalgin bekommt er gar nicht mehr, die Schmerzen sind nicht so schlimm bzw dauert es nicht länger als 15 Sekunden und er schläft dann wieder 🍀


    Danke!

    Danke für deine Nachricht, ja es ist echt sehr schwer. Vor allem gibt es zu diesem Thema gefühlt 100000 Mittel und Kuren und Fütterungsmöglichkeiten... Werde schon ganz irre vom googeln 🙈


    Wahrscheinlich ist es wirklich was Beste ihn in Narkose zu legen und die Gastroskopie zu machen bzw vorab nochmal das mit dem Rückwärtsniesen ansprechen... Wenn er schon in Narkose liegt weiß ich nicht ob da vllt zusätzlich noch was angeschaut werden kann durch die Nase. Hoffe halt dass hier gar nichts gefunden wird 🍀


    Das mit dem B12 habe ich mir notiert, hat mich noch niemand darauf aufmerksam gemacht, sicher auch ein Punkt den wir abklären können.


    Ja ich hoffe sehr, dass die Ernährungsberatung und hier noch gut helfen kann 👍


    LG Jasmin

    Zitat von Minava


    Ah okay das mit dem warmen Wasser war mir nicht bewusst, was machst du da genau? Er lässt sich das super machen darum können wir die betroffenen Zähne sehr lange beschallen 🍀

    Ja ist für die Hunde auch angenehmer. Aber was meinst du denn mit "Was machst du da genau"?

    das warme Wasser, ich mache nur die Zahnbürste nass und nachher den Fingerling. Weil du geschrieben hast viel warmes Wasser, spülst du damit noch iwie anders aus?

    Wenn du nach der Zahnreinigung direkt angefangen hast zu putzen und das auch täglich durchziehst, finde ich es nicht vertretbar, dass der Hund nun schon wieder leichten Zahnstein hat. Da würde ich doch sehr an der Funktionalität der Emmi Pet zweifeln und schleunigst auf normales Putzen umstellen. Sonst musst der Hund bald wieder zur Zahnreinigung :tropf:

    Die EmmiPet muss einfach richtig angewendet werden. Und nicht kurz dranhalten und fertig.

    Pro Zahn sagt man zwischen 20-40sek. Und wenn es geht 1-2x wiederholen. Und nach einer gewissen Zeit (nicht mehr als 8min) mit einem Rosenstäbchen, Fingerling oder was auch immer, abwischen/kratzen was geht. Und VIEL warmes Wasser benutzen.


    Ah okay das mit dem warmen Wasser war mir nicht bewusst, was machst du da genau? Er lässt sich das super machen darum können wir die betroffenen Zähne sehr lange beschallen 🍀

    Wir waren nach der Zahnreinigung noch nicht mit der Emmi pet dran, die haben wir uns erst später besorgt aufgrund der vielen positiven Rezensionen. Davor war es nur der Fingerling, jetzt nutze ich den immer nach der Emmi pet um die Belege abzubekommen. Hoffe es zeigt bald Wirkung und er muss nicht wieder den Zahnstein entfernen lassen 😮‍💨


    Ja die orozyme haben wir auch, sollte ich vllt auch abends mal auftragen 👍

    Nachdem unserem Mini 7 Zähne gezogen werden mussten sind wir täglich bei der Zahnpflege dran. Nutzen dafür die Emmi pet 2.0 und von der Handhabung her finden wir sie Top weil sie keine Geräusche macht und nicht vibriert. Das Ergebnis muss ich noch etwas abwarten, Zahnstein hat sich schon wieder etwas gebildet und ich hoffe durch intensives beschallen der Stellen bekommen wir das selbst in den Griff 🙈

    Hallo zusammen,


    ich brauche dringend eure Erfahrung und Meinung zu einem Gesundheitsthema von unserem Milo. Ich versuche das möglichst übersichtlich zusammenzufassen…


    Hund:

    Milo, kastrierter Rüde aus dem Tierschutz, 3,5 kg Pinscher Yorki mix. Kam in schlechten Zustand mit ca 2 Jahren zu uns aus der ungarischen Tötungsstation, saß dort fast 1 Jahr und wurde auf der Straße eingefangen.

    Fraß anfangs schlecht, zu dünn, struppiges Fell, tränende Augen

    Jetzt ist er ca 8 Jahre, super Figur, glänzendes Fell, liebt es zu fressen.


    Charakter: Immer schon sehr ängstlich und unsicher. Bei uns sehr kuschelig und anhänglich, bei fremden sehr zurückhaltend. Hat Probleme mit dem Alleinsein. Gerne auch lustig und verspielt wenn er sich wohl fühlt.


    Gesundheit: Bis vor 2,5 Jahren war er nie krank bis er zu dem Zeitpunkt eine Gastritis bekam, wurde von der Tierklinik nach Blutbild und Röntgen diagnostiziert. Mit Magenschutz und Entzündungshemmer war es schnell vorbei.

    Ab dem Zeitpunkt hatte er mit dem Magen immer mal Themen, äußerte sich durch Schmatzen, Pfoten schlecken und wenn es besonders blöd war lief er geduckt los und drückte seinen Bauch auf den Boden, also Platz und keine Gebetshaltung. Meist dreht er sich dann seitlich und zeigt mit der Schnauze auf den Bauch. Für ein paar Monate war dann immer wieder alles wieder gut, TA meinte wenn er die Probleme mal hat einen Magenschutz und bei Bedarf Novalgin geben.


    Leider verstarben binnen einem Jahr unsere beiden anderen älteren Hündinnen, gerade seit im Juli 2023 seine Freundin starb haben wir gefühlt wieder öfter Magenthemen… es kann aber auch daran liegen, dass es mir nur vermehrt auffällt, weil ich seit September 2023 in Frühkarenz bin und Milo den ganzen Tag mit mir verbringt.


    Im August 23 hatte er vorsorglich eine Gesundenuntersuchung mit großen Blutbild, Ultraschall, Röntgen, umfangreiche Kotuntersuchung. All das war unauffällig, beim Kot wurde eine Pilzart in leicht erhöhter Menge festgestellt, laut TA aber zu vernachlässigen.


    Im Herbst 23 abends schlecken, schmatzen, Magenkrämpfe, ging mit Magenschutz und Novalgin weg und wir stiegen um auf Ulmenrinde mit Flohsamenschalen als natürlichen Magenschutz 30—40 Minuten vor dem Essen. Futter bekommt er Fresco Nassfutter verschiedene Sorten gemischt.

    Seit November kam dann zum ersten Mal in seinem Leben Niesen mit klarem Auswurf und Rückwärtsniesen dazu. Laut TA leicht erhöhte Entzündungswerte im Blut und Diagnose Erkältung.

    Bis heute hat er in unregelmäßigen Abständen Rückwärtsniesen und meist steht es in Zusammenhang mit vermehrten Pfoten schlecken und Schmatzen.

    Ich denke von daher nicht, dass es eine so hartnäckige Erkältung ist, sondern mit dem Magen zusammenhängt. Er reibt sich auch öfter mit den Pfoten über die Nase.


    Magenschmerzen mit dem Bauch runter drücken hat er in unregelmäßigen Abständen meist nachts, oft 2 Wochen nichts und dann einmalig. Nach kurzem Schmatzen, Bauchgeräuschen evtl. Aufstoßen verhält er sich wieder normal und spielt auch am nächsten Tag.


    Futter nimmt er immer gerne, Kot normal und Erbrechen in den letzten zwei Jahren nur 2x.


    Wir füttern seit 1,5 Wochen selbstgemachte Schonkost gekochtes Huhn mit Reis und Karotten, 3x täglich und davor immer Magenschutz Sucralfat. Laut TA 8 Wochen so weiter machen und dann nochmal schauen ob es besser wurde.

    Am 1.2. haben wir einen Termin bei einer Ernährungsberatung um da nochmals genau draufzuschauen.


    Laut TA sollten wir bei ihm auch die Psyche nicht außer Acht lassen und deshalb sind wir jetzt auch zur homöopathischen Behandlung bei einer Komplementärmedizinerin die mit Akupunktur und Akupressuren zusätzlich arbeitet.


    Alternativ haben wir am Mittwoch schon eine Gastroskopie Termin damit organisch wirklich alles abgeklärt ist. Wir sind uns nicht sicher ob wir damit nicht besser noch etwas warten und lieber nochmals zu sehen ob Richtung Futter und Psyche etwas anschlägt.


    Nun zu meiner Frage und Danke an alle die bis hierhin gelesen haben :relieved_face:… würdet ihr eine Gastroskopie machen lassen, ich scheue es wegen der Narkose und die Ärzte meinen es eilt bei ihm nicht weil die Symptome zwar regelmäßig aber eher leicht sind?


    Und gibt es hier Leidensgenossen die eine ähnliche Symptomatik haben?


    Ich kann das schwer abschätzen ob er leichte Symptome hat… tagsüber fällt meist gar nichts auf und abends/nachts dann immer mal ein paar Tage die genannten Symptome wie aus heiterem Himmel und dann wieder längere Zeit Ruhe. Was meint ihr?


    Danke und LG Jasmin mit Milo