Wir sind beide Hundeanfänger. Ich bin mit Katzen aufgewachsen, mein Freund hatte noch nie Haustiere. Wir wollen unbedingt einen Hund haben, weil wir denken, dass er unser Leben sehr bereichern würde und vieles einfach mehr Spaß macht mit pelziger Begleitung 
Nur leider werden wir uns nicht einig über die Rasse. Wir haben einfach komplett unterschiedliche Vorstellungen. Alle Hunde die ich vorschlage seien typische "Frauenhunde". Mir gefallen vor Allem der Großpudel oder eine etwas kleinere Variante, der Wasserhund oder kleine Rassen wie der Bolonka, Bichon usw. Auch das italienische Windspiel wäre etwas für mich.
Mein Freund möchte etwas "männlicheres" wie einen Schäferhund, einen Boxer oder einen Husky/Akita.
Dieses Thema löst bei uns in letzter Zeit immer wieder Streitigkeiten aus, da ich bis jetzt nicht der Meinung war, dass sein Ego so empfindlich wäre.
Hattet ihr solche Diskussionen mit euren Männern? Ist es wahr, dass es eher Hunde gibt die für Männer besser geeignet sind oder ist das tatsächlich eine reine Egosache?
Mein Freund meint, dass es bewiesen ist, dass Männer besser mit solchen Rassen zurecht kommen, da sie robuster, härter und gelehriger sind.
Ich konnte darüber nichts finden, außer dass es manchen Männern wohl peinlich ist mit einem Pudel spazieren zu gehen. Obwohl ich nicht einmal die typische Showfrisur wollen würde, sondern einen praktischen Kurzschnitt.
Irgendwie wirft diese ewige Diskussion einen Dämpfer auf meine Vorfreude. Es ist nicht so, dass ich die Rassen nicht mag die er vorschlägt, aber ich glaube einfach sie passen nicht zu uns als Anfänger. Vielleicht noch der Boxer, aber ich will eigentlich eher etwas weniger stürmisches und bolliges.
Könnt ihr vielleicht ein wenig positives über "meine" Rassen erzählen? Vielleicht ein paar coole Bilder? Ich glaube Erfahrungen aus erster Hand würden ihn eher umstimmen, als meine Nörgelei.