Beiträge von Stilles Wasser

    Danke für deinen Input, ich bin mittlerweile vom Berner weg, oder generell von den Sennenhunden. Aktuell schwanke ich zwischen

    Großpudel (Königspudel)

    &

    Labrador Retriever

    So ein Pudel klingt schon deutlich vernünftiger, vor allem in Hinsicht auf deine Allergie. Die sehe ich als größtes Thema hier ... wenn das nicht passt, kannst du die Hundehaltung vergessen. Oder dein Leben lang Medis schlucken.

    Und danach als zweiter Knackpunkt kommt dann halt die Wohnsituation dazu. Da sollte die Optik des Hundes wirklich nur gaaanz am Ende eine Rolle spielen.

    Ein HSH von der eher rustikalen Sorte sichert seine Herde, indem er vor dem Zaun gearbeitet hat, potentiell gefährliche Angreifer beseitigt hat und kehrt danach zu seiner Herde zurück - er hat seinen Job erledigt, wie es in seiner Genetik liegt - das ist ein uraltes Erbe, aus der Sicht der Hündin war die Atacke alles, aber nicht grundlos!

    Mir tun die verletzten Menschen furchtbar leid und einen Hund SO zu verlieren ist unfassbar schmerzlich und das darf auch nicht passieren!

    Im Moment lassen wir allerdings die Nutztierhalter ziemlich alleine mit dem Problem - sie sollen ein Fort Knox bauen, was Weidetiere und HSH drinnenhält, den Wolf draußen und das ohne sonstige Tierwanderungen zu behindern - bei zunehmendem Wolfsdruck braucht es scharfe Hunde, die es Ernst meinen - die aber entscheiden sollen, ob der vorbeikommende Canide gerade ein Hüngerchen hat oder Gassi geht

    Der Wolf ist da, er wird auch bleiben - das braucht eine gesamtgesellschaftliche Lösung!

    Die Meldung wurde schon vor Tagen/Wochen im "gefährliche Hunde" Thread thematisiert und hat mit Wölfen (diesem Thread) eher nichts zu tun. War ja auch keine Kuhweide mit einem HSH ("beim abendlichen Spaziergang durch den Ort"), die da verteidigt werden musste. Und Menschen anzugreifen, ist eigentlich nicht der Job eines HSH. Die zweite Gruppe Spaziergänger hatte ja nichtmal einen Hund dabei, wurde zumindest nicht erwähnt (der wäre doch sonst sicher auch verletzt worden).

    Das klingt jetzt sicher nicht nett - aber bitte welcher seriöse Züchter vermittelt unter den Umständen überhaupt einen Welpen dahin. Spätestens, wenn man dort genauso auftritt wie hier, ist sicher kein Welpe mehr frei :pfeif:

    Der Züchter, von dem man den vorherigen Hund hat und den man halt schon gut kennt ... Vitamin B.

    Anscheinend hast du schon Hundeerfahrung, aber Lernwillen - so zeigt es der Thread - scheint nicht so viel vorhanden zu sein.


    Deshalb würde ich dir abraten. Leider sind die Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum lebenslangen Lernen für mich persönlich notwendige Qualitäten, um einen Hund mit diesem Potential führen zu können. Ohne geht es nicht.

    Nochmal der Hinweis auf seinen Vortstellungsthread ... er hat/führt doch momentan schon einen Riesenschnauzer und einen Border Collie ... und hat mindestens so 20 Jahre Hundeerfahrung mit Collies und Riesenschnauzern.

    Wenn du dein Leben lang mit RS oder ähnlichen Hunden verbracht hättest, hätte ich vielleicht ja sagen können. Dann wären Rasse Eigenschaften und geplante Aufgabe bekannt gewesen, auch ein Netzwerk von Hundeleuten hätte sich in der Zeit gefunden. Natürlich sichern viele Leute zunächst ihre Unterstützung zu und sollte man sie wirklich mal brauchen, reduziert sich die Unterstützung schnell mal gegen Null. Gerade bei einem großen, vermutlich schwarzen, Gebrauchshund.

    Ähm, er sucht nicht nach seinem ersten Hund oder so. Weiß aber auch nicht, ob er jetzt sofort einen Dritthund sucht oder eher allgemein für die Zukunft sucht, wenn die aktuellen Hunde nicht mehr sind.

    Seine Vorstellung von Mai 2023:

    Aus den Texten ging zwar hervor dass bei der "Züchterin" irgendwas nicht richtig ist, aber mit sowas rechnet natürlich niemand.

    Ich würde da übrigens auch den Zuchtverband informieren ( ist doch aus ner Verbandszucht oder ?).

    3000 Euro für einen Großpudel finde ich übrigens extrem happig.

    Ist die Züchterin in einem Verein, der dem VDH angeschlossen ist?

    Das frage ich mich auch schon länger aufgrund dieser eher seltsamen Tipps der Züchterin.

    Mein aufrichtiges Beileid ... wie blöd, diese ganze Situation. Und viel Durchhaltevermögen wegen der Anwaltsgeschichte.

    War definitiv auch meine Befürchtung aber bisher war jeder Hundekontakt auch längerer nur "problematisch" wenn ich angeknabbert worden bin

    Von einem Welpen wird man schon des Öfteren angeknabbert.

    … und abgeleckt und alles.

    Da kommt man sehr oft mit dem Speichel in Kontakt, der doch normalerweise auch Auslöser für Hundeallergien ist. Die Haare sind doch eigentlich nur nebensächlich, die sind nur voller Speichel, weil der Hund sich putzt/ableckt.

    Ich bin seitdem ich gefühlt denken kann, bei dem Gedanken meinen eigenen Hund zu adoptieren. Ich bin zwar ein wenig allergisch aber der Wille/Wunsch nach einer Fellnase könnte kaum weniger sein.

    Es gibt auch Allergiker-freundliche Hunderassen ... vielleicht wäre davon eine sinnvoll, bevor die Allergie voll zuschlägt und der Hund wieder weg muss?

    Beim meinem TS angerufen - ich muß mit Belle sofort kommen


    Sie so ; Haben sie einen Termin? (Ich war wohl nicht grade freudlich)

    Untersuchung und Medikamente - soll am Nachmittag wieder anrufen

    Wieder beim TA angerufen - er könne Bella nicht mehr helfen - ich soll in eine Klinik fahren

    Zauber_Kröti Und was soll der mobile TA machen? Sie war doch schon beim TA und hat den Hund untersuchen lassen (und Medis bekommen).

    Für umfassende Diagnostik braucht man halt moderne Technik, die nicht jede kleine TA Praxis hat und die du auch mobil nicht mal eben so mitschleppen kannst. Gibt’s nur in großen Kliniken. MRT, CT und was weiß ich nicht alles …