Beiträge von Stilles Wasser

    Also wird der Hund, den die HH begraben haben, nun wieder ausgegraben?

    Und haben die HH eigentlich schon mal ihr Bedauern geäußert, dass ihr Hund dieses zehn Jahre alte Kind so schlimm gebissen hat?

    Ja, der Hund wurde heute von der Kripo wieder ausgegraben und wird obduziert und ja, in der Zeitung haben die HHs auch ihr Bedauern kundgetan.

    Unter anderem hier und hier kann man mehr dazu erfahren.

    Es tut mir sehr leid, du bist ja sehr engagiert, aber jedes TH hat selber Chip-Leser, denn Fundhunde sind ziemlich häufig. Dazu braucht man keinen Tierarzt.

    Wenn die Polizei ermittelt, ist es auch klug, dass das TH öffentlich nichts sagt - und abgesehen davon kennt doch vermutlich die Facebook-Polizei eh schon wieder alle Fakten, da braucht's gar keine Stellungnahme...

    Gebe nur den Artikel wieder, der wohl größtenteils aus Aussagen aus dem Interview mit den HHs besteht (da sich die anderen ja auch nicht äußern wollten, ist es eben eher einseitig).

    Naja, warten wir einfach das Ergebnis der Obduktion ab, dann wissen wir mehr. So lange kann es ja eigentlich nicht dauern, die Presse wird hoffentlich weiter berichten.

    Jung, erwachsen, gesund vielleicht aber mit Beissvorfall und damit als gefährlicher Hund eingestuft . Da kommt dann einiges auf den neuen Halter zu . Glaub den würde kaum jemand geschenkt haben wollen.

    Auf jeden Fall sind die Halter am ende Schuld am Schicksal von dem Hund und dem Kind. Wenn die den Hund nicht hätten entwischen lassen, wär der vielleicht noch am Leben und das Kind nicht verletzt.

    Selbst wenn irgendjemand vom Tierheim beim einfangen etwas zu grob war, das war ne Ausnahmesituation, der Hund offensichtlich gefährlich , den hätte man auch erschiessen können.

    Ja, natürlich sind die HHs für ihren Hund verantwortlich. Aber die Situation war wohl folgende: HHs gehen zum Osterfeuer, Hund bleibt alleine (?) zu Hause und kann auch in den eingezäunten Garten ... dort springt er dummerweise über den 2 Meter hohen Zaun und entkommt. Als sie davon erfahren haben, haben sie direkt nach ihm gesucht (an den üblichen Gassistrecken und so).

    Erst viel später haben sie dann erfahren, was vorgefallen ist und dass der Hund im TH ist, weil wohl kein TA hinzugezogen wurde. Sonst hätten sie die HHs über den Chip direkt finden und informieren können. Jetzt ermittelt die Polizei (Kripo?) und das TH gibt keinen Kommentar ab.

    terriers4me Die Zunge soll natürlich blau gewesen sein. :cold_face:

    Na ja, klar könnte man da jetzt exhumieren… aber wie gesagt - wenn ich meinen Hund aus der Verwahrung abhole, und der ist plötzlich tot, dann organisier ich doch nicht erstmal ne Grabstätte, sondern dann fahr ich sofort zu meinem TA und lass nachschauen, warum der Hund auf einmal tot ist. Oder ich halte die Klappe.

    Gerade Erdrosseln müsste man ja sehr einfach sehen können…

    Dein Hund ist weg, hat ein Kind schwer verletzt und ist dann plötzlich tot ... da bist du wahrscheinlich erstmal ganz schön geschockt und kannst nicht klar denken. Zumindest viele nicht. Denke mal, die haben den einfach im eigenen Garten vergraben, eine Grabstätte so schnell zu organisieren wäre schon erstaunlich.

    Was mich ja stutzig macht. Obwohl ich so Spekulationen müßig finde - aber wenn ich als Halter den öffentlichen Vorwurf erhebe, mein Hund sei wie auch immer zu Tode gebracht worden, dann lass ich doch wenigstens obduzieren und verbuddel ihn nicht einfach…

    Kann doch immer noch obduziert werden, bei menschlichen Kriminalfällen wird doch sogar manchmal noch viel später jemand exhumiert und untersucht.

    womit, war das für Hunde giftig?

    Unfassbar, was ich hier lesen muss

    Keine Ahnung, was du da wieder lesen wolltest ... ist es so abwegig, dass ein 10-jähriges Kind kein Hundeexperte ist und einfach nicht weiß, was Hunde fressen dürfen und was nicht? Und so ein Kind hat wohl eher Süßigkeiten, Schokolade etc. bei sich als geeignetes Hundefutter. Aber du möchtest da scheinbar unbedingt hineininterpretieren, dass ich dem Kind unterstelle, dem Hund gezielt Giftköder gegeben zu haben oder dergleichen. So habe ich das aber weder gemeint noch geschrieben.

    Hektorine Die eine Pressemeldung klingt auch in Richtung "Tierheim ist Schuld".

    Der hätte sich ja Verletzungen zuziehen können, denen er dann erlegen ist.

    Wie und wo denn? Der Ablauf war doch wie folgt:

    Hund läuft frei herum —> Kind will ihn füttern (womit, war das für Hunde giftig?) —> Hund beißt Kind —> Einsatzkräfte sammeln Hund ein und bringen ihn ins Tierheim —> Besitzer wollen ihn abends abholen, aber da ist er schon tot

    Was ist in den paar Stunden passiert? Eine Obduktion sollte die Todesursache am besten klären können.

    Natürlich sind die Halter für den Vorfall mit dem Kind usw. verantwortlich, werden aber nach dem Tod des Hundes eher keine Auflagen oder so für den Hund bekommen.

    Diese Unterstellung finde ich eine Frechheit

    vielleicht ist das unbeaufsichtigt herumstreunende Tier auch unterwegs mal vors Auto gelaufen, oä

    Wie das? Es ist in der Obhut des Tierheims gewesen und dort zu Tode gekommen. Wenn es so war, wie du sagst, ist ebenfalls das Tierheim/der Gassigänger Schuld, der den Hund nicht ausreichend gesichert hat, sodass er vor‘s Auto laufen konnte.

    Und eine Frechheit ist es, dass solche Dinge leider passieren (oder z. B. Fundhunde im Tierheim unterschlagen werden, wie in einigen anderen Themen berichtet wurde) und diejenigen kaum Konsequenzen zu befürchten haben. Gibt halt leider solche und solche Tierheime (manche sind auch nicht besser als Welpenhändler/Vermehrer). Und das ist traurige Realität.