Wo kriegt die Produktion bloß immer diese total komischen Leute her
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Berechtigte Frage … die Familie von „Petfluencer“ Oscar und die Polospieler aus dem Schloss, schon speziell.
Wo kriegt die Produktion bloß immer diese total komischen Leute her
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Berechtigte Frage … die Familie von „Petfluencer“ Oscar und die Polospieler aus dem Schloss, schon speziell.
probleme sind immernoch sein "offline-sein" sein draußen und die extreme reizoffenheit auf andere hunde/vögel/geräusche/kinder (er legt sich hin und wartet auf den anderen hund, lässt sich kein stück weiterziehen - oder wenn er aus der entfernung sieht dass ein anderer hund in "unseren" weg einbiegt, dann zieht er wie verrückt um den anderen hund noch einzuholen). Vögel will er meist jagen und bei unbekannten geräuschen schlägt seine neugier sofort an und er will oft die geräuschquelle finden. zu kindern will er oft spielen, ist dann aber oft verunsichert und bellt; außer sie schreien, dann triggert das glaube ich irgend ein trauma aus seiner vergangenheit, wo ja auch 2 kleinkinder anwesend waren denen es bestimmt nicht viel besser ging als dem hund.
ich habe mittlerweile alles probiert, von leckerlies über spielzeug über leberwurst beschmierte stöcke direkt vor der nase - er weicht dann nur dem hindernis was ihm die sicht versperrt aus
ein mal hab ich es geschafft (da war der andere hund weit weg und ging in die von uns entfernte richtung) hinter ihm stehend, mit dem stock übern boden raschelnd in die entgegengesetzte richtung des reizes, seine aufmerksamkeit zu kriegen; er biss ein mal kurz in den stock und drehte sofort wieder ab um den anderen hund anzuschauen.
bin echt ratlos wie ich das in den griff kriegen soll.
Bei manchen direkten Hundebegegnungen (man geht auf dem selben engen Weg aufeinander zu usw.) macht meiner das auch. Sich langsam geduckt anschleichen wie eine Katze und hinlegen ... aber das breche ich natürlich sofort ab, wir bleiben in Bewegung und gehen weiter weiter weiter. Und dann wird er eben mitgezogen, damit er ordentlich geht und nicht so. Wenn er sich mal so richtig abschießt und hinlegt, nehme ich ihn hoch und trage ihn halt 10 m (aus der Situation), ist viel kraftsparender als einen sich dagegen stemmenden Hund weiterzuziehen (war vlt. 2-3 mal nötig). In der Luft ist er praktisch machtlos.
Kekse nimmt meiner schon, dreht sich dann aber auch gleich wieder um, sobald er ihn hat.
Konsequente Führung, du regelst die Situation. Musst du aber auch ausstrahlen, der Hund hört das auch raus und liest deine Körpersprache.
Das mit den Pferden finde ich auch super gefährlich, oh je. Wenn der Hund da einmal richtig getreten wird, war es das gewesen.
Und wie steht es um die Hygiene in der Arztpraxis, wenn da der haarige Bobtail herumstiefelt?
Ich find den Milow toll
Ja, der ist schon mega ... aber wenn der mal richtig zieht, hält sie ihn doch nie im Leben.
Ich hab jetzt nicht alles genau lesen, falls das schon geschrieben wurde sorry, aber woher weiß ich eigentlich in Deutschland was rezeptpflichtig, apothekenpflichtig oder frei ist? Gibts da ne Datenbank? Wo alle Produkte regietriert sind?
siehe die Liste/Anlage unten (unter anderem findest du da schnell Afoxolaner für Tiere): verschreibungspflichtige Arzneimittel
Bist du der einzige Rüden-HH in dem Kurs? Wie geht es den anderen Hunden? Das fände ich auch noch ganz interessant.
Ich würde eher darauf vertrauen, was der spezialisierter Gutachter sagt, anstatt irgendwelche „Leuts“. Und wenn der Gutachter sagt C, dann hoffe ich beim besten Willen nicht darauf dass er sich verschätzt hat und es eigentlich A ist. Das ist Schwachsinn.
OT: Wie läuft so eine Einschätzung/Begutachtung denn eigentlich ab? Gibt es da irgendwelche objektiven Richtwerte, nach denen das abläuft oder entscheidet der Gutachter nach Sympathie wie es gefühlt jeder von Lehrer bei mündlichen Noten kennt? „Hund hat mich angeknurrt, mag den nicht … kriegt ein C.“ „Oh, die Sophie ist aber süß, gebe ich mal ein A.“ ![]()
Wie darf ich mir das vorstellen?
Vielleicht als Aufmunterung:
Bevor ich zu Lani kam, war ich auch bei mehreren Züchtern auf der Liste, einmal gab es nicht genug Welpen, einmal wurde ich einfach nicht bedacht und einmal hatte ich mich dann kurzfristig doch dagegen entschieden. Und was soll ich sagen? Bei dem Wurf, bei dem ich vergessen wurde, ist Epilepsie aufgetaucht (väterlicherseits) und von dem anderen hab ich auch nichts Gutes gehört.
Manchmal soll es einfach so sein. Hör lieber auf dein Bauchgefühl, dass mit der Hüfte kritisch war
wie sehr würdest du dir Vorwürfe machen, wenn du dann doch den (einzigen) Welpen mit HD Problemen am Ende erwischst.
Ich mein, da steckt man sowieso nicht drin. Ist ja kein Designerbaby, sondern ein normaler Hundewelpe. Am Ende hat man sich ewig den Kopf über die Hüfte zerbrochen und dann ist die Hüfte perfekt und der Hund hat Epilepsie oder sonst eine üble Erkrankung. Ist halt ein Lebewesen und keine Ware aus dem Katalog.
Achso, und genau: ich hatte einen guten Eindruck von der Zuchtstätte und das war auch ein wesentlicher Vorteil den ich gegenüber unserer „alten“ Züchterin gesehen habe.
Bei der neuen Züchterin haben die Welpen am Anfang ein welpenzimmet, welches an die Küche angrenzt. Ab der 4. Woche dürfen die Welpen bei ihr in der Küche sein und sie bekommen den ganzen Tag alles mögliche mit. Bei der alten Züchterin sind die Welpen in einem welpenzimmer, welches weit ab von der Wohnung liegt.
Die neue Züchterin schickt uns ständig Bilder von der Hündin, wie es ihr geht, Ultraschallbilder etc. Und hält uns so auf dem laufenden. Ich weiß nicht, ob die alte das auch macht, ich bin jedenfalls von diesem Vorgehen begeistert und finde das super. Sie macht 2-3 Wochen vor Abgabe ein welpenseminar mit den welpenkäufern. Ihre Hunde sind von meinem Eindruck her ruhiger gewesen als die aus der ersten Zucht. Und das eigentlich wichtigste ist: die Welpen sind genau zu den Sommerferien abgabebereit, was eigentlich schon eins unser ausschlusskriterien war. Das ist so ein krasser Zufall, da ich die Züchterin ja schon im Dezember kennengelernt hatte und da noch gar nicht feststand, wann die Hündin läufig werden wird.
Demgegenüber stehen die Vorteile bei der alten Züchterin, dass sie etwas dichter dran wohnt an uns, wir einen Hund aus der Verwandtschaft unserer verstorbenen Hündin hätten und ihre Hunde bessere Hüften haben. Da würden wir auf jeden Fall wieder einen Hund bekommen, aber erst ca in nem Jahr.
Mir fehlt das Hundetier hier gerade schon sehr, sehr, sehr…
Ich mein, du kannst ja auch weiterhin Kontakt mit der neuen Züchterin halten und sehen, wie es sich entwickelt. Dir noch Untersuchungsergebnisse der vorherigen Würfe ansehen/zeigen lassen usw. Die Welpen kennenlernen, wenn sie da sind ... noch ist etwas Zeit für die finale Entscheidung. Oder du guckst nach Option C jenseits von den beiden Züchterinnen. Die Welt steht dir offen.