Beiträge von Hirschie

    Danke schon einmal für eure Rückmeldungen. Ich möchte kurz ein Update zu meinem Gedankengang geben:


    Ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass sich die meisten nicht dabei wohlfühlen würden, ihren Hund so lange allein zu lassen. Das selbe Unbehagen habe ich natürlich auch, daher der Vorschlag mit meiner Pause. Ich sehe natürlich die Gründe, wieso das trotzdem nicht optimal ist.


    Mein Lebensgefährte und ich werden uns noch einmal intensiver mit dem Thema Betreuung auseinandersetzen. Das Problem ist halt, dass ich jeden Tag von einem Dorf ins nächste Dorf pendle, wo meine Firma ihren Sitz hat. Die Betreuung müsste also mobil sein oder idealerweise auf dem Arbeitsweg liegen. Vielleicht werden wir ja auf Kleinanzeigen fündig (hat hier jemand schlechte Erfahrungen?)


    Die Betreuung meiner Schwester birgt leider das Problem, dass sie schon im Vornerein sagte, dass sie einen Hund nur im Not- oder Krankheitsfall betreuen wollen würde. Die einzige, wirklich gute Möglichkeit die mir einfällt sind eben meine Schwiegereltern mit dem eigenen Hund und einem Garten. Die beiden arbeiten Montags, Dienstags nicht und Mittwochs erst spät, wenn ich Feierabend habe. Ich hatte das Thema bereits angesprochen, aber sie haben sich noch nicht fest geäußert. Die 20min Umweg würde ich tatsächlich in Kauf nehmen wollen. Ich werde noch einmal zusammen mit meinem Freund mit ihnen sprechen, vielleicht ergibt sich etwas.


    Danke noch einmal für eure rege Teilnahme und die Hilfe, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann :)

    Und für die 3 Tage eine Hundebetreuung zu suchen, wäre keine Option?


    Ich hatte mich in unserer Region schon umgeschaut, die nächstgelegene Hundebetreuung liegt 30min von hier im nächsten, größeren Ort. Die zweitnähste liegt dann in einer etwas größeren Stadt, 60min. Mobile Betreuungen bzw. Eine einzelne Person die aufpasst habe ich noch nicht gefunden. Irgendwie fände ich den Gedanken auch nicht so gut, eine fremde Person bei mir Zuhause sitzen zu haben. Könnte man evtl mit Kamera lösen, aber das müsste ich wohl erst mit meinem Lebensgefährten besprechen

    Nicht ganz unwichtig ist ja auch, ab wann dein Partner täglich außer Haus ist.


    Und auch wenn ihr einen erwachsenen Hund findet, der das alles prinzipiell schon kann, braucht er eine Eingewöhnungszeit mit einem von euch zuhause. Welche Gedanken habt ihr euch dazu denn schon gemacht?


    Mein Partner fährt meistens gegen 8.15 los, manchmal später, manchmal etwas früher. Aber momentan ist "spätestens 8.15" die Regel.


    Letztes Jahr war der Gedanke mit einer Adoption schon vorhanden, daher haben wir uns ab Weihnachten beide gemeinsam 3 Wochen Urlaub genommen, um einen potenziellen Vierbeiner einzugewöhnen während immer jemand Zuhause ist. Falls es nicht dazu kommt fahren wir dann eben spontan mit dem Camper weg

    CundC ,


    Leider auch nicht möglich, da wir in einem Zweiparteienhaus im Erdgeschoss wohnen und somit Wohnungstür und Haustür tauschen müssten. Dazu kommt dass das Haus aus 1927 stammt und die Türen alle nicht nach DIN Norm hergestellt und somit nicht gut ersetzbar sind :/

    Der Garten wäre aber sehr gut gelegen, daher besonders ärgerlich.

    Ihr sucht nach einem erwachsenen Hund, richtig?
    Habt ihr einen Plan B, falls der Hund das nicht kann, krank ist etc?


    Hi Lucy,


    Ja wir suchen nach einem erwachsenen Hund, mindestens 2 Jahre alt.


    Falls der Hund krank ist würde ich ihn zur Betreuung bei meiner Schwester geben, da sie die ganze Woche von Zuhause arbeitet und sich das, da selbstständig, voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht ändern wird. Meine Schwiegereltern mit Hundeerfahrung könnten sich höchstwahrscheinlich auch kümmern, vorausgesetzt sie sind nicht außer Lande.


    Ich habe aber auch schon für andere Angelegenheiten H/O-Tage bekommen und würde vermuten, dass ich im größten Notfall von Zuhause arbeiten dürfte, bevor sich mein Vertrag nächstes Jahr endlich ändert.


    Grüße :)

    Hallo liebes Forum,


    Ich bin ganz neu hier, um mich zum Thema Hundehaltung und Vollzeitjob umzuhören.


    Seit längerem ist seit dem Tod unseres Familienhundes (BC-Schäferhund-Mix) vor drei Jahren das Thema bei mir und meinem Lebensgefährten aktuell, ob wir uns nicht einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren wollen. Es würde sich idealerweise um einen BC handeln (schon ein paar gefunden).


    Vielleicht bin ich wegen meiner Kindheit und Jugend voreingenommen, aber wir hatten immer Border Collies und demnach bin ich etwas erfahren was diese Hunde angeht.


    Das "Problem" ist nur, dass mein Freund und ich Vollzeit berufstätig sind. Mein Partner ist im Außendienst tätig und könnte im Ausnahmefall ein paar Mal im Monat einen potenziellen Hund mit auf die Anlagen nehmen (nur so viel: er ist berufstechnisch viel auf Bauernhöfen unterwegs). Ich wiederum arbeite im Büro. Meine Zeiten sehen so aus:

    Montags 7.00 bis 15.45

    Dienstags 7.00 bis 15.45

    Mittwochs 7.00 bis 15.45

    Donnnerstags 7.45 bis 13.00

    Freitags 7.00 bis 13.00


    Nun ist die Frage, ob es vertretbar wäre, den Hund Montags bis Mittwochs allein zu lassen und in meiner Pause nach Hause zu fahren für eine kurze Runde damit er nicht vereinsamt und sich erleichtern kann bevor ich für die letzten 3h arbeiten fahre. Pause mache ich immer um 12.00, für eine volle Stunde. Mit Fahrtweg bleiben 40min für den Hund.


    Ich bin ein sehr aktiver und sportlicher Mensch und sehne mich schon länger nach einem vierpfotigen besten Freund, den ich auf meine vielzähligen Touren durch Wälder, Parks, etc mitnehmen kann. (Wie früher eben)

    Vor allem nach der Arbeit bin ich gerne noch stundenlang bei uns auf den schönen Waldwegen unterwegs und fotografiere. (Wir wohnen sehr abgelegen und ländlich)


    Agility, Obedience, etc. wären kein Problem für mich einzurichten. Ich wäre vollends bereit, meinem Border alles mögliche zu bieten, damit es ihr/ihm gut geht. Auch nach Feierabend. Von Bobby bin ich es nicht anders gewohnt.

    Vor allem an Wochenenden bin ich viel auf Zack und wünsche mir einen treuen Hund, der mich begleitet. 1-2 mal pro Monat könnte ich begleitetes Herding bei einem Freund organisieren.


    Was meint ihr - sind diese drei Tage vertretbar? Ab Ende 2024 kann ich drei Home Office Tage machen + meine zwei eh schon kurzen Arbeitstage Donnerstag und Freitag. Das würde bedeuten, dass ich nur zwei Tage die Woche für ca. 6h arbeiten bin. Im Notfall könnte wie gesagt der Hund mit auf die Anlage zu meinem Freund, oder wahlweise auch zu meinen Schwiegereltern (anderer Hund + jemand Zuhause + gesicherter Garten). Dies aber leider nicht immer.


    Wir selbst haben auch einen sehr großen und eingezäunten Garten; aber Hundeklappe leider nicht möglich da Mietobjekt.


    Ich wünsche mir zwar einen Hund, möchte ihm aber natürlich auch alles bieten was er braucht.

    Ich würde mich über eure Meinungen sehr freuen, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann.


    Bei meinen Eltern sah die Haltung ganz anders aus, da meine Mutter nur zwei Tage die Woche gearbeitet hat und an diesen Tagen meine Oma für den Hund da war, da sie mit im Haus lebte.


    Vielen Dank im Voraus :smiling_face: :pfote: