Was sagt denn dein Tierarzt dazu, wozu rät er? Ein guter TA operiert ja nicht, wenn er die OP für nicht vertretbar oder sinnlos hält.
Wir haben eine Haustierarztpraxis, dort wurde die erste OP gemacht. Die hatten nach der ersten OP geraten zu warten. Die Klinik hätte sofort die andere Milchleiste entfernt. Nachdem Minis Leben aber zuvor am seidenen Faden hing war das gar keine Option für mich. Also nicht sofort. Zumal sie stark abgenommen hatte und erstmal wieder zu Kräften kommen sollte.
Mittlerweile bin ich leider geübt im ertasten der Tumore und habe die zwei neuen (noch sehr kleinen) erst kürzlich entdeckt.
Werde morgen meine HTA kontaktieren zwecks Beruhigungsmittel und dann erst mal Röntgen und Ultraschall machen lassen - so wie oben empfohlen :)
Ich wüsste momentan auch nicht, wofür ich mich in so einer Situation entscheiden würde. Ich würde aber das wählen, was für meine Katze das Beste ist, nicht was ich mir für mich selbst wünschen würde (dass sie noch länger lebt, dass ich sie nicht verliere etc.).
Absolut, genau daher ja meine Gedanken.
Was ich noch zu bedenken geben möchte: Katzen verbergen Beschwerden und Schmerzen, solange sie es aushalten. Sie zeigen sie nicht. Wenn sie es zeigen und man es ihnen anmerkt, sind ihre Qualen bereits so groß, dass sie bereits am Ende ihrer Kräfte sind. Das nur im Hinblick auf die Option "Abwarten".
Die Tierärzte haben mir erklärt, dass ein Tumor an sich nicht schmerzt. Erst wenn ein Geschwür zb aufbricht oder durch die Haut hervortritt und Wunden hervorruft. Oder natürlich bei metastasen in der Lunge die entsprechenden Beschwerden, bzw. wenn sich durch die Erkrankung das Allgemeinbefinden verschlechtert. Daher gehe ich stark davon aus, dass sie keine Schmerzen hat.
Lieben Dank, für deine Gedanken 💗