Beiträge von Bananenbroetchen38

    Hallo, noch gibt's nix neues.

    Ich suche verzweifelt nach einem schnellen Termin für den 24h-EKG, aber das ist nicht so einfach. Mit einer mobilen Kardiologin hab ich Kontakt, die meldet sich heute oder morgen noch und hat mir zumindest für die kommende Woche einen Termin versprochen.


    Außerdem, was mich furchtbar nervt: Die meisten Kliniken, die ich angerufen hab, verlangen vorher noch einen Vorstellungstermin. Ich versteh das ja irgendwo, aber die liegen alle nicht in unmittelbarer Nähe (mind. 1h Fahrt) und dann muss ich ja wieder auf einen Termin fürs EKG warten. Wir haben schon einige Tierarztbesuche hinter uns und mein Hund wird mit jedem mal gestresster.

    Vielen Dank schon mal für eure ganzen Antworten! Da fühlt man sich wenigstens nicht so alleine :hugging_face:


    Nochmal ein paar Nachfragen, bevor ich am Montag die Klinik mit Fragen löchere: EIC bzw. beim Border BCC ist angeboren. Ist das dann realistisch, dass das mit fast 5 Jahren zum ersten Mal auftritt?

    Und für Border Collies gibt es noch keinen Test?

    Ansonsten irgendein massives Schmerzgeschehen Richtung Rücken, Hüfte?

    Das war eigentlich auch mein erster Gedanke, weils auch so plötzlich kommt. Das haben aber zwei Tierärzte unabhängig voneinander ausgeschlossen. Sie haben zwar "nur" ausgiebig abgetastet, aber die Beschreibung passt wohl auch einfach nicht. Emma verhält sich auch sonst normal, springt zB ohne Zögern ins Auto und *würde* ja auch liebend gern Sport machen.


    Aber falls sie nochmal in Narkose muss, würde ich gern die Hüfte röntgen lassen. Ich will ihr das nur erstmal ersparen, wenn möglich. Beim MRT am Mittwoch war die Maus fast 4h in Narkose.

    Absolut! Ich würde das Herz zusätzlich noch schallen lassen. Vorzugsweise von einem Kardiologen.


    Und bis dahin würde ich jegliche stärkere Belastung v. Allem in der Hitze unterlassen.

    Herzultraschall wurde doch schon gemacht oder nicht? War das beim Kardiologen? Oder normalem TA?

    Ja, das Herz wurde geschallt. Das war auch extra beim Kardiologen und während dem Schallen wurde auch ein EKG gemacht. Deshalb hatte ich die Herzthematik erstmal zur Seite geschoben, bis ich vom 24h-EKG gehört habe. Da könnte ich ja vielleicht auch gezielt so einen leichten Anfall provozieren?

    Hallo ihr Lieben,


    leider muss ich den Thread nochmal öffnen und wieder nach Rat fragen.


    Der geschilderte Vorfall blieb erstmal eine Ausnahme. Emma war wieder normal, konnte spielen und rennen - war belastbar. Seit ca. 2 Wochen ist aber nichts mehr wie vorher. Beim Gassigehen ist ihr die Hinterhand weggeknickt. Sie ist nicht umgefallen, war aber wohl kurz davor. Seither passiert das fast täglich, auch nach nur 5 Minuten Gassi. Ich kann diese "Schwächeanfälle" nur schwer erklären. Es fängt immer damit an, dass sie hechelt. Dann fängt sie an zu taumeln bis ihr die Hinterhand zur Seite fällt. Ich stoppe sie dann immer, wir bleiben sitzen oder ich trage sie direkt nachhause. Das Problem ist nicht nur das Taumeln. Ich bin mir relativ (!) sicher, dass sie eben wieder komplett umfallen würde, wenn ich weiterlaufe und nicht stoppe (ja, sie würde und möchte eigentlich weiterlaufen). Ich trau mich aber gar nicht das zu provozieren... Zuhause ist sie wieder völlig normal. Generell scheint das alles nur bei Hitze/Belastung aufzutreten, sie ist sonst top fit.

    Einen Hitzschlag schließen ich und diverse Tierärzte aus. Bei 26 Grad und 5min Schritttempo kippt ein 5 Jahre alter Hund nicht um.


    Wir waren beim Neuro-spezialisten. Blut, Liquoruntersuchung und MRT sind unauffällig. Herzultraschall mit EKG übrigens ebenfalls.


    Die Neurologin schließt Epilepsie aus, da Emma bei den Anfällen ansprechbar ist und sogar Leckerlis nehmen würde. Sie geht von paroxysmaler Dyskinesie aus. Die Behandlung läuft wohl ähnlich wie bei Epilepsie ab, wir haben ein Notfallmedikament und leichte Antiepileptika bekommen - ich hab die Tabletten noch NICHT gegeben. Mein Bauchgefühl sagt nach langer Recherche auch einfach, dass es was anderes sein muss. Die Bewegungsabläufe passen vielleicht schon, aber es macht für mich keinen Sinn, dass ich die Anfälle durch Ruhe abbrechen kann.


    Ich möchte eigentlich noch ein 24h-EKG machen lassen, um alles am Herzen auszuschließen. Haltet ihr das für sinnvoll?


    Vielleicht hat ja sonst noch jemand Ideen, ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich traue mich gar nicht mehr wirklich mit ihr raus, es belastet mich extrem. Der Gedanke, dass mein sportlicher Alltagsbegleiter plötzlich so eingeschränkt ist, ist ganz bitter.

    Ein Insektenstich kann ausgeschlossen werden? Vor vielen Jahren hatt ich das bei einem Rüden von uns allerdings hab ich zumindest gesehn das er ne Biene an der Nase hatte und binnen Minuten kollabierte mir der 42 kg Junghund mit gerade mal 14 Monaten…. Mein Lebensgefährte rannte nur noch nach Hause holte das Auto und wir fuhren sofort zum Tierarzt. Er hat zum Glück überlebt bekam sofort Cortison und glaub noch paar andere Sachen. Das ist gut 20 Jahre her aber sowas vergisst man nie

    Das war hier mit meiner Cala identisch, habe fast ihr komplettes Leben in den Sommermonaten Cortison/ein Antihistaminikum mitgeführt. Auf Stich folgte immer sofort ein Kreislaufkollaps.

    Das werde ich auf jeden Fall ansprechen, wenn beim Herzschall nichts rauskommt. Hier blüht der Löwenzahn und es waren gestern tatsächlich viele Bienen unterwegs. Vielleicht kam die Angstreaktion auch gar nicht von einem Geräusch, sondern von einem Stich? Bei dem Collie-Flausch am Hals-und Brustbereich würde man wahrscheinlich auch gar keine Schwellung erkennen.

    Danke für eure Nachrichten! Das klingt inzwischen echt am wahrscheinlichsten.